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Krieg zwischen Iran und NATO-Staaten

AW: Krieg zwischen Iran und NATO-Staaten

Hoffentlich :dontknow: wird es auch im Jahr 2301 intelligente Lehrer geben, die auf die Frage: "Was ist Wahrheit?" vor dem Hintergrund der 5 Wahrheits-Theorien der Philosophie-Geschichte den sog. "braven Schülern" die Frag-Würdigkeit dessen vermitteln, was so als Wahrheit daherkommt - auf DVD's oder in anderen Medien ...:clown2:
:ironie: "Schau' mer mol!", was im Jahr 2301 in den Schulen stattfinden wird - und was nicht ...:lachen::lachen::lachen:


Also ICH hatte keinen solchen Lehrer und musste das tatsächlich ganz alleine rausfinden! :pcwut: :D
 
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AW: Krieg zwischen Iran und NATO-Staaten

Irans erworbene Fähigkeiten zum Bau von Atomwaffen und besseren Raketen bringen die Weltgemeinschaft in die Bredouille. Eine weitere Isolation des Irans könnte unvorhersehbare Folgen nach sich ziehen.



Briefkastenfirmen umgehen UN-Embargo

Der Iran hat es trotz des UN-Embargos geschafft, Carbon-Verbundwerkstoffe zu produzieren. "Wir gehören nun zu den zehn Ländern, die in der Lage sind, sie herzustellen", teilte der iranische Verteidigungsminister Ahmad Wahidi mit. „Das wird den Engpass in der iranischen Produktion von modernen Waffen beseitigen", meldete Associated Press unter Berufung auf die iranische staatliche IRNA.

http://hosted.ap.org/dynamic/stories/I/IRAN_NUCLEAR?SITE=NCAGW&SECTION=HOME&TEMPLATE=DEFAULT

Die Carbon-Verbundwerkstoffe spielen eine Schlüsselrolle beim Bau von modernen Feststoffraketentriebwerken. Irans offen zu Schau gestellte Entwicklung von Langstrecken-Feststoffraketen erregt weltweit Besorgnisse.

Die Verbundwerkstoffe sind überhaupt eine der sensibelsten Technologien doppelter Bestimmung. Ihr Export in so genannte "unzuverlässige" Staaten wird sehr aufmerksam überwacht. Nach 2004 reagierte der Iran auf die internationalen Strafmaßnahmen mit einem offenen Schmuggel.

Bereits 2005 - 2006 tauchten Nachrichten auf, dass von iranischen Staatsbürgern in Golfländern registrierte Firmen, Metall-Keramik-Werkstoffe illegal aus China und Indien einführen.


(http://www.iranwatch.org/privateviews/SPC/perspex-spc-jafarzadeh-ceramic-matrix-051905.pdf)


Metall-Keramik-Werkstoffe sind ein interessantes Spezialmaterial. Auch bei der Herstellung von Kernbrennstoffs werden sie gebraucht. Als hitzebeständiger Werkstoff werden sie auch bei der Entwicklung von reaktiven Triebwerken verwendet. Wie bei den Carbon-Verbundwerkstoffen handelt es sich hierbei um den – offensichtlich erfolgreichen - Versuch, eine fehlende Technologie in die Hände zu bekommen.

Die Iraner haben es gelernt, sich den Kontrollregeln für die Raketentechnologien der so genannten "Kategorie II" anzupassen. Darin sind Erzeugnisse mit doppelter Bestimmung gelistet, die nicht gegen die Exportvorschriften für Rüstungen verstoßen, Teheran aber die Möglichkeit geben, moderne Raketen zu entwickeln. Ähnlich verfahren die Iraner auch bei den Nukleartechnologien.



Gezielte Schläge gegen Atomanlage

Es geht darum, inwiefern die iranische Rüstungsindustrie in der Lage ist, eigenständig Atomraketen zu bauen. Es muss zugegeben werden, dass die Iraner sich ihrem Ziel schrittweise nähern.

Die arabischen Staaten im Nahen Osten investierten viel Geld in neue (hauptsächlich atomare) Rüstungsprogramme. Allerdings hatten sie dafür weder die entsprechenden Technologien noch das Know-how.

In der Regel geht es um ein " Geheim-Objekt", das mit Hilfe aus dem Ausland entwickelt wird. Wichtige Anlagen wurden importiert, ausländische Fachleute angeheuert. Angesichts dessen sind Atom-Projekte der Araber wegen ihrer infrastrukturellen Schwachstellen äußert angreifbar.

Israelische Kampfjets zerstörten den irakischen Reaktor "Osirak" im Forschungszentrum Al Tuwaitha. Experten zufolge wurde mit dem Angriff das Atomprogramm der Iraker zunichte gemacht. Im September 2007 folgte ein Luftangriff auf eine syrische Nuklearanlage.

Tel Aviv konnte mit den zwei Luftschlägen die Entwicklung von Atombomben bremsen. In Bezug auf den Iran ist ein Luftangriff unmöglich. Das liegt nicht nur an der großen Entfernung. Schließlich schleuste Tel Aviv 1976 ein Spezialkommando über das Rote Meer, Somali und dem äthiopischen Ogaden nach Uganda, um Geiseln auf dem Flughafen von Entebbe zu befreien.

Der Grund ist die industrielle und wissenschaftlich-technische Entwicklung des Irans, die bedeutend höher ist als in Syrien oder im Irak unter Saddam Hussein. Das geben indirekt auch die Israelis zu, indem sie darauf verweisen, dass im Iran ein Coup wie in Syrien oder im Irak unmöglich ist. "Im Iran sieht das (atomare) Projekt anders aus. Es gibt keine Silberkugel, die mit einem Schuss alles erledigt", sagte ein hochrangiger israelischer Militär der Agentur Reuters gegenüber.

(http://www.reuters.com/article/2011/08/28/us-israel-iran-nuclear-idUSTRE77R2CQ20110828)

Die iranischen Forscher sind hervorragend ausgebildet, um eine industrielle Produktion auf die Beine zu stellen. Diese Forschungs- und Produktionsmaschinerie kann kaum zunichte gemacht werden.

Man sollte sich von der Vorstellung verabschieden, das iranische Regime sei wie ein verspieltes Kind, dem nur eine Atombombe fehle. Früher oder später wird sich die Frage nach dem Recht des Irans auf den Besitz der neusten militärischen Technologien und Kernwaffen stellen.

Je mehr die Weltgemeinschaft versucht, den Iran technologisch und politisch zu isolieren und dabei unterlässt es als einflußreiche Macht anzuerkennen, um so vehementer werden sich die Iraner ihr Recht verschaffen.

Artikel aus RIA Novosti


Es ist etwas mühselig, Sie davon zu überzeugen, daß nicht der Iran die gefährlichen Atomwaffen besitzt, sondern USA, Großbritannien und Israel.
Die Drohungen gegenüber dem Iran sind tägliche Routine. Sie sollen weltweit die mentale Vorbereitung für den militärischen Überfall auf Iran leisten.
Bei Ihnen hat das schon prima geklappt.
Es ist also schizophren, sich diejenigen als Bedrohung vorzustellen, die nichts weiter versuchen, als sich drohende militärische Überfälle vom Leib zu halten.
Iran hat noch kein westliches Land militärisch überfallen. Vielleicht registireieren Sie das einmal (?)
Perivisor
 
AW: Krieg zwischen Iran und NATO-Staaten

Der Iran ist uneinnehmbar. Darüber wundern sich London, Rom und Washington immer wieder. Weder Atomwaffenlügen, noch ein Herbeischreiben-Wollen eines Krieges, nicht einmal eine von ihnen finanzierte Türkei-Politspitze, welche PKK-Gladiatoren über die türkisch-iranische Grenze infilitrieren wollte, schaffen es. Sie verkommen zur Kaschperltruppe von blinden Hendln.
Und die jetzt veröffentlichten Wikileaks-Dateien in Verbindung mit dem Buch eines englischen Gurkentruppen-Mitglieds, worüber die Passwörter nachvollziehbar wurden, machten die Klarnamen der eingeschleusten Kostenstelleninhaber von Londons, Roms und Washingtons "Gnaden" bekannt.
Blöd gelaufen aber auch.:lachen::lachen::lachen:
 
AW: Krieg zwischen Iran und NATO-Staaten

Nur, was man(n)/frau all-ein herausfindet/erkennt, macht längerfristig Sinn...., vermutet moebius :dontknow:

Diese Vermutung/Ahnung teile ich.

Demzufolge müssten eventuelle Kriegsbefürworter zunächst selbst herausfinden/erkennen, wie unnütz und schmerzhaft so ein Krieg ist aber bedauerlicherweise können die Befehlshaber diese Erfahrung dank der üblichen Arbeitsteilung nicht machen. Es stehen ja noch genug Menschen zur Verfügung, die zunächst gerne auf Befehl von anderen in den Krieg ziehen. :(
 
AW: Krieg zwischen Iran und NATO-Staaten

Diese Vermutung/Ahnung teile ich.

Demzufolge müssten eventuelle Kriegsbefürworter zunächst selbst herausfinden/erkennen, wie unnütz und schmerzhaft so ein Krieg ist aber bedauerlicherweise können die Befehlshaber diese Erfahrung dank der üblichen Arbeitsteilung nicht machen. Es stehen ja noch genug Menschen zur Verfügung, die zunächst gerne auf Befehl von anderen in den Krieg ziehen. :(

Ja, es gibt leider immer noch genügend Deppen, die den Befehlen von Ober-Deppen gehorchen, auch wenn diese Deppen ihren Gehorsam mit dem Leben bezahlen - und in Zink-Särgen in die sog. "Heimat" überführt werden ,:ironie: soll ich im Auftrag des Ober-Deppen de Maiziére (= deppenländischer Bundeskriegsmini....äääähhhhh.....Verteidigungminister) ausrichten ..., der den Lügenbaron aus Guttenbereg im Amt "be-ehrt" hat ...:lachen::lachen::lachen:
 
AW: Krieg zwischen Iran und NATO-Staaten

die Türkei grenzt zwar nicht an den Iran...
Eine der meistgewußten Irrtümer.:D

Die Landesgrenzen der Türkei haben eine Gesamtlänge von ca. 9.850 km, davon sind 7.200 km vom Meer umgrenzt. Im Westen der Türkei liegt das Ägäische Meer, im Süden das Mittelmeer und im Norden das Schwarze Meer. Daneben teilt die Türkei mit acht Nachbarländern eine Grenze mit einer Gesamtlänge von 2.648 km. Im Nordwesten grenzt sie an Griechenland (206 km Grenze) und Bulgarien (240 km), im Nordosten an Georgien (252 km), Armenien (268 km), Aserbaidschan (Exklave und autonome Republik Nachitschevan, 9 km), im Osten an den Iran (499 km) und im Süden an den Irak (352 km) und Syrien (822 km). Die politisch geteilte Insel Zypern mit der Republik Zypern und der international nicht anerkannten Türkischen Republik Nordzypern befinden sich ebenfalls nicht weit von der türkischen Küste entfernt.Quelle: Wikipedia
 
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AW: Krieg zwischen Iran und NATO-Staaten

Schande!

Iran liegt rechts
Irak liegt links
Türkei liegt ganz links

das war meine Überlegung
aber der Blick auf die Karte hat mich überzeugt
 
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