AW: Kunst liegt im Auge des Betrachters?
Bier-Tee?
Diese Getränke-Sorte ist mir unbekannt ..., auch wenn ich manchmal einen im Tee habe ...
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Bier-Tee?
Zitat von Perivisor:
Es hat sich eine Beliebigkeit in der Kunst nach 1900 entwickelt, in welcher jeder alles als Kunst deklarieren kann. Damit ist die Kunst eigentlich gestorben, denn das Element des Einmaligen, nicht Nachzumachenden, mit sicherer Hand handwerklich perfekt und in Komposition und Harmonie ausgewogen bei gleichzeitiger Tiefe der Aussage hat eindeutige Qualität. Man muss es nicht mögen, um es als Kunstwerk zu erkennen. Wenn ich Markus Lüpertz` Geschmiere von grob auf die Leinwand gepinselten Stichmännlein und Weiblein auf dem Kopf stehend sehe, ist das der Abgesang der Kunst. Salvador Dali dagegen, so schrecklich viele seiner Bilder als Apokalypse oder Alptraum sein mögen - sind erkennbar Kunst. Es gibt also auch Ausnahmen nach 1900.
Musikalische Kompositionen - nach Bela Bartok, nach Ligeti - sind mit wenigen Ausnahmen unerträglich. Mir tun die Musiker leid, die sich gelangweilt von Mozart verabschiedet haben, um Stockhausen-Geräusche zu sägen. Sicher haben auch moderne Komponisten ihr Handwerk gelernt. Allerdings dann, wenn sie in die Atonalität gehen, suchen sie eigentlich nur die Anpassung an unseren alltäglichen Wahnsinn mit all den Maschinengeräuschen, dem Lärm, der uns umgibt. Da hat Kunst nicht mehr die Funktion, die Seele zu erhellen, heilsam auf uns zu wirken.
Zitat von Perivisor:
Ganze einfach: heute erteilt niemand Berechtigungen, da Kunst als Begriff mittlerweile der Beliebigkeit unterworfen ist.
Sie könnten also selber ganz selbstbewusst beurteilen, was Sie als Kunst ansehen. Niemand kann es Ihnen - heutzutage - verwehren oder Ihnen Kompetenz absprechen. Kompetenz ist nicht mehr erforderlich.
Genau deshalb ist heute Kunst so, wie sie ist: beliebig.
Kunsthonig, Kunstseide, Kunstfaser, Kunststoff, Kunstgeschäft, Kunstmuseum, Kunstprodukt, Kunstgenuss liegt alles bereit, um von Berechtigten gerecht gerichtet zu werden.
Das ist nicht gerecht, meint der Nicht-Berechtigte und befürchtet kunstvollen Rechts-Extremismus. Wenn kunstvolle Definition berechtigt erscheint, scheint Kunst richtig beurteilt zu sein, obwohl auch die Bewertung von kunstvoller Definition nur subjektiv gerecht sein kann. Vorteilhaft ist die Einstellung, alles sei Kunst, da weder Berechtigung noch Kompetenz, noch kunstvolle Definition erforderlich sind. Deshalb ist die Berechtigung, etwas als Kunst zu empfinden genauso richtig wie die Behauptung, es gebe garkeine Kunst.
Man kann daraus ableiten, daß alles, was sich mit dem Kunstbegriff beschäftigt
ein großer Quatsch ist.
Perivisor
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Man kann daraus ableiten, daß alles, was sich mit dem Kunstbegriff beschäftigt
ein großer Quatsch ist.
Perivisor
Ich denke sehr wohl, dass Kompetenz und Know-How erforderlich ist, um ein erfolgreicher Künstler zu sein! Kunst sollte meiner Meinung nach vor allem ästhetisch und fürs Auge schön sein! Einer meiner Lieblingskünstler der Moderne ist zB Mark Rothko!
Ich denke sehr wohl, dass Kompetenz und Know-How erforderlich ist, um ein erfolgreicher Künstler zu sein! Kunst sollte meiner Meinung nach vor allem ästhetisch und fürs Auge schön sein! Einer meiner Lieblingskünstler der Moderne ist zB Mark Rothko!
Ich denke sehr wohl, dass Kompetenz und Know-How erforderlich ist, um ein erfolgreicher Künstler zu sein!