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Leben nach dem Tod ?

Hat dieser Blinde etwa Dinge im OP-Tisch beschreiben können, welche er nicht hätte wissen können, weil diese niemand beschrieben hat? Konnte dieser beispielsweise die Augenfarben von den Ärzten sehen und zuordnen, über die redet man ja nicht all zu oft.

In der Tat gehen auch einem Blindgeborenen beim Ableben die Augen auf.
Aber es ist ein Sehen ohne Augen, ein Hören ohne Ohren und ein Empfinden ohne Körperlichkeit.

Im Prinzip sind die div. NT. Erlebnisse, eine Art Bewusstseinserweiterung.
Diese Bewusstseinserweiterung kann man auch durch Träume, Drogen, usw. erlangen.
Das Gehirn produziert kein Bewusstsein, es ist nur eine Art Empfangsantenne des Bewussten.
D.h. das Bewusstsein ist nicht lokal und im Gehirn werden nur die Sinneseindrücke verarbeitet, auswertet, zwischenspeichert, usw.

Nach dem klinischen Tod, bzw. nach dem Erlöschen der Hirnströme, folgt in der Regel der biologische Tod,
d.h. nach einer bestimmten Zeit sind alle Organ und Zellfunktionen irreversibel erloschen.

Aber bei einer Organentnahme bleiben weiterhin alle Fleisch-Zellen des Organspenders beseelt
und daher kann es vorkommen, dass es sich das Organ vom neuen Empfänger abstößt.
 
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Und klar erlebt man den Tod, entweder man verschwindet für immer oder da wartet noch ein Nachleben auf uns.

Und ja ich gehe davon aus, dass es ein Leben von dem Tod gibt, also das Nachleben (also das Nachleben vor dem jetzigen Leben) bevor das Menschliche Leben begonnen hat. Und danach kommt man halt dann wieder in Nachleben. Das Problem ist, dass wir Zeit immer linear betrachten. Aber wahrscheinlich läuft das wie ein Kreis, welcher sich immer weiter ausdehnt mit einem Punkt irgendwo auf dem Kreis den wir jetzt hier erleben.

Im Stillstand läuft immer noch Zeit ab auch wenn sich nichts mehr tut.

(Goethe)
Und so lang du das nicht hast,
Dieses: Stirb und Werde!
Bist du nur ein trüber Gast
auf der dunklen Erde.

(Schiller)
Da lag die Ewigkeit wie ein schöner Maitag vor unsern Augen und
goldne Jahrtausende hüpften, wie Bräute, vor unserer Seele vorbei.“

(Shakespiere)
Die Lustbarkeit geht jetzt zu Ende,
und unsere Spieler, wie ich euch sagte,
waren Geister, die jetzt in Luft aufgehen;
und wie das grundlose Gefüge dieses Traumbildes,
so werden die wolkenhohen Türme, die prächtigen Paläste,
die erhabenen Tempel, der große Globus selbst,
ja alle, die teil an ihm haben, verfliegen und so,
wie dieses unwirkliche Schauspiel verblasst,
nicht einen Dunsthauch hinterlassen.

Wir sind der Stoff, von dem die Träume sind;
und unser kleines Leben umgibt ein Schlaf.
Denn das Denken ist des Lebens Sklave
und das Leben der Hanswurst der Zeit.
.
 
In der Tat gehen auch einem Blindgeborenen beim Ableben die Augen auf.
Aber es ist ein Sehen ohne Augen, ein Hören ohne Ohren und ein Empfinden ohne Körperlichkeit.

Im Prinzip sind die div. NT. Erlebnisse, eine Art Bewusstseinserweiterung.
Diese Bewusstseinserweiterung kann man auch durch Träume, Drogen, usw. erlangen.
Das Gehirn produziert kein Bewusstsein, es ist nur eine Art Empfangsantenne des Bewussten.
D.h. das Bewusstsein ist nicht lokal und im Gehirn werden nur die Sinneseindrücke verarbeitet, auswertet, zwischenspeichert, usw.

Nach dem klinischen Tod, bzw. nach dem Erlöschen der Hirnströme, folgt in der Regel der biologische Tod,
d.h. nach einer bestimmten Zeit sind alle Organ und Zellfunktionen irreversibel erloschen.

Aber bei einer Organentnahme bleiben weiterhin alle Fleisch-Zellen des Organspenders beseelt
und daher kann es vorkommen, dass es sich das Organ vom neuen Empfänger abstößt.

Das ist der Stand der heutigen Wissenschaft! Und Hirnforscher stehen erst am Anfang, denn das menschliche Gehirn ist viel zu kompliziert (komplex) um alle Zusammenhänge wirklich zu verstehen.
Denn über eine Transplantation von Kopf in einem fremden Körper wird schon nachgedacht und vieles mehr, auch wenn man dies jetzt noch als Unmöglichkeit betrachtet.
 
In der Tat gehen auch einem Blindgeborenen beim Ableben die Augen auf.
Aber es ist ein Sehen ohne Augen, ein Hören ohne Ohren und ein Empfinden ohne Körperlichkeit.

Im Prinzip sind die div. NT. Erlebnisse, eine Art Bewusstseinserweiterung.
Diese Bewusstseinserweiterung kann man auch durch Träume, Drogen, usw. erlangen.
Das Gehirn produziert kein Bewusstsein, es ist nur eine Art Empfangsantenne des Bewussten.
D.h. das Bewusstsein ist nicht lokal und im Gehirn werden nur die Sinneseindrücke verarbeitet, auswertet, zwischenspeichert, usw.

Nach dem klinischen Tod, bzw. nach dem Erlöschen der Hirnströme, folgt in der Regel der biologische Tod,
d.h. nach einer bestimmten Zeit sind alle Organ und Zellfunktionen irreversibel erloschen.

Aber bei einer Organentnahme bleiben weiterhin alle Fleisch-Zellen des Organspenders beseelt
und daher kann es vorkommen, dass es sich das Organ vom neuen Empfänger abstößt.
Von wem stammen diese Zitate?
 
Welche Erlebnisse sind denn nicht persönlicher Natur?
Gute Frage! - Erlebnisssichtweisen sind unterscheidbar nach ihrem frequenziellen Zugang. Das individuelle Bewusstsein in seiner bewussten Oberflächlichkeit erfährt seinen Zugang mit normalem Zeit-und Wahrnehmungsbezug über Beta-und Alphawellenbereiche.

Das kollektive Bewusstsein in seiner unbewussten Tiefe erfährt seinen Zugang über die Enge eines korridoralen BewusstSEIN, welche aber im Gefühl eines BewusstEIN vom davon Betroffenen genau das Gegenteil erfahrbar werden lässt und alle Widersprüche in einem Gefühl gleichwertiger Allesverbundenheit aus einem Rundumblickwinkel aufzuheben scheint. Ich habe dieses Thema schon mal dort angesprochen:

https://www.denkforum.at/threads/warum-sind-wir-nichts-ohne-gott.13560/page-19

Erlebnisse, die "nicht unmittelbar persönlicher Natur" sind, bezeichne ich als außerkörperliche Erfahrung oder out-of-body-experience, die sowohl bei Nattoderlebnissen, aber auch bei ganz bestimmten Entspannungsübungen z.Bsp. über weiterführendes autogenes Training auftreten können, welche einen Einfluss auf die Sinneswahrnehmung auszuüben vermögen und dies wissenschaftlich schon längst als bewiesen gilt.

Interessant - besonders natürlich leider auch für den Kommerz - sind jene Hirnwellenbereiche "nicht unmittelbar persönlicher Natur" sind und mit denen Einfluss auf das gemeinsame Unterbewusstsein genommen werden kann, was ich aber hier nicht näher ausführen möchte, da die Stärkung einer positiven Vorahnung als Beitrag zur Verbesserung einer Lebensqualität mir viel wichtiger erscheint ist als jede negativ offenbarte Nachahmung mit spektakulärem Hypnose-Show-Charakter.

Einen schnellen Überblick über die verschiedenen Frequenzbereiche zu unseren sinnlich (noch) eingeschränkten Wahrnehmungsfenstern finden wir hier:

http://www.hirnwellen-und-bewusstsein.de/hirnwellen_1.html

Der Tod ist ein Datum.

< Der Tod ist nur ein Datum? > Ja, schlimm, weil dieses Datum offenbar nicht mal unter den Datenschutz fällt! :D

Könnte denn der Tod nicht auch ein "Date" sein, was JEDERMANN am liebsten "absagen" möchte ? ;)

Bernies Sage
 

Ja, so Bernies Sage, ein echter Mythos, ohne Zweifel.

Erlebnisse, die "nicht unmittelbar persönlicher Natur" sind, bezeichne ich als außerkörperliche Erfahrung

Ausgezeichnet, aber wer oder was macht denn diese außerkörperliche Erfahrung unter der Prämisse, keine Person zu sein. Hoffentlich ist es kein gänzlich unpersönlicher Ich bin der ich nicht bin.

Könnte denn der Tod nicht auch ein "Date" sein, was JEDERMANN am liebsten "absagen" möchte ? ;)

Ein Date will ich nicht ausschließen und bei Gott, wer weiß das schon so genau, aber absagen macht doch keinen Sinn. Jeder soll das bekommen, was er sich zeitlebens verdient und den Verdienst ordentlich investieren, schon der Zukunft wegen.
 
Kann sein das es, sogar höchstwahrscheinlich es dieses Thema schon gibt
ist ja irgendwie Zentral.

Es ist sicher gut wenn einer oder eine an ein Leben nach dem Tod glaubt,
braucht man das Leben nicht manchmal so zu "fürchten" davon abgesehen
ich glaube nicht an ein Leben nach dem Tod, bin der festen Überzeugung
wenn man gestorben ist, ist alles vorbei.


Da hat mancher es gut wenn er einer Religion angehört ihr glaubt,
als felsenfester Atheist denke ich nachdem man Tot ist, ist man ziemlich lange-unendlich......................vom :geist: verweht.
Nun der Neptun war zwar seit 2010 nicht mehr im Forum, es gibt für mich aber trotzdem drei Gründe, hier Stellung zu nehmen:
  1. Neptun könnte nach längerer Pause wiederkommen,
  2. in jeder Diskussion, in die man eintritt, sollte man den Eingangsbeitrag nicht ignorieren und
  3. da ich 67 Jahre alt bin und schon einmal die Diagnose Krebs hatte (derzeit keine Anzeichen), ist es angebracht, darüber nachzudenken.
Also ich glaube an ein Weiterleben nach dem Tod - Paradies, Fegefeuer oder Hölle - und ein Grund dafür, dass ich mich halbwegs gut benehme, ist, dass ich mich manchmal fürchte, in die Hölle zu kommen und manchmal hoffe, ins Paradies zu kommen (in dem ständige Harmonie und Glückseligkeit herrscht).
 
Also ich glaube an ein Weiterleben nach dem Tod - Paradies, Fegefeuer oder Hölle - und ein Grund dafür, dass ich mich halbwegs gut benehme, ist, dass ich mich manchmal fürchte, in die Hölle zu kommen und manchmal hoffe, ins Paradies zu kommen (in dem ständige Harmonie und Glückseligkeit herrscht).
Ein Weiterleben kann es schon mal nicht sein, weil ein „Weiterleben“, Leben voraussetzt und das ist dann nun mal vorbei. Wenn, dann vielleicht einen „Nachtod“.:)

Dein „halbwegs gutes Benehmen“ ist schon mal lobenswert und es fällt dann einem nicht schwer, mit deiner Motivation dazu, auch nachsichtig zu sein.:)
 
Ein Weiterleben kann es schon mal nicht sein, weil ein „Weiterleben“, Leben voraussetzt und das ist dann nun mal vorbei. Wenn, dann vielleicht einen „Nachtod“.:)
Man kann es auch so sehen, dass der Mensch aus

Körper,
Geist und
Seele​

besteht, der Körper einmal abstirbt, Geist und Seele aber weiterleben.
 
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