• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Kunst und Zensur

Frage an Miriam

"Nur finde ich, dass eine ... inszenierte, mit Farbe nachgeahmte Szene nichts mehr mit der Realität zu tun hat."

Wie denkst Du dann über Bühnenbilder?
Akzeptierst Du diese auch nicht bei Deinem Realitäts-Bedürfnis?
 
Werbung:
AW: Kunst und Zensur

Céline schrieb:
du hättest doch sagen dürfen, dass mehr auf Grau stehst...

Ja!
http://www.mariettahoferer.com/images.html

Aber auch gegen eine offensichtlicher wuchernde Fülle habe ich nichts, wie ich Dir schon mit Corinth einmal gezeigt habe. Und, liebe Köchin, über jenes Wildbret sollten wir uns doch noch einmal mit Messern und Töpfen gemeinsam hermachen! Aber bitte nicht ohne Photographen. Schließlich müssen stets Bilder angemessener Grausamkeit entstehen. Grundsätzlich provokativ. Oder sollten wir uns dabei malen lassen?

Eines meiner Lieblingsbilder:
http://www.artfacts.net/index.php/pageType/artworkInfo/artworkID/1201
 
AW: Kunst und Zensur

Ich glaube, liebe Miriam, wir nähern uns langsam an.

was mich betrifft stimmt das so nicht ganz. Nur finde ich, dass eine im Badezimmer inszenierte, mit Farbe nachgeahmte Szene nichts mehr mit der Realität zu tun hat.
Dass das alles andere als realitätsgetreu ist, ist wohl uns beiden klar. Mir ging es auch nicht um eine wenig authentische Darstellung, sondern um die Aussage dahinter, so man denn eine sehen möchte/kann.
Ich habe meine Aussage sehr verallgemeinert, wollte dich aber damit nicht direkt ansprechen, sondern nur verdeutlichen, dass es bei den meisten zutrifft.

Sich eine Papiertüte über den Kopf stülpen und denken, dass man damit zum Beispiel Guantanamo nachempfindet oder wiedergibt, ist einfach naiv - oder hat noch andere Beweggründe.
Das ist genau das, was ich von Silvano eben gerne wissen würde. Was steckt dahinter? Was will er erreichen? Dazu reicht mir persönlich dieser eine Post von ihm hier nicht aus.

Dass ich es als moralische Verpflichtung sehe eine solche Realität zur Kenntnis zu nehmen, hat rein persönliche, lebensbedingte Gründe.
Ja eben, bei mir nämlich auch.

Dies bezieht sich aber nur auf Themen die im weitesten Sinne mit dem Weltgeschehen zu tun haben, natürlich nicht auf den Straßenunfällen oder andere Geschehnisse die, wenn auch traurig, nichts mit der Information über diese Gesellschaft oder unsere Welt zu tun haben.
Strassen unfälle sicher nicht, aber andere Dinge haben durchaus etwas mit Information über unsere Gesellschaft zu tun. Oft genug entstehen bestimmte Taten erst dadurch.


Off...
 
Insi, ich empfinde deinen Beitrag als ziemlich aggressiv.
Man braucht deine Beiträge nicht mal besonders aufmerksam zu lesen, um zu wissen, dass du persönlich betroffen bist, sehr tief verletzt... und so verstehe ich auch deine Aggression. Aber ist sie da am richtigen Ort? Ich mag dich gut leiden und gehe deshalb nochmals darauf ein:


Das ist genau der Punkt. Die Realitäten will niemand, also will auch niemand diese Bilder. Beides gibt es aber nun mal. Ich kann auch nicht gerade behaupten, dass ich solche Bilder toll finde, aber ich möchte auch nicht die Augen verschliessen, vor dem, was tagtäglich passiert. Aus welchen Gründen Silvano sich "gezwungen" sah, solche Bilder zu machen, interessiert mich ja nach wie vor. Aufmerksam machen?

Ich verschliesse die Augen keinesfalls vor der Realität. Sollte so bei dir so angekommen sein, tut es mir nur Leid. Hat das etwas damit zu tut, wenn ich mir z.B. in "Saving Private Ryan" nicht alle Szenen ansehen mag?
Ich schrieb: ich wünschte mir, es gäbe die Realitäten nicht, damit es solche Bilder nicht geben müsste. Was ist daran verkehrt? Wünschen wir es uns nicht alle?

Aus welchen Gründen Silvano die Bilder gemacht hat, interessiert hier die meisten, Walter hat sogar "privat" Silvano gebeten, Stellung dazu zu nehmen...du hast geschrieben, du hättest dir alles hier durchgelesen...ist dir ausgerechnet dies entgangen? Er mag aber, wie man sieht, nicht näher darauf einzugehen, das müssen wir akzeptieren, was wollten wir auch dagegen machen? Entweder mochte er sich einfach nur so darzustellen oder aber sitzen seine Verletzungen eben so tief, dass er darüber nicht in der (unseren) Oeffentlichkeit reden mag. Müsstest du eigentlich verstehen.


Ach...damit stehst du gar nicht allein. Es ist wie bei einem Verkehrsunfall. Es ist grausam, aber alle schauen hin. Die Faszination des Schrecklichen?

Ja, damit stehe ich sicher nicht allein, aber ich habe es zugegeben, es ist eine Art Faszination des Grauen. Aber wie steht's mit dir?

Aber mit einem Verkehrsunfall hat das rein nix zu tun. Natürlich wirst du mir das so einfach nicht glauben wollen, aber zu den Gaffern (bei was auch immer) im RL gehöre ich bestimmt nicht. Die verurteile ich.
Ich gebe aber noch was zu: ich hoffe inständig, nie an einem Unfall als erste anzukommen. Theoretisch könnte ich helfen, ob ich es tatsächlich könnte, weiss ich nicht, denn ich kann kein fremdes Blut sehen. Schon bei aufgeschlagenen Knien meiner Kinder wird mir regelmässig übel, wenn ich sie versorgen muss.
Aber das heisst doch nicht, dass ich mit geschlossenen Augen durchs Leben gehe. Man muss ja nicht kübelweise Blut entsorgen, um zu helfen, wenn es notwendig ist. Es gibt viele Möglichkeiten, Hilfe anzubieten.


Nein, es bezog sich auch nicht auf das Forum, sondern auf das reale Leben.
Oder redest du in deinem Freundeskreis über soetwas? Sicher kommt das mal vor, aber wirklich nachdenken wird darüber kaum einer.
Off...

Warum bist du so ungerecht? Ja, wir reden im Freundeskreis über solche Sachen. Natürlich treffen wir uns nicht, um explizit über eins der Themen zu reden, aber es ergibt sich immer wieder, und wenn man über etwas redet, denkt man auch darüber nach...es geht ja nicht anders. Nur akademische Debatten darüber zu führen, wie man es auch hier des Oefteren antrifft, liegt mir nicht, die Diskussionen im RL haben auch immer einen realen Ursprung...

Du solltest vielleicht bedenken, dass wir alle irgendwie beschädigt sind, wenn auch nicht unbedingt durch etwas Grausames am eigenen Leib.
Was nützt es, wenn ich z.B. über Vergewaltigungen reden würde? Ich weiss ja nicht, wie sich das anfühlt. Aber ich weiss u.a., wie sich das anfühlt, wenn Freunde an Aids sterben oder sich das Leben nehmen, weil sie die Ignoranz der Menschen nicht ertragen können, weil sie lieber Krebs hätten als Aids, weil dann die Menschen mitfühlender wären...
Um das Bewusstsein der "Nichtbeteiligten" zu schärfen, müssen m.M.n. primär die Opfer an die Oeffentlichkeit.
----

Silvano hatte in seinem kurzen Statement erwähnt, dass er seine Bilder gerade für ein Denkforum für geeignet hält. Darüber habe ich nachgedacht und mich gefragt, ob es tatsächlich zum Nachdenken kübelweise "Blut" braucht. Ob es nicht subtilere Methoden gibt... ich werde mir erlauben, wenn ihr nichts dagegen habt, 2-3 Bildchen reinzustellen und euch um eure Meinung bitten.


PS/OT: Thorsten, wir werden sicher eine andere Möglichkeit finden, um deinen grausamen Geschmack zu bereden *loool*. Provokativ, o.k., aber wie willst du das Bild haben? Wir zwei, mit Messern bewaffnet in deinen grausamen Farben und in Oel oder Acryl?...ich weiss nicht, mir wäre da sogar ein röhrender Hirsch lieber! Und du als Aquarell in Pastell...tja... Geschmackverstauchung pur! Tschuldigung :kuss1:
 
AW: Kunst und Zensur

Liebe Céline, du triffst mit deinem Beitrag eben die Nuancen richtig. Dabei ist die Nuancierung bei diesem Thema sehr wichtig - merkwürdig bleibt für mich weiterhin, dass wir dies in irgend eine Weise fast alle bemüht sind es zu tun - wobei dem Anlass dafür eben die Nuancierung fehlt.

Céline, du sprichst auch einen anderen wichtigen Aspekt noch an:

Silvano hatte in seinem kurzen Statement erwähnt, dass er seine Bilder gerade für ein Denkforum für geeignet hält. Darüber habe ich nachgedacht und mich gefragt, ob es tatsächlich zum Nachdenken kübelweise "Blut" braucht. Ob es nicht subtilere Methoden gibt... ich werde mir erlauben, wenn ihr nichts dagegen habt, 2-3 Bildchen reinzustellen und euch um eure Meinung bitten.

Schon in den vergangenen Tagen habe ich immer wieder darüber nachgedacht, dass es dabei gerade die Bilder sind die uns es überlassen den Bezug herzustellen zwischen dem was sie eigentlich nicht so offensichtlich zeigen, schon gar nicht mit viel Blut, und den eigentlichen Anlass der uns zum nachdenken geben sollte.
Ich dachte dabei immer wieder an das berühmte Guernica von Pablo Picasso. Und da möchte ich sogar die für mich beeindruckenden Bilder von Botero wieder erwähnen um festzustellen: Guernica erschüttert mich viel mehr. Denn da muss ich eine Menge noch hinzufügen um ein solches Grauen einigermaßen zu erfassen.

http://www.marl.de/images/Guernica1_25343.jpg

 
AW: Kunst und Zensur

Insi, ich empfinde deinen Beitrag als ziemlich aggressiv.
Echt? So sollte er gar nicht rüberkommen. Da ist wohl jemand mit mir durchgegangen. Sorry... :)

Man braucht deine Beiträge nicht mal besonders aufmerksam zu lesen, um zu wissen, dass du persönlich betroffen bist, sehr tief verletzt... und so verstehe ich auch deine Aggression. Aber ist sie da am richtigen Ort? Ich mag dich gut leiden und gehe deshalb nochmals darauf ein:
Also gut, ich wollte eigentlich keinen Bezug zu mir herstellen, aber wenn das wirklich so deutlich war...nun ja, es gibt gewisse Dinge, die mich persönlich sehr treffen und die Erfahrung, dass alle wegschauen, "durfte" ich auch bereits machen. Nein, es ist mit Sicherheit nicht der richtige Ort, aber mir war nicht bewusst, dass es so aggressiv klingt.

Zu dem Rest sage ich dann besser nichts mehr. Ich fürchte, es würde entweder wieder in einem Missverständnis enden oder ich steigere mich zu sehr rein. :(
 
AW: Kunst und Zensur

Also gut, ich wollte eigentlich keinen Bezug zu mir herstellen, aber wenn das wirklich so deutlich war...nun ja, es gibt gewisse Dinge, die mich persönlich sehr treffen und die Erfahrung, dass alle wegschauen, "durfte" ich auch bereits machen. Nein, es ist mit Sicherheit nicht der richtige Ort, aber mir war nicht bewusst, dass es so aggressiv klingt

Insi, das war hier nicht deutlich. Ich meinte damit ganz allgemein, wenn man dich im DF liest, nicht nur in diesem Thread. Und die Aggression fand ich lediglich hier nicht ganz richtig, aber verständlich!

Zu dem Rest sage ich dann besser nichts mehr. Ich fürchte, es würde entweder wieder in einem Missverständnis enden oder ich steigere mich zu sehr rein. :(

Ich wollte dich gewiss nicht vertreiben. Ganz im Gegenteil. Es geht dir nur ähnlich wie mir. Entweder fühle ich mich unverstanden oder missverstanden und geh dann auch meist "schmollen". Komm bitte zurück :umarm:.

Miriam schrieb:
. Dabei ist die Nuancierung bei diesem Thema sehr wichtig - merkwürdig bleibt für mich weiterhin, dass wir dies in irgend eine Weise fast alle bemüht sind es zu tun - wobei dem Anlass dafür eben die Nuancierung fehlt.

Aber vielleicht gelingt es uns trotzdem, Miriam. Vergessen wir doch für einen Moment den Anlass.
Die Kunst setzt sich seit je her mit dem Grauen, Leid, Schmerz, der Gewalt, dem Töten und Sterben... auseinander. Und eigentlich immer war schon der Unterschied zwischen der Imagination und der Repräsentation wichtig, weil Obszönität und Grausamkeit können als gestalterisches Gestus äusserst problematisch werden. Das gilt für Malerei, Bildhauerei, Literatur, Theater, Film...Comic... und nicht nur für die trivialen Endergebnisse.
Es soll ja nicht nur darum gehen, zu schockieren, wenn ich (und den meisten wird es wahrscheinlich so gehen) nämlich die Balance zwischen meiner Betroffenheit und der Distanz dazu nicht finde, bin ich nicht imstande, mich darüber zu unterhalten... das ähnelt dann irgendwie schon fast dem Zustand des/der "gelähmten" Betroffenen...und so weit sollte es nicht kommen.

Schon in den vergangenen Tagen habe ich immer wieder darüber nachgedacht, dass es dabei gerade die Bilder sind die uns es überlassen den Bezug herzustellen zwischen dem was sie eigentlich nicht so offensichtlich zeigen, schon gar nicht mit viel Blut, und den eigentlichen Anlass der uns zum nachdenken geben sollte.
Ich dachte dabei immer wieder an das berühmte Guernica von Pablo Picasso. Und da möchte ich sogar die für mich beeindruckenden Bilder von Botero wieder erwähnen um festzustellen: Guernica erschüttert mich viel mehr. Denn da muss ich eine Menge noch hinzufügen um ein solches Grauen einigermaßen zu erfassen.

Ja, Miriam, Bosch, Goya, Munch, Picasso, Botero und v.a.... und auch andere als nur Maler wie z.B. Justin Novak oder auch Gregor Schneider vermitteln diese "Eindrücke der Seele" und es ist äusserst problematisch, sich mit ihnen messen zu wollen.
Die "Banalität" des Bösen einzufangen, ist äusserst schwierig, weil es in ihr eigentlich nicht Neues zu entdecken gibt. Deshalb werden auch Leute wie Luc Tuymans oder Jake + Dinos Chapman (Robin, meintest du diese wilden Briten?)
so oft und so stark kritisiert, es sollte nicht nur um die üblichen platten politisch-moralischen Betroffenheiten gehen oder um Brisanz der Brisanz wegen.

Dass ich es trotzdem wagte, ein paar "Bildchen" in die Galerie zu stellen, ist eigentlich Selbstmord *loool*. Absichtlich zeichnete ich fast nicht, malte schon gar nicht und wagte mich auch nicht an die vorhandenen Themen, trotzdem sind sie plump und nur vordergründig, dessen bin ich mir bewusst. Es geht mir hier überhaupt nicht um Tiefe, sondern nur um einen Versuch der Feststellung, ob man heute tatsächlich mit "sanften Bildern" keine Diskussion in Gang bringt.

PS: Insi, Versuch 1 widme ich nachträglich dir und hoffe, es beleidigt dich nicht noch zusätzlich.
 
AW: Kunst und Zensur

Liebe Céline,
vielen Dank, dass du deine "Bildchen" in die Galerie gestellt hast!
Ich kann mich im Moment noch nicht konkret dazu äussern, aber soeben ist mir klar geworden (nicht zum ersten mal, hatte es bloss wieder vergessen), was für mich das allerwichtigste bei Kunst ist, egal in welcher Form sie mir entgegen kommt, nämlich, dass sie mir die Freiheit lässt, meine eigenen Assoziationen und Geschichten dazu zu entwickeln. Ich lasse mich sehr gerne berühren, auch von schwierigen, unbequemen Themen.
Aber du schreibst sehr richtig:

Es soll ja nicht nur darum gehen, zu schockieren, wenn ich (und den meisten wird es wahrscheinlich so gehen) nämlich die Balance zwischen meiner Betroffenheit und der Distanz dazu nicht finde, bin ich nicht imstande, mich darüber zu unterhalten... das ähnelt dann irgendwie schon fast dem Zustand des/der "gelähmten" Betroffenen...und so weit sollte es nicht kommen.

Und das empfinde ich ganz genau so.
Ein Bild, das mich einfach bloss schockt, verfolgt mich zwar vielleicht noch bis in meine Träume, aber ich kann mich nicht auf sinnvolle Weise damit auseinandersetzen und schon gar nicht inspiriert es mich zu eigenen Überlegungen. Und genau darum sollte es ja gehen, meine ich zumindest, dass eine Art Dialog zwischen dem Gezeigten und dem Betrachter entsteht.
Und dass man Schicht um Schicht immer tiefer eintauchen kann.

Ob deine Bilder plump und vordergründig sind, kann ich nicht beurteilen. Irgendwie denke ich nicht in solchen Kategorien. Aber sie regen auf jeden Fall die Phantasie an.

herzliche Grüsse
Ela
 
AW: Kunst und Zensur

Danke liebe Ela, du hast zwischen Célines Bilder und mir ein wenig vermittelt.

Und danke natürlich dir Céline, denn so kann für mich die Auseinandersetzung mit Kunst die sich mir nicht gleich offenbart weiter gehen. Oft kommt es ja darauf auch an, einen Prozess in Gang zu setzen.

Ich denke, dass ich für mich bei dieser Gelegenheit auch entdeckt habe was ich in der Kunst allgemein, viel häufiger aber in der zeitgenössischen Kunst, nicht gut haben kann: wenn ich beim Betrachten den Impuls verspüre: "Nix wie weg hier…".
Aber wenn Bilder oder Gegenstände mich immer wieder dazu animieren zurückzukehren und zu versuchen zu verstehen, dann haben solche Exponate für mich ihr Ziel erreicht. Vielleicht irgendwann auch sie selber mich ganz erreicht.

Nun, das war viel einfacher weil pragmatisch ausgedrückt, den Rest hat Ela so treffend formuliert, dass sie mir auch noch eine weitere Möglichkeit des Begreifens oder der Annäherung eröffnet hat.

Liebe Grüße

Miriam
 
Werbung:
AW: Kunst und Zensur

Weiter oben wird vehement und permanent dagegen protestiert, daß Silvano Kunst-Blut zu Blut-Kunst machen will.

Aber die Blasphemie im Titel eines seiner –Schauder-Bilder ( „Act of God“) sowie die Verwendung eines Nicks wie „Benediktder16te“ eines angeblichen Universitätsprofessors, dessen Fachgebiet die Jedi-Ritter zu sein scheinen, soll akzeptabel und forenmäßig in Ordnung sein?

Na ja, ist wohl Anschauungssache: "wie es euch gefällt ... ".
 
Zurück
Oben