Bernies Sage
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- 31. Oktober 2011
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- 23.139
Seine Debatte über das Vaterunser startete Bernies Sage vor etwa 3 Jahren hier im Denkforum und diese Debatte hat jetzt auch den Papst und die Kirchen in Europa beschäftigt.
https://www.rundschau-online.de/politik/-fuehre-uns-nicht-in-versuchung--papst-franziskus-startet-debatte-ueber-das-vaterunser-29263886
https://www.domradio.de/themen/papst-franziskus/2017-12-11/kritik-neuer-vaterunser-uebersetzung
Auszug: << Bleibt es bei "und führe uns nicht in Versuchung"? Oder beten Christen demnächst "lass uns nicht in die Versuchung eintreten"? So heißt es seit Anfang Dezember im französischen Vaterunser. Offenbar mehr als eine theologische Haarspalterei. >>....
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https://www.denkforum.at/threads/pe...u-den-tageslosungen.7412/page-832#post-594941
https://www.denkforum.at/threads/gott-und-die-allmacht.18225/page-2#post-684805
........ bete niemals: Und führe mich nicht in Versuchung ! Denn dazu würdest Du Deinem Unterbewusstsein schon die Möglichkeit einer Verführung ohne dein bewusstes Zutun "freiwillig" gestatten müssen! Und so bescheuert unwissend sollte sich kein Mensch im Gebet künftig selbst erniedrigen und freiwillig der Gefahr einer von vielen Institutionen "erwünschten Erbsünde (!)" ohnmächtig hingeben müssen!
https://www.denkforum.at/threads/der-sinn-dieses-lebens.14460/page-377#post-554669
https://www.denkforum.at/threads/warum-jesus-falsch-lag.16577/page-59#post-586758
Nicht nur ich meine, dass Negationen im Gebet sehr gefährlich sind für das Seelenheil eines jeden Menschen. Die moderne Neurologie weiß dies durch Erkenntnisse der Hirnforschung zu bestätigen.
Das Hirn kennt keinen Ort der Negation. Wer zum Beispiel betet: …..und führe mich mich nicht in Versuchung,..... der bewirkt genau das Gegenteil und zieht die Versuchung magisch an.
Aus psychologistischer Steuerungssichtweise meine ich deshalb (von außerhalb) anfangsfolgern zu dürfen, dass Gott den Menschen sucht und nur sein Widersacher den Menschen logischerweise in Versuchung führen muss.
Jedenfalls würde ich mich auch als Christ weigern, eine unlogische Gebetsformel ...< …..und führe mich nicht.... …...> gebetsmühlenhaft gedankenlos in den Fokus meines Gebetes zu stellen, - ausgerechnet im ergänzend dabei Nichtgewollten!
Wer kritiklos ein < Vaterunser > zitiert, welches vermutlich im 12. Jahrhundert sprachlich - zwecks machterhaltender Kompromissuche von einem obersten HERRN – faktisch 'gefakt' wurde, als es gleichzeitig zwei Päpste (in Rom und in Avignon) gab, der muss sich natürlich weiterhin - ich zitiere wörtlich - < von schwarzen und roten Teufeln etwas vormachen lassen >. Jeder der selber denkt und sich < nicht …......etwas > vormachen lassen will, der tut gut daran, IM Anfang das Wort bedeutsam in den Mittelpunkt zu stellen.
https://www.denkforum.at/threads/der-welt-groesster-kinderschaender-verein.17946/page-17#post-696230 - siehe hierzu meinen Beitrag Nr. 170
……..einer Anbetung des im Gebet noch immer negativ zugelassenen Interesses in der Richtungsumkehr: ...und führe mich (nicht) in Versuchung !
Es ist neuro-wissenschaftlich längst erwiesen, dass es niemals Kinderschändungen im kirchlichen Umfeld hätte geben können, wenn im "wahren Vater-Unser" dem Menschen die ehrliche Möglichkeit eingeräumt worden wäre, nicht zuerst den Teufel anbeten zu müssen, um diesem zu erklären, was er nicht soll!
Denn das Gehirn und seine Gedankenableitungen kennen kein ' NICHT ' - mangels Lokalisation!
Und aufmerksame Denkforums-Leser wussten dies längst schon....!
Bernies Sage (Bernhard Layer)
https://www.rundschau-online.de/politik/-fuehre-uns-nicht-in-versuchung--papst-franziskus-startet-debatte-ueber-das-vaterunser-29263886
https://www.domradio.de/themen/papst-franziskus/2017-12-11/kritik-neuer-vaterunser-uebersetzung
Auszug: << Bleibt es bei "und führe uns nicht in Versuchung"? Oder beten Christen demnächst "lass uns nicht in die Versuchung eintreten"? So heißt es seit Anfang Dezember im französischen Vaterunser. Offenbar mehr als eine theologische Haarspalterei. >>....
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Kommentar von Bernies Sage: Wie bitte?
Wie will die Kirche denn die "Versuchung einer Versuchung" verhindern?
Spinnen die denn noch immer, - die Römer ?
Wie will die Kirche denn die "Versuchung einer Versuchung" verhindern?
Spinnen die denn noch immer, - die Römer ?
Lasciate ogni speranza, voi ch'entrate!
Macht keine Sperenzchen, die ihr eintretet!
steht es so nicht sinngemäß am Himmelstor geschrieben?
Macht keine Sperenzchen, die ihr eintretet!
steht es so nicht sinngemäß am Himmelstor geschrieben?
Schon Arthur Schopenhauer (1788 – 1860) erkannte feinsinnig:
„Der Mensch kann zwar tun was er will, aber er kann nicht wollen, was er will.“
„Der Mensch kann zwar tun was er will, aber er kann nicht wollen, was er will.“
Zur Erinnerung hier im Folgenden 7 Beitragshinweise zu dieser Thematik
von Bernies Sage hier auszugsweise nachlesbar (zwischen 2014-2017):
https://www.denkforum.at/threads/pe...u-den-tageslosungen.7412/page-709#post-555051
-siehe hierzu meinen Beitrag Nr. 7083:
von Bernies Sage hier auszugsweise nachlesbar (zwischen 2014-2017):
https://www.denkforum.at/threads/pe...u-den-tageslosungen.7412/page-709#post-555051
-siehe hierzu meinen Beitrag Nr. 7083:
...Ich danke Gott täglich, mich vor einem solch bösartigen Stellvertreter-Glaube bewahrt zu haben,
welcher die Gelobung in einem unredlichen Gebot fordern könnte:
- - - << und führe mich nicht in Versuchung! >> - - -
ohne mir selbst die Mühe einer Überlegung anzustellen gemacht zu haben,
was ein solches Gebet in der Versenkung des abweisenden Glaubens (!)
eigentlich IM Anfang und IM Gegenteil (doppelt) bewirken müsste!!
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welcher die Gelobung in einem unredlichen Gebot fordern könnte:
- - - << und führe mich nicht in Versuchung! >> - - -
ohne mir selbst die Mühe einer Überlegung anzustellen gemacht zu haben,
was ein solches Gebet in der Versenkung des abweisenden Glaubens (!)
eigentlich IM Anfang und IM Gegenteil (doppelt) bewirken müsste!!
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https://www.denkforum.at/threads/pe...u-den-tageslosungen.7412/page-832#post-594941
siehe hierzu meinen Beitrag Nr. 8312
.......Wer zu seinem ganz persönlichen Gott betet:
Und führe mich nicht in Versuchung,
der schreibt seinem Gott vor,
was dieser nicht tun soll
und stellt sich damit über Gott!
der schreibt seinem Gott vor,
was dieser nicht tun soll
und stellt sich damit über Gott!
Mein Gott ist zum Glück und ohne jeden Zweifel ein liebender Gott,
dem ich ganz sicher im Gebet nicht vorschreiben würde,
was er mit mir nicht tun soll!
dem ich ganz sicher im Gebet nicht vorschreiben würde,
was er mit mir nicht tun soll!
Die Versuchung ist eine notwendige Herausforderung für jeden Menschen,
der auf der Suche nach sich selbst ist.
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der auf der Suche nach sich selbst ist.
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https://www.denkforum.at/threads/gott-und-die-allmacht.18225/page-2#post-684805
siehe hierzu meinen Beitrag Nr. 15
........ bete niemals: Und führe mich nicht in Versuchung ! Denn dazu würdest Du Deinem Unterbewusstsein schon die Möglichkeit einer Verführung ohne dein bewusstes Zutun "freiwillig" gestatten müssen! Und so bescheuert unwissend sollte sich kein Mensch im Gebet künftig selbst erniedrigen und freiwillig der Gefahr einer von vielen Institutionen "erwünschten Erbsünde (!)" ohnmächtig hingeben müssen!
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https://www.denkforum.at/threads/der-sinn-dieses-lebens.14460/page-377#post-554669
siehe hierzu meinen Beitrag Nr. 3761:
<...und führe mich nicht in Versuchung...>
.....denn die Nichtversuchung ist der Dübel,
welches der Nichthandwerker als Geistwerker
in die Sprachwand schlägt als zuvor noch gar nicht vorhandenes Übel!
Übel mitgespielt - oder Dübel mitgespielt?
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.....denn die Nichtversuchung ist der Dübel,
welches der Nichthandwerker als Geistwerker
in die Sprachwand schlägt als zuvor noch gar nicht vorhandenes Übel!
Übel mitgespielt - oder Dübel mitgespielt?
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https://www.denkforum.at/threads/warum-jesus-falsch-lag.16577/page-59#post-586758
siehe hierzu meinen Beitrag Nr. 587
Wenn die Apostelgeschichte an den "Gott Liebenden" gerichtet ist,
darf selbstverständlich keine Negation darin vorkommen!
In meinen Augen wäre dies nämlich eine Beleidigung Gottes und der Anfang einer Häresie, wie diese zum Beispiel noch heute im falschen Vater-Unser in der absolut nicht für mich akzeptierbaren Formulierung << "...und führe mich nicht in Versuchung.." >> an den zweifelsfrei falschen Adressaten (hier den Teufel) gerichtet ist!darf selbstverständlich keine Negation darin vorkommen!
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https://www.denkforum.at/threads/warum-nicht-evolution-in-der-religion.14306/page-3#post-482470siehe hierzu meinen Beitrag Nr. 21
Nicht nur ich meine, dass Negationen im Gebet sehr gefährlich sind für das Seelenheil eines jeden Menschen. Die moderne Neurologie weiß dies durch Erkenntnisse der Hirnforschung zu bestätigen.
Das Hirn kennt keinen Ort der Negation. Wer zum Beispiel betet: …..und führe mich mich nicht in Versuchung,..... der bewirkt genau das Gegenteil und zieht die Versuchung magisch an.
Aus psychologistischer Steuerungssichtweise meine ich deshalb (von außerhalb) anfangsfolgern zu dürfen, dass Gott den Menschen sucht und nur sein Widersacher den Menschen logischerweise in Versuchung führen muss.
Jedenfalls würde ich mich auch als Christ weigern, eine unlogische Gebetsformel ...< …..und führe mich nicht.... …...> gebetsmühlenhaft gedankenlos in den Fokus meines Gebetes zu stellen, - ausgerechnet im ergänzend dabei Nichtgewollten!
Wer kritiklos ein < Vaterunser > zitiert, welches vermutlich im 12. Jahrhundert sprachlich - zwecks machterhaltender Kompromissuche von einem obersten HERRN – faktisch 'gefakt' wurde, als es gleichzeitig zwei Päpste (in Rom und in Avignon) gab, der muss sich natürlich weiterhin - ich zitiere wörtlich - < von schwarzen und roten Teufeln etwas vormachen lassen >. Jeder der selber denkt und sich < nicht …......etwas > vormachen lassen will, der tut gut daran, IM Anfang das Wort bedeutsam in den Mittelpunkt zu stellen.
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https://www.denkforum.at/threads/der-welt-groesster-kinderschaender-verein.17946/page-17#post-696230 - siehe hierzu meinen Beitrag Nr. 170
……..einer Anbetung des im Gebet noch immer negativ zugelassenen Interesses in der Richtungsumkehr: ...und führe mich (nicht) in Versuchung !
Es ist neuro-wissenschaftlich längst erwiesen, dass es niemals Kinderschändungen im kirchlichen Umfeld hätte geben können, wenn im "wahren Vater-Unser" dem Menschen die ehrliche Möglichkeit eingeräumt worden wäre, nicht zuerst den Teufel anbeten zu müssen, um diesem zu erklären, was er nicht soll!
Denn das Gehirn und seine Gedankenableitungen kennen kein ' NICHT ' - mangels Lokalisation!
Und aufmerksame Denkforums-Leser wussten dies längst schon....!
Bernies Sage (Bernhard Layer)