Im glauben Dreh und Angelpunkt der Welt zu sein, aber auch seiner Ver-
gänglichkeit bewusst, kann (will?) der Mensch nicht akzeptieren, dass Leben
(sein Leben) bloß etwas endliches, etwas banales ist. So ist er versucht
seinem Dasein, seinem in die Welt_geworfen_sein einen Sinn zu geben. Diesen
so glaubt er, in einer oft religiös motivierten Heilshoffnung eines jenseitigen
Lebens zu finden, dass er darüber vergisst, dass diesseitige einfach anzu-
nehmen um es zu leben.
meint m.f.g. plotin