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Leben wir noch in einer Demokratie oder schon in einer Art Diktatur?

Aber, im Gegensatz zu dir und deinesgleichen sind bei uns gegenseitige Likes nicht so wichtig.
Das Wissen darum, das Richtige zu tun gibt Befriedigung und Rückhalt, die einen nicht
so angewiesen machen auf permanente Likes von Gesinnungsgenossen.
Dass es sich bei dir anders verhält ist schon klar und wird auch nicht bezweifelt.
Zusatz @frenilshtar:
Hast du schon einmal darüber nachgedacht, warum man als streng Gläubiger wöchentlich in die Kirche gehen
soll, um seinen Glauben "aufzufrischen" und in manchen Religionen tägliches Beten vorgeschrieben wird, während
derlei in der Wissenschaft nicht notwendig ist ? (vgl. Hosiers "fresh poison each week")
Warum man sich nicht wöchentlich oder gar täglich selbst oder anderen einreden oder daran erinnern oder sich
gegenseitig in der Überzeugung bestärken muss, dass die Erde rund, dass 4 x 5 = 20, dass ein Apfel vom Baum fällt
aber nicht hinauf, etc... ?

Bei Ideologen, insbesondere bei jenen, die ihre Ideologie auf Unwahrheiten basieren, ist der gegenseitige Zuspruch, die
gegenseitige Bestätigung und gegenseitige Überzeugung nicht nur ein Zusatz, sondern absolute Notwendigkeit. Daher
brauchen jene auch ihre Zusammenkünfte wie Demonstrationen in denen sie gemeinsam ihre Glaubensgrundsätze, auch
wenn inhaltlich völlig haltlos und großteils wissenschaftlich widerlegt in die Welt schreien und sich dabei auch nicht scheuen,
dabei und dafür Rechtsbruch zu begehen.

Ahnliche Veranstaltungen seitens der Impf- oder Maßnahmenbefürworter sind mir hingegen nicht bekannt. So wie eben
auch keine wöchentlichen Sitzungen, in denen die wissenschaftlichen Grundsätze immer wieder aufs Neue beschworen
werden müssen.
 
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"Schutz der körperlichen Unversehrtheit" bedeutet nicht nur "Schutz vor einer ungewollten Impfung", sondern auch
"Schutz vor Infektion mit einem potentiell tödlichen Virus".
Das ist im Grundsatz richtig und berührt die nicht einfach zu beantwortende Frage der Ingerenz, also die Frage nach dem Herbeiführen einer Gefahrenlage durch jemanden, eine möglicherweise eintretende hochgefährliche Schädigung möglichst zielsicher - also hier molekular - "nicht" rechtzeitig abzuwenden.

Die Gretchenfrage: Wer ist dabei berechtigt und verpflichtet, mit "weiteren Berechtigten" über notwendige Interessenabwägungen - rechtzeitig an beliebigen Orten - zu verhandeln? :dontknow:
Und, wie es einmal so in einer Demokratie ist, müssen verschiedene -berechigte- Ineressen gegeneinander abgewogen werden.
Lebenserhaltungssysteme funktionieren unabhängig von politischer Demokratie und benötigen in der Not keinen parlamentarischen Schutzschild.

Eine solche politische Diskussion kann und muss nur solange demokratisch geführt werden, als eine Situation herrscht, insoweit eben keine gegenwärtige Pandemie existiert. (!)

Wie dem auch sei. Bei einem hier "geringfügig verrückt spielenden" Virusanteil, der rund 1000 mal kleiner als ein normales Bakterium ist und seine Entdeckung einem modernen und überaus genauen Beobachterhilfsmittel namens Rasterelektronenmikroskop zur Vergrößerung, Vervielfältigung und Variantenentstehung zu verdanken hat, verhält es sich so, also ob ein Hund das "klitzekleine böse Stöckchen nur zum Zwecke der Vernichtung bzw. Egalisierung apportieren soll, damit es recht zeitig - also noch vor Eintritt der angeblich drohenden Gefahr - weltweit wirksam bekämpft werden kann", wozu es aber vorher zur Erkennung einer Gefahrenbereitschaft zur (Vermehrens-)Bekämpfung selbstverständlich in Laboren mit höchster Sicherheitsstufe erst noch erfolgreich gezüchtet werden muss.

Das ist der Sachverhalt, den es demokratisch oder auch "dumakratisch gedankenvoll" -aber nie dummokratisch - weltweit zu bewerten und zu kommentieren gilt.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf die Frage, ob sie
sich bewusst sei, dass "kurzer Prozess" eine erhöhte Gefahr von Fehlurteilen bedeuten würde, und die Todesstrafe endgültig, also
nicht korrigierbar wäre. Sie hat gemeint, das wäre zu akzeptieren, denn die Sicherheit ihrer Kinder wäre das wert.

Interessant, so ähnlich argumentieren auch Impfpflichtbefürworter.
 
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