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Leben wir noch in einer Demokratie oder schon in einer Art Diktatur?

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Dann hast du also Erkenntnis-Schwierigkeiten. Das ist nicht so schlimm, das wird schon wieder.
Ich denke Mal nicht generell... denn eines habe ich jetzt für mich erkannt; nähmlich, dass es nun an der Zeit ist, zumindest Ihnen gegenüber, zu Schweigen...😉

In Erinnerung einem von mir, vor Jahren verfasstem Mehrzeiler:
"Vielleicht transportiert dein Schweigen die Argumente, die mit keinem noch so schlauem Wort zu widerlegen sind"
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du gehst also davon aus, dass jeder Maßnahmenkritiker grundsätzlich keine Maske trägt, keinen Abstand hält und sogar darüber hinaus, wenn er Symptome hat, trotzdem Leute umarmt und ähnliches.
Das ist F A L S C H.
Ich unterscheide auch zwischen Maßnahmenkritikern und Maßnahmenverweigerern.

Wie kommst du eigentlich darauf?
Du kommst drauf, nicht ich. Es ist unsinnig, eine falsche Behauptung aufzustellen und jemand anderen zu fragen, wie er denn dazu käme.

Es war doch schon immer so, dass man im Winter sagte, "halt etwas Abstand, ich bin erkältet" wenn man Symptome hatte. Oder ist mein Umfeld überdurchschnittlich gesundheitsbewusst?
In meinem Umfeld hält man vielmehr selbst Abstand anstatt andere aufzufordern das zu tun.
Aber, aktuell reicht es nicht aus, lediglich bei Auftreten von Symptomen Abstand zu halten.

Also ich kenne das schon immer. Deshalb empfand ich diese Verordnungen von oben von Anfang an als aufdringlich. Der Hauptkritikpunkt war aber sowieso der Lockdown und dessen Alternativlosigkeit, mit Maske und Abstand allein hätten die meisten leben können und das hätte nicht Hunderttausende auf die Straße getrieben.
Ich würde eher "eindringlich" als "aufdringlich" sagen. Aber für jemanden, der den Ernst der Lage nicht erkennt mag diese Eindringlichkeit sicherlich als Aufdringlichkeit erscheinen. Die jüngere Geschichte hat gezeigt was daraus resultiert, wenn insbesondere Teile der Bevölkerung diese Anordnungen und Empfehlungen nicht ausreichend befolgen.

Bei der Pandemiebekämpfung geht es nicht primär darum zu vermeiden, dass es Proteste gibt - sondern darum, die Pandemie zu bekämpfen.
Mit Masken- und Abstandsempfehlungen alleine würden vielleicht weniger Querulanten auf die Straße gehen, aber andererseits mehr Menschen sterben und womöglich das Pflegepersonal auf der Straße stehen.
Angesichts dieser Wahlmöglichkeit haben unsere Regierungen mit den Querulantenprotesten das kleinere Übel gewählt.
 
Die Umsetzung ist in letzter Konsequenz nicht machbar. Der Verwaltungsapparat wird durch die vielen Einsprüche/Widersprüche lahmgelegt werden, das hat Kickl schon angekündigt. Und glaubst du wirklich, dass am Ende die Leute aufs Fixierbett geschnallt und zwangsgeimpft werden? Für solche Aktionen fehlt der Regierung bei weitem der Rückhalt in der Bevölkerung, insbesondere angesichts der milden Omikronvariante.
Für ausreichend Widersprüche hat Kickl immer schon gesorgt. Lustiger Weise war er einer der ersten, die 2020 Impfpflicht und scharfe Vorgehensweisen gegen Maßnahmenverweigerer gefordert hatten.
Und nein, ich glaube nicht, dass Zwangsimpfungen geplant sind. Das Gespenst der Zwangsimpfung wird ausschließlich von verschwörungstheoretischen Fanatikern wie dir auf den Tisch gebracht. Eine übliche Vorgehensweise von Rattenfängern. Mit reißerischen
Phantasien wird um Aufmerksamkeit gebuhlt. Du behauptest unzählige Unwahrheiten in der Hoffnung, dass zumindest einige davon hängen bleiben und Wirkung entfalten.

Auf solche Worthülsen gehe ich nicht mehr ein, das haben wir hinter uns.
Wir haben es dann hinter uns, wenn du nicht mehr als verschwörungstheoretischer Fanatiker auftrittst - und so weit sind wir eben noch nicht.
 
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