Beides ist falsch. Ein Zeichen vermag keinen Besitzanspruch "an sich" zu begründen, egal worum es sich dreht.
Zurück zum Thema: Interessant ist das Zeichen nach dem Tod seines Markers, denn es muss entweder neu oder in seiner damaligen Ursprünglichkeit in einem ' jetzt vermuteten Zeitgeist' (um-)gedeutet werden können.
Hierzu muss der Sprachbegriff " Tod " als stationärer Übergangsbegriff aus dem "Jenseits des Lebens" punktuell gedeutet werden und der adjekte Sprachbegriff "tot" als dynamischer Übergangsbegriff aus der Umkehrsicht von Herkunft und Hinkunft als "indifferent" (=doppelt unentschieden) gedeutet werden.
Bernies Sage