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Lebens-Stil/Freistil/Schreibstil

Hallöchen, Lilith :umarm: . Wo haste die Andern versteckt? Bei den Geschenken?
Gaius und Dyo sind untreue Tomaten! Es müsste Mittel und Wege geben... *seufz*
Ueber Kathi sag ich nichts, Kathi ist ein Widder-Schätzchen (Weidenkätzchen wär eigentlich auch schön *lol*) und hat sich für mein Männchen eingesetzt (Danke Kathileinchen, ich weiss zwar, dass es hoffnungslos ist, Admin-san ist auf dem Ohr vollkommen taub, aber lieb war das trotzdem :umarm: .)

Aber weisste Lilith, fragwürdige Herren sind OK ( :tuscheln: die anderen sind nur langweilig :autsch: ), nur bei den Geschenken muss man höllisch aufpassen, in jedem Alter! Ich weiss, wovon ich rede. Hinter den Geschenken lauert immer ne Absicht. Nur wenn man doof und naiv ist, merkt man das alles erst viel zu spät. Warum meinste, bekam ich das Schloss "geschenkt"? Sicher nicht aus Liebe :nein: . Es war eine Abschreckungsmassnahme, weil ich immer nach Kanada "auswandern" will. Als könnte mich so was wie "Natur pur" abschrecken! Na ja, egal.
Aber so ein Schloss hat echt nicht nur Vorteile. Vorausgesetzt, dass es über Zentralheizung und Warmwasser sowie auch sonst gute Infrastruktur verfügt, würde man es dort (könnte man alle Gäste durch Freunde ersetzen) sehr lange aushalten. Aaaaaaber, Authentizität ist eine schöne Sache, sie hat aber eindeutig auch ihre Grenzen *looool*. So haben sie uns dort z.B. schon beim Frühstück ständig mit mittelalterlichen Klängen beschallt, ich mag es zwar ganz gerne, aber doch nicht jeden Morgen dasselbe. Vermutlich soll man ja nicht auf die Idee kommen, wach zu werden. Als Luc endlich rausfand, woher die Musik kommt und wer sie "macht", "beschwerte" er sich an der Rezeption lautstark "Kannst du auch richtige Musik machen?", worauf er ein Lächeln und einen Lutscher bekam. Kann man sich dann wundern, wenn er die Welt nicht versteht? Und solche Müsterchen gab es viele. Kinder werden einfach zu wenig ernst genommen. Sonst aber war alles royal-like. Wo sonst bekommt man zwei sechseckige Zimmer mit drei Erkern und je weit über 40 m² mit Antiquitäten eingerichtet auf denen nicht steht "Bitte nicht berühren!"?

Das genügt mal fürs Erste, muss wieder mal was tun :rolleyes: .

Einen schönen sonnigen Tag ohne "Geschenke" :maus:

:clown3:
 
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Männer haben lediglich Vordergedanken!

Chère Lilith, arg verspätet, aber nicht minder herzlich:

Félicitations!

et​

Bonne continuation! :blume1:

:sekt:

Auf Dein Wohl haben wir bereits rechtzeitig einen 95-er Beaune les Grèves 1-er Cru genossen und es war uns ein Vergnügen -grins.


Etwas männliche Unterstützung könnte ich allerdings gut gebrauchen. Warum werden wir Männer seit mind. 1712 ;) verdächtigt, nur niedere Absichten zu hegen und fragwürdig zu sein? Die männliche Natur lässt doch keinerlei Hintergedanken zu und nichts liegt uns ferner als Berechnung -grins. Wie anders die Damen. Wenn es darum geht, uns dem Schicksal zu überlassen, kennen sie keine Skrupel und kein Mitleid, finden sich gar extrem schnell in Gesellschaft.
Eine kleine Ferienepisode zur Illustration, und weil Katharina, die Grosse, Erfahrungen aus Urlauben sammelt. In der Hoffnung, nicht nur Robin wird hier Glauben geschenkt:

Am Ferienort angekommen, standen wir vor einem Tor mit Gegensprechanlage. Ich bestand den Sprach-/Sprechtest mit Bravour, das Tor öffnete sich im Zeitlupentempo -ein äusserst wirksamer Gag.
'Wow' hauchte die Dame nur, ins 'Innere' blickend, während die grössere Tochter voll Entzücken jauchzte: 'Da wohnt der König!'
-Der Sohn gab sich unbeeindruckt; Gelassenheit ist eine Männertugend. Die Kleinste lässt sich noch kaum durch Äusserlichkeiten, die sich nicht anfassen lassen, irritieren.-
'Papa ist der König, Schätzchen', erwiderte ich cool.
'Hi hi hi, ha ha ha' antworteten sie im Chor.
'Ach bitte, lass uns aussteigen, wir laufen zum Schloss, sehen uns etwas um, du kannst schon mal einchecken...'
Meine Proteste hörte nur die Kleinste, die sie mir grosszügig zusammen mit dem Auto und Gepäck überliessen. Lee war's egal, sie war gerade mit der Strassenkarte voll beschäftigt, die sie fein säuberlich in Einzel-Departements zerlegte.
-Zum Ausladen darf man den Hofraum befahren, sonst sind die Parkplätze geschickt in und hinter den ehemaligen landwirtschaftlichen Gebäuden versteckt.-
Der grosse Hofraum war menschenleer, nur ein deutscher Van, alle Türen inkl. Heckklappe offen, stand vor dem Schloss. Auch eine der massiven Eichentüren des Schlosses war offen und so fand der Pfadfinder in mir mit Kind am Arm die Rezeption auf Anhieb, wurde begrüsst, mit Orangenjus bewirtet und bekam einen Plan vom Anwesen sowie vier Schlüssel -ohne zu übertreiben, jeder 15 cm lang- ausgehändigt. Die Hände voll, trat ich den Rückzug an, fand mich aber auf einmal einem Mann und mehreren Gepäckstücken in der Tür gegenüber. Mit 'Pardon!' wollte ich über abgestellte Rucksäcke steigen, worauf der Mann zweifelsohne deutsch, sonst aber ziemlich unverständlich vor sich hin brummte. 'Pardon?'
'Ach, nichts ist, ich rede mit mir selbst!'
'Etwa aus Verzweiflung?', konnte ich mir nicht verkneifen.
'Kann man wohl sagen!' kam jetzt ganz deutlich zurück, 'Meine Familie ist abgehauen...'
'Kenn' ich, meine auch, allerdings nicht vollständig. Darf ich uns vorstellen: meine Tochter Lee...'
'Ich bin der Wolfgang, komme aus Kiel und brauche dringend was zu trinken!'
'An der Rezeption gibt es Orangenjus umsonst, ich hätte noch etwas Kaffee oder Tee im Wagen... auch umsonst, wenn Du magst.'
Ich ahnte zuvor nicht, wie mitleidig die Kieler schauen können, sein Blick war aber eindeutig... dem sympathischen Deutschen war nicht nach Limo zumute. So studierten wir gemeinsam den Schlossplan.
-Wenn man schon auf fremdem Territorium auf einen trifft, der freundlich ist und ein erfreuliches Verhältnis zum Alkohol am frühen Nachmittag hat...-
Er verstaute das Gepäck wieder im Auto, ich fand die Poolbar inzwischen auch allein... und so kam es, dass Lee ihre ersten Schritte in einem Schloss ausgerechnet in einem zur Bar umfunktionierten Taubenschlag tat. Kleine Damen sind einfach herrlich unkompliziert. Dass sie dabei auch die Dusche fand, die mit Kettenzug funktioniert, sei nur nebenbei erwähnt. Eine halbe Flasche Sauvignon Blanc und eine sauber geduschte Lee später, gesellten sich auch die immer noch, aber nicht mehr so dringend, vermissten Damen, zwei junge Männer und zwei vollkommen aus dem Häuschen geratene Kinder zu uns. Und was machen die Damen? Nur weil sie sich beim Teich begegneten, in der Schlosskapelle näher kamen und sich bereits beim Schlossbrunnen zu einem Tennis-Doppel(!!!) verabredeten, solidarisierten sie sich und jagten uns ausladen :rolleyes: .
Wie gut, trifft ein Mann wenigstens dann und wann auf einen Gleichgesinnten, mit dem er sich zur Lösung dringender komplexer Probleme und einem After-Hour-Drink oder Saunabesuch verabreden kann -grins.

:autsch:
 
Zuletzt bearbeitet:
:umarm: Hallo Céline und Jérôme! :umarm:

Muss Euch nur ganz schnell mal begrüßen! - Schön, dass Ihr wieder da seid und aus dem Königsschloß auch wieder herausgefunden habt (wozu Schalmeiengedudel doch manchmal gut ist...).

Eure Schloßgeschichte erinnerte mich ein bißchen an einen schon lange zurückliegenden "Theater"-Urlaub, der ebenfalls in einem (allerdings kleinen) französischen Schloß stattfand.
Das Schloßleben hat mir schon gefallen. Doch bedient wurde unsere Truppe mitnichten: wir waren schnöde "Selbstversorger".
Und das ist nicht so mein Fall gewesen. So´n Schloß lässt sich gar nicht so leicht in Ordnung halten. Und das Kochen eines Mittagmahls für 14 Leute ist auch nicht gerade meine Sache!
Na, ja! - Eine Erinnerung ist´s!
Rundherum die vielen Brombeerhecken! - hmmm!
Wiesen und Anhöhen mit Schafen drauf.
Eine winzige Dorfgaststube mit freundlichen Menschen.
Ich hatte mir vorher so einige französische Sätze zurechtgelegt. Die konnte ich rasch und fehlerfrei von mir geben (und damit Eindruck schinden!).
Leider glaubten die Franzosen, dass ich ebenso aus Frankreich sei und fragten in ihrer unverständlichen, schnell und zusammengezogenen Sprache, woher aus Frankreich ich denn käme. Schon allein beim Verstehen der Frage geriet ich in argen Notstand. Doch beim Zusammensuchen der Vokabel für meine Antwort war´s dann ganz mit mir vorbei. Kleinlaut musste ich klarstellen, dass ich gar nicht richtig französisch kann und doch nur aus Österreich bin, was mir aber immerhin noch einige Pluspunkte einbrachte.
Dafür kamen dann wieder diese schnellen Fragen über Österreich, Salzburg und so.
Schließlich musste ich einsehen, dass sich mit nur 5 eingelernten Konversationssätzen keine französische Konversation zustandebringen lässt.
(Sowas geht in anderen Ländern schon!) Da müsste ich schon mehr daran arbeiten!
"Mach ich halt keine Theaterkurse in französischen Schlössern mehr - dann erspare ich mir einiges!", dache ich. Und dabei blieb´s bis heute.

Liebe Grüße und einen schönen Sonntag wünsche ich Euch allen :blume2:
Kathi

@ Jérôme: :danke: ich liebe Urlaubsgeschichten, die wahr sind.
(Jedoch - unter uns - zum König muss man entweder gebohren sein, oder es sich sauschwer erarbeiten!!!)

@ Céline: :kussmund: ich liebe Weidenkätzchen! (Du verstehst mich genau!)
 
Ach Kathi :umarm: , wenn du wüsstest...
Theater ist ne schöne Sache. Wenn man zuschauen kann, oder auch selbst spielen. Aber wenn man nur zum fluchenden Statisten verurteilt wird, ist das frustrierend! Ich hasse alle französischen Handwerker. ALLE!!! Sie sind zwar charmant, versprechen dir das Blaue vom Himmel, aber im Grunde sind sie nur darauf aus, sich den Bauch vollzuschlagen und zu parlieren, parieren aber, das ist ein Fremdwort *heuuuuuuuul*. Sollten am Montag um 07:30 mit den Fenstern beginnen. Wir haben drei Schlafzimmer geräumt und waren schon um 7 völlig aufgelöst. Um 9 sassen wir am Tisch und tranken resigniert Kaffee, gerade richtig, um die Deppen auch noch zu bewirten. (Mir ist echt nicht zu helfen! Ich denke, bist du mal nett mit ihnen, sind sie auch nett zu dir. So ein Unsinn! :wut3: ) An dem Tag wollten sie ja im 1. Stock fertig werden. Oder wollten nur wir, dass sie fertig werden? Ich weiss es nicht mehr ganz genau, manchmal träume ich auch ganz komische Sachen... Jedenfalls fanden sie, vor dem Mittag lohnt sich ja nicht mehr anzufangen, weil ohnehin ein Gewitter kommt und montierten dann "schnell" die Markisen und die Vorfenster ab. Ein Gewitter kam nicht, dafür brannte uns die Sonne Löcher in die Köpfe. Dann sind sie wieder gegangen, weil Mittag war. Am Nachmittag bauten sie die alten Fenster aus und natürlich kam dann das Gewitter. Es regnete horizontal und demzufolge auch rein. Bis zum Abend schafften sie es wenigstens, die neuen Fenster so rein zu basteln, dass sie nicht gleich wieder rausfielen. Geschlafen haben wir alle im Wohnzimmer, ein riesen Gaudi zwar :grouphug:, nur muss ich fürchten, dass sich die kleinen Monster daran gewöhnen *looool* .
Heute kamen die Handwerker zwar schon um 8, aber es ist immer noch nicht mal ein einziges Fenster wirklich fertig. Sie sind jetzt zum Essen (ich frag mich, wovon sie immer so viel Hunger kriegen, echt!) und wir haben zwei neue Markisen, sieht prächtig aus, aber es regnet alle 10 Minuten, also haben wir auch nix von. Ich will dich nicht langweilen... ich undankbares Ding... es war soooooooo schön im Schloss, so vornehm und friedlich, still und wundervoll!!!
Aber dafür kenn ich ein neues Schimpfwort in Deutsch. Echt schlimm, aber es hilft schon, wenn man es sich denkt, oder vor sich hin zischt "Du, du, du GKW! :nudelwalk " soooo schöööön. Hat mir meine liebste Freundin telefonisch beigebracht. Kannste was damit anfangen? *loooooool*
Na ja, irgendwann krieg ich mich wieder ein und dann erzähle ich dir, wie ich mal "Tiere" bekochte, allerdings nicht im Schloss, sondern im Skiurlaub.

Tja, Liebe ist... wenn sie Handwerker überlebt!
Aber ich könnt nicht mal packen, wenn ich wollte, alle Schränke sind mit Kisten und Möbeln unzugänglich gemacht *heuuuuul*.

Tschüüüüüüüss! :clown3:
 
Ach Célinchen, :brav:

ich tu Dich jetzt ganz doll bedauern!
Tust mir auch wirklich riiiiiiiiiiiiiiiiiiseig leid!

Ja, mit den Handwerkern ist da so eine Sache! Hab heute auch ein Schippel davon im Haus.
Reparatur des Flachdaches, das erst im Herbst vor 2 Jahren angebaut worden war.
Den ersten Winter hat das "neugeborene" Dächlein schadlos überstanden.
- Doch den 2. Winter musste es einsehen, dass es sich im Voralpenland Österreichs befindet. Bekanntlich kommt es hierorts vor, dass Schnee fällt und auch auf Dächern (besonders gerne auf Flachdächern!)zu liegen kommt. In unseren Breiten kann manchmal auch recht viel des kühlen Weiß vom Himmel fallen.
Wenn dies der Fall war, drückt´s schon mal ein zu flaches Flachdach ein! - Das kommt schon mal vor! - Zumindest mir ist so ein Fall mehr als bekannt.

Wirklich zu blöd, dass ich nicht im Süden wohne! Dort wo Flachdächer obligat sind.
Ich kann nur abraten, im österreichischen Bergland so komische flache Dinger hinzustellen!
Hat schon seinen Grund, dass dort alles steiler ist. - Und so sollte es auch bleiben (...und muss es wohl auch *heuuuuul*)

Nein, vielleicht doch nicht. Unser vom Schnee plattgedrücktes Flachdach wird heute innerlich gestützt und somit angehoben.
Meine arme alte Mutter, die die Insassin des flachen Zubaues ist, ist seit Wochen ganz aufgelöst und nervös. So fürchtet sie sich vor dem ihr Appartment betreffenden Eingriff.
Nun muss ich zu ihr, um sie zu beruhigen.
Ich denke daran, dass alles in 2 Tagen vorüber sein wird. - Und dann ist alles wieder gut!

Liebe Céline, das ist auch meine Empfehlung an Dich: denk daran, wie schön Du´s bald haben wirst - mit den neuen Fenstern und so...
Auf jeden Fall stell ich mir Dein elsässisches Villenhaus wunderschön vor - mit den Markisen und der Pergola (welche Farbe haben die Markisen - musste mir unbedingt verraten!!!)...
Halt die Ohren steif und wünsch auch mir viel Glück für die nächsten Tage.

:schaukel: Kathi
 
Und???

Steht das Haus noch, Kathi, oder haben es die Handwerker bereits in Schutt und Asche gelegt? Wobei... den Architekten, der dir ein Flachdach für Voralpen angedreht hat, den solltest du dir vorknöpfen. Dem gehört die Zulassung entzogen! Auf der anderen Seite sollten wir den Handwerkern dankbar sein *looool*, worüber würden wir uns aufregen, hätten wir sie nicht im Haus? Und überhaupt, was rege ich mich auf? Der erste Stock ist fast fertig, zwar müssen sie in jedem Zimmer noch dies und das, aber "Madame, das sind wirklich nur noch Kleinigkeiten, alles ist doch wunderbar!!!" sagten sie und verzogen sich gestern nach unten. Dann hauten sie das Wohnzimmerfenster/-türe raus und das ist 5,5 m breit und 2,2 hoch(!) und behaupteten, bis zum Abend damit fertig zu werden. Wurden sie natürlich nicht, dafür haben wir jetzt keinen beleuchteten Sitzplatz draussen und komischerweise geht auch die Klingel am Eingang, ca. 10 m in der Gegenrichtung, nicht mehr. Um 19:50!!! haben sie dann das Handtuch geworfen. Das Riesending stand dann nur, weil es durch Keile gestützt wurde. Aber unsere Schutzengel sind zum Glück nicht im Urlaub, es fiel nicht raus und so wurden wir auch nicht erschlagen. Alles ist wunderbar. Wenn ich nochmals auf die Welt komme, dann als Handwerker!!!, damit ich es ihnen mit Zinses Zinsen zurückzahlen kann.
Tja, so wurden aus dem Urlaubsunterbruch wunderbare Ferien im Eigenheim, im Dreck und Staub *heuuuuul*. Es ist und wird keine Villa, Kathi, es ist ein ausgehöhltes Riegelhaus, oder wie das heisst..., aber Original ist nur noch der Dachboden und der bleibt auch so, weil es dort so schön spuckt *looool*. Ach ja, die Markisen sind bordeaux-rot, weil ich auf die Farbe spinne und nicht tragen kann *loool*. So sind auch alle Türen innen. Der Maler damals meinte: "Ja, aber das sieht dann aus wie im Bordell", worauf der Herr antwortete: "Mit etwas muss man sich ja den Unterhalt doch verdienen...". Tja, wir pflegen eben unser Image :schaukel: .

Und überhaupt, wie lange gedenkt denn Robin zu urlauben? Wär's nicht langsam an der Zeit, dass uns hier jemand erheitert?
Komm, erzähl wenigstens, wie es deiner Mama in dem gestützten Appartement geht und wie das aussieht, wenn man ein Haus stützen muss, damit es nicht umfällt, stell ich mir spannend vor... :schaukel: (leben deine Handwerker noch?).

Viel Spass, ääähmmm Glück auch dir und gute Nerven :umarm:

:clown3:
 
Es ist mir ja so etwas von peinlich...

...jetzt habe ich gerade geschaut, was ich denn vor einem Jahr zum Thema Mallorca geschrieben habe, um mich nicht zu wiederholen - und sehe, dass ich so gut wie nichts geschrieben habe. Nur großspurige Ankündigungen und eine (allerdings objektiv ganz witzige) Liste zum Thema: Die nervigsten Urlaubsbekanntschaften.
Allerdings ist die Liste an Dingen, über die ich noch schreiben müsste, länger als die längste Urlaubsbekanntschaftenliste. Bevor ich diese Liste hier jetzt liste, sage ich lieber: Asche auf mein Haupt so viel ihr wollt, Schwamm drüber, auf ein Neues!

Hallo zurück! :winken1:
Wie geht es wie steht es?
Mit Handwerkern genug gefensterlt? Mit Kielern genug geklönt? Mit Dächern genug geflachst?

Also: Es scheinen hier Vorurteile zu bestehen gegenüber der Urlaubsinsel Mallorca. Womöglich existiert die Ansicht, kulturkritische Feingeister dürften da nicht Urlaub machen, wegen Ballermann, Sankria und Wahl zur Miss Oktoberfest oder so.
Tatsache ist aber, dass Mallorca der schönste Ort der Welt ist, zumindest, sobald man den Flughafen hinter sich gelassen hat. Das kann ich jetzt ganz objektiv und vollständig behaupten, denn dieses Jahr war ich auch in den Bergen des Nordens, in Valldemossa. Und damit schließt sich der Kreis, der letztes Jahr mit der Lektüre von Georg Sands "Ein Winter auf Mallorca" seinen, äh - ach was, Kreise haben ja gar keinen Anfang.
1834/35 war es glaube ich, da verbrachten die beiden Sensibelchen einen ziemlich missglückten Urlaub auf der Baleareninsel. Naja, Sensibelchen: Georg Sand zwar eine hochgeistige junge Frau mit durchaus modernen Ansichten (die sich daher hinter männlichem Namen verstecken musste) und der lungenkranke Komponist, ein echter Sitzpisser dem Vernehmen nach, aber ein starker Pianist, hölle, hölle!
Da es damals noch keinen "Marco Polo"-Reisefeührer gab, wussten die beiden blöderweise nicht, dass es im WInter in den Bergen ganz schön kalt werden konnte und außerdem regnen, regnen, regnen! Folge: In dem schlecht beheizbaren kartäuserkloster in Valldemossa wurde der gute Chopin noch lungenkranker als vorher, während sich die gute Georg Sand mit den selbstgerechten, ungastfreundlichen, unkultivierten Mallorquinern herumschlagen musste.
Ironie der Geschichte: Heute leben die Mallorquiner von ihrer "Gastfreundlichkeit" - und zwar nicht schlecht, die Region gehört zu den reichsten Spaniens... und als unkultiviert gelten nun die Besucher, die Ballermänner aber auch die Horden von Magaluf und Port de Pollenca, die schrecklichen Engländer (Jérôme: da fällt mir ein, dass ich dich demnächst zu deiner bizarren Affinität zu den Briten befragen muss ;) )
Zurück aber zu Georg Sand: "Ein Winter auf Mallorca" ist ein gutes Buch, dass interessante Einblicke in eine Zeit des Umbruchs gibt (Spanien war gerade sakularisiert worden usw.). Es ist überhaupt keine Poesiebüchlein über die Schönheit Mallorcas (obwohl auch die gelobt wird) und gibt auch kaum Einblicke über die Beziehung der Poetin zum Komponisten, denn der wird nur verklausuliert als "unser Kranker" erwähnt. Dieses Büchlein liegt natürlcih in Valldemossa heutzutage überall aus, wahrscheinlich liest es nie einer, denn, wie angedeutet, die Mallorquiner kommen da nicht sehr gut weg. Vielleicht ist dieses Büchlein nicht interessant genug, als dass man es mal eben so lesen sollte, aber es ist einfach ein geschickter Zug, ein Buch mit Bezug zum Urlaubsort zu lesen, denn das wertet den Ort gehörig auf.
Man schlägt das Buch auf und blickt in die Landschaft, und schon wehet einen der Odem der Geschichte an. Schon beginnt das Geblöke der Schafe, das Gegrunze der schwarzen Säue einen Sinn zu Ergeben, das Grillen der Zikaden enthält Botschaften und das Meer murmelt bedeutungsschwer.
Apropos Odem: Wir residierten zwar nicht in einem Schloß, aber (im zweiten Teil unseres Aufenthalts) an einem Ort mit "atemberaubendem" Ausblick. Ich weiß nicht, was Reiseführer an diesem Ausdruck für einen Narren gefressen haben, ging es nach ihnen, wären in Mallorca schon Millionen von Menschen dem Erstickungstod anheim gefallen, so dermaßen atemberaubend sind hier die Anblicke.
Aber sie beeindrucken natürlich schon, die Ausblicke. Und die Einblicke. In alte herrenhäuser, Kloster, verwinkelte Buchten und in die Ausschnitte der nun perfekt bronzefarbenen Begleiterin.
Da fällt mir noch etwas ein, bevor ich zu den Tipps komme, wie man denn richtig Urlaub macht:
Eines Tages fuhren wir zu einer dieser Buchten, in die man nur entweder mit Hilfe von knallhartem Insiderwissen findet oder via Internet. Sie hieß Cala Varques oder so. Also nach etwas holpriger Anfahrt und ca 12 min. verwunschenen Fußweges kommen wir an, und es sind nur sehr wenig menschen dort und -
was ist denn das? Eine Kuh?
Und noch eine!
Was sucht denn eine Kuh am Strand? Was suchen denn fünf, sechs Kühe am Strand? Pechschwarz, glänzend und kackend? Und die Sonnen und sonstwie Badenden quasi dierkt daneben. Mensch und Tier im Sand freidlich vereint. Überall Rindviecher, sagt der Zyniker, und der Sexist: Überall Euter... naja. Wenigstens kein hormonell gestörter Stier dabei oder was. Die Leute nehmen die Kühe selbstverständlich, also stellen auch wir uns nicht so an, umkurven die dunklen Fladen und suchen uns ein schönes Plätzchen...
Wie herrlich sind die Badefreuden bei so perfektem, blauen Wasser! Wie fein der Sand, wie herrlich die Klippen! Ich lasse mich ein wenig hinaus treiben in die azurblaue Lagune und werfe einen umflorten Blick zurück.
Und sehe diese Kuh, diesmal braun, sich langsam in Bewegung setzend, auf die Herzigin und den braven Graf zusteuernd. Ich denke mir nichts weiter Böses, behalte aber die Szene im Auge. Jetzt kommt die kuh aber sehr nahe heran an die Beiden, die nichts zu ahnen scheinen. Ich fange an, Zeichen zu machen, die die Herzogin promt falsch deutet; denkt wohl, ich will, dass sie ein Foto macht, wie ich stolz aus dem Wasser wate. Als sie sich nach der kamera in der Tasche wendet, entdeckt sie das braune Riesenviech, das gerade die Tasche beschnuppert und im nächsten Moment auch schon die Riesenschnauze drinhat. Jetzt kommt aber hektische Bewegung in die Szene! Graf und Herzogin springen auf, wie von Taranteln gestochen. Die Herzogin greift noch mutig nach dem Henkel der Tasche, die Kuh aber ist stärker! Da greift ein Einheimischer ein und zum Stock, mit dem er die Hinterseite der Kuh versohlt. Das bringt die fette Wuchtbrumme auf andere Gedanken und sie lässt ab von den lecker Keksen, die meine Wahlverwandschaft naiv und nichtsahnend ausgepackt hatten.
Da dachte man, Spürnasen sei Sache von Hunden oder Mardern oder was...
Tja. Zu der Bucht gingen wir nicht mehr hin.
Weiter Urlaubsknigge im Stil von "man gehe nie zu Buchten mit schwarzen oder braunen Kühen" folgt bald. jetzt muss ich mich ein wenig vom Flug erholen.
Bis die Tage und freue mich darauf, von euch zu hören! :autsch:
 
Ach, die Welt ist nun wieder in Ordnung!

Handwerker fort, Robin wieder da! - Was will frau mehr?
Robinchen, hab mich schon an Deinem 1. Urlaubsbericht delektiert :schleck: - danke...erwarte mit Freuden weitere!
....übrigens erst heute wurde in unseren Radionachrichten berichtet, dass ein gaaaaaaaanz gutmütiger Stier seinen Besitzer zu Tode gebracht hat.......
- diese Viecher sind halt schon ganz schön groß und stark!!! Und vielleicht hat sie gerade eben eine Biene in die Nase gestochen oder so...
Egal - hauptsache Ihr alle seid wieder wohlbehalten zurückgekehrt.

So wie mein kleiner Prinz. Der war nämlich drei Tage bei den Großeltern in Wien. Komischerweise ging er mir gar nicht ab. Na ja, hatte auch ohne ihn genug um die Ohren (siehe oben). Statt des Sohnes war dafür die alte Mutter zu betreuen. Diese hat nun nach 2 Nachkriegszeiten und 1 Krieg auch die Verstärkung eines Deckenbalkens in ihrer Luxussuite überlebt.

Jedenfalls bekam ich ganz unerwartet eine wunderschöne Ansichtskarte von Wien geschickt. Unsere fantastische Post hat sie binnen 2-er Tage zugestellt (erinnerte mich gleich an Jaques Tati).
Welche Freude, und dann noch der Text: "Hello Mom, I love yuo" , dazu zwei rote Küsse ! - Eine schönere Liebeserklärung kann ich mir in meinem Alter nicht mehr vorstellen! - Im Gegenteil, hatte ich niemals mehr im Leben mit sowas derartigem gerechnet. - Nun denn, mal sehen, was sonst noch alles auf mich zukommt...

Bordeauxrote Markisen, Céline, das ist ein Knaller! - Stell ich mir einfach göttlich vor!!!
Ich liebe den Mut zur Farbe. - Nur Stier (oder Kuh) sollte evtl. nicht in der Nähe sein! - Weißt eh, man weiß nicht, wie die reagieren! :krokodil:
 
Die Stadt der eiligen Rolltreppen

Danke der freundlichen Begrüßung, Kathi! Etwas Schöneres kann ich mir in meinem Alter kaum mehr vorstellen ;)
Zu Stieren ist zu sagen (auch in Hinblick auf einen Thread, der sich mit Wahrnehmung beschäftigt), dass sie dem Vernehmen nach farbenblind sind und sich bei Tüchern vor allem für das Gewedel interessieren - nicht auszudenken, wie sie auf gefuchtelte Keksschachteln reagieren würden...

Budapest! Ihr seht, ich muss noch abarbeiten.
Schön, mal wieder inn eine Stadt zu kommen mit fremder Währung. Und schon nach dem Umtauschen ist man steinreich. Ein gutes Gefühl, mit tausenden von Forinth durch die malerischen STraßen Ungarns Hauptstadt zu latschen.
Und wie ist der Ungar? Nun, im Gegensatz zum Tschechen, den ich eher als unfreundlich und latent aggressiv erlebte, ist der Ungar eher wurschtig bis lethargisch. Auch Budapest gefällt mir besser als Prag, weil bei Prag sich alles auf die puppige Altstadt konzentriert und er Rest so grauenvoll wie, sagen wir mal, Berlin ist. IN Budapest ist der alte Teil dagegen geradezu weitläufig, ja so eine Art Klein-Paris ist schon eine gute Umschreibung. IN Budapest kommt man mit den Öffentlichen super vorwärts. Die legendären ungarischen Busse, die man als Nachwende-Berliner sogar noch aus den Anfängen der 90er kennt, rumpeln nach wie vor ungefedert durch die schlaglochreichen Straßen. Die Straßenbahn quietscht ständig überfüllt über malerische Brücken. Und die U-Bahn, die zweitälteste Europas, ist Legende.
Mit der Beschaulichkeit vorbei ist's aber bei den Rolltreppen. Denn die sind die schnellstren der Welt! Die sind so schnell, dass wenn man dann wieder die berliner benutzt, man meint man steht. Für Ältere und Gebrechliche wird der Ritt auf der ungarischen Rolltreppe zur tödlichen Gefahr. Man bahnt sich quasi den Weg durch verweste Gerippe, Reste von alten damen und Herren, die sich einfach nicht getraut haben, auf die rasenden Metallleitern aufzuspringen und am Fuße der Treppen verstorben sind. Keine Ahnung, warum der sonst eher langsame Ungar bei den Treppen so rasen muss! Vielleicht ist auch an der Spannungsregelung etwas kaputt...
Was kann man in Budapest unternehmen? Man kann nicht ins Museum gehen, so viel steht fest. Geht man nämlich zu einem Museum, ist es entweder gerade umgezogen, oder es ist geschlossen, weil die Mitarbeiter beschlossen haben, zusammen in Urlaub zu fahren. So hängt dann an einem bedeutenden budapester Kunstmuseum ein Zettel, leider nur auf ungarisch, dem man mit viel Phantasie entnehmen kann, dass das Museum vielleicht im September wieder öffnet. Wenn man das zweimal mitgemacht hat, überlegt man sich etwas anderes.
Zum Beispiel Baden gehen! Budapest ist berühmt für seine faszinierenden Jugenstilbäder, eine Tradition, die noch aus der Zeit der türkischen Besetzung kommt.
Das Problem ist nur: Wie kommt man rein ins Bad? Denn die Organistation dieser Bäder ist für uns moderne Menschen völlig undurchschaubar. Auch hat sich in diesen Bädern offensichtlich noch eine Menge sozialistischer tradition erhalten. Hier arbeiten mindestens 500 Menschen, die sich aber vor allem mit sich selbst beschäftigen. Wie das dann aussieht? Nun, das berühmte Gellert-Bad protzt mit einem modernen Chipkartensystem, dass minutengenau auf Zeit abrechnet. Trotz dieser tollen Karte muss man aber, bis man endlich in der Umkleidekabine ist, den primitiven Kassenzettel noch dreimal (!) vorzeigen. Die dritte Dame will einem dann noch mal 500 Forinth extra abknöpfen, dafür dass man gemeinsam in eine Umkelide darf...Mit mir nicht! Ich pflaume die Dame recht unfreundlich an und kämpfe mich in die Herrenumkleide. Dort sitzt ein etwa 100-jähriger Mitarbeiter und brummelt einem Unverständliches ins Ohr. Man muss sich wohl ein Fach aussuchen, sich die Nummer merken, sich dann umkleiden, dann dem Greis bescheid sagen, der dann wiederum mit Kreide eine andere Nummer auf die Innnesseite der Tür kritzelt, diese dann verschließt und einem dann ein Bändchen mit dieser Innenseitennummer mitgibt... :confused:
Aber wenn man dann im Bad ist, ist es toll! Ich meine damit: Einmalig. Dieses Ambiente! Die Bäder! Das Wetter! Die Architektur!
(Die Schwierigkeiten, die einen erwarten, will man etwa seine Wertsachen wegschließen oder sich gar, wie in einem Bad vonnöten, eine Badmütze kaufen, verschweige ich euch zartfühlenden Seelen lieber).
Was ist noch über Budapest zu sagen. Nun, das Land hat leider überhaupt keine Esskultur (oder ist Paprikagulasch, Tomaten, Paprika und Pfannkuchen etwa Esskultur?). Das Frühstück in unserem Hotel ist Körperverletzung. dafür hier jetzt aber mein Geheimtipp, der auch nicht im Marco Polo steht: In Budapest gibt es ein "Café Zappa", das tatsächlich niemanden anderem huldigt als dem großen kalifornischen Meister. Die Wände sind über und über liebevoll mit Porträts des Musiker verziert und aus den Boxen kommt zumindest zappa-ähnliche Musik. Warum Frank Zappa übrigens gerade im Ost-Block, "wo man Kartoffeln ist und sich schlecht kleidet" (Donna Leon), so eine hartgesottene Fangemeinde hat, wäre eine eigene soziologische Untersuchung wert. Das Wichtigste aber: in dem Café kann man nett draußen sitzen und okay speisen und auch den Wein kann man trinken. Was will man mehr?
Etwa noch mehr Berichte? Heute nicht mehr. Jetzt gehe ich mir überlegen, ob ich heute abend zu Julie Delpy gehe. Nachdem ich neulich schon bei Mereth Becker war *seufz*

Bis bald! :jump1:
 
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Soso, aha!
Robin gefällt´s also in Budapest!

Ich frage mich, was, lieber Robin, würdest Du dann wohl zu Wien sagen?
Mir selber ist von Budapest nur ein "Unicum Zwack"-Rausch auf der Elisabethinsel in Erinnerung.
Ansonsten war es mir zu "wien-ähnlich".
Allerdings - über die Geschwindigkeit der Rolltreppen hüben wie drüben kann ich nichts berichten. Keine Ahnung, ob die in Wien so viel langsamer sind, aber wahrscheinlich schon. Das rasende Geschwindigkeitssydrom bei elektrischen Geräten dürfte ein ostblockiges sein. Zumindest kommt mir gleich die Straßenbahn in Brünn in den Sinn, die in einem Wahnsinnstempo um die Kurven quietschte, sodass jedes Gefährt im Wiener Wurstelprater dagegen ein Dreckerl war.
Dabei musste man sich dazumals (s´ist schon 20 Jahre her) in Brünn nicht mal anschnallen! Obendrein standen die meisten Straßenbahnbenutzer und hielten sich an langen Schlaufen fest. Bei jeder Kurve schwangen sie rhytmisch mit dem Gefährt mit - ihre leeren Einkaufstaschen in der anderen Hand. Manchmal kam es überdies noch zu ruckartigen Bremsmanövern, über deren Hintergrund ich nichts Erhellendes zu berichten weiß.
Auch mit diesen konnten die Fahrgäste bravourös umgehen.
Vielleicht wollten die Brünner Bewohner unbewußt etwas Luna-Park-Flair in ihren grauschwarzen Alltag zaubern. Keine Ahnung!

...Und!
Wer von Euch kennt eigentlich den "Unicum Zwack"? Wer von Euch weiß, was das ist?
Oder - wer von Euch hat ihn schon getrunken? Weiß, wie er schmeckt, - hat allenfalls sogar einen kleinen Rausch davon gekriegt?
Fragen über Fragen.

Ich fand jedenfalls, bei einem solch umwerfenden Namen muss man unbedingt ausprobieren, was das ist...
 
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