denk-mal
Well-Known Member
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Hat dieser Blinde etwa Dinge im OP-Tisch beschreiben können, welche er nicht hätte wissen können, weil diese niemand beschrieben hat? Konnte dieser beispielsweise die Augenfarben von den Ärzten sehen und zuordnen, über die redet man ja nicht all zu oft.
In der Tat gehen auch einem Blindgeborenen beim Ableben die Augen auf.
Aber es ist ein Sehen ohne Augen, ein Hören ohne Ohren und ein Empfinden ohne Körperlichkeit.
Im Prinzip sind die div. NT. Erlebnisse, eine Art Bewusstseinserweiterung.
Diese Bewusstseinserweiterung kann man auch durch Träume, Drogen, usw. erlangen.
Das Gehirn produziert kein Bewusstsein, es ist nur eine Art Empfangsantenne des Bewussten.
D.h. das Bewusstsein ist nicht lokal und im Gehirn werden nur die Sinneseindrücke verarbeitet, auswertet, zwischenspeichert, usw.
Nach dem klinischen Tod, bzw. nach dem Erlöschen der Hirnströme, folgt in der Regel der biologische Tod,
d.h. nach einer bestimmten Zeit sind alle Organ und Zellfunktionen irreversibel erloschen.
Aber bei einer Organentnahme bleiben weiterhin alle Fleisch-Zellen des Organspenders beseelt
und daher kann es vorkommen, dass es sich das Organ vom neuen Empfänger abstößt.