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Korruption

AW: Korruption

Jaja, jeder möchte von jedem Geld. Jeder muss versuchen, etwas von sich zu verkaufen, damit er/sie Geld bekommt. Jeder braucht Geld, um zu kaufen, was er braucht. Jeder ist käuflich.

Diese Glaubenssätze sind leicht aufzulösen. Wer es tut, ist nicht mehr jeder - aber nicht jedem gelingt es. :lachen:
 
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AW: Korruption

Der ehemalige österreichische Innenminister Ernst STRASSER, dem schon seit längerem Korruption vorgeworfen wird, steht nun auch unter dem Verdacht der Geldwäsche. Die Staatsanwaltschaft prüft, ob STRASSER über ein Konto die Herkunft von Zahlungen verschleiert hat.

(Quelle: dpa-Meldung vom 09.11.2011)
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Mein unmaßgeblicher Kommentar:

Ja ja, immer diese :ironie: Trinität von Macht, Geld und Korruption ...

:lachen::lachen::lachen:
Vier glaubwürdige österreichische Zeitungen:
  1. Wiener Zeitung
  2. Die Presse
  3. Der Standard (alle drei Tageszeitungen)
  4. Profil (Wochenzeitschrift)
Wenn öffentliche Bedienstete rechtschaffen* bezahlt werden, dürften sie auch gegen die Korruption nicht anfällig sein.

* Ich würde eine dreistufige Gehaltspyramide vorschlagen, wobei die niedrigste mit mindestens € 1.500, die höchste mit maximal 3.500,- einsteigen sollte.

Lieb-sparsame Grüße

Zeili
 
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AW: Korruption

Regional würde ich noch die Oberösterreichischen und die Salzburger Nachrichten sowie die Kleine Zeitung hinzufügen...
Über den Rest an Schmierblättern breiten wir den Mantel des Schweigens!!
Zur Gehaltspyramide: Ein wenig breiter darf sie schon sein...von der Besoldung "im handwerklichen Dienst" bis zum Sektionschef/AXIII ist das Spektrum schon beachtlich...
 
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AW: Korruption

Eine faire Bezahlung im Öffentlichen Dienst eines Staates stärkt wahrscheinlich das "Immunsystem" bzw. mildert/reduziert die Anfälligkeiten für Schmiergeld und Korruptionen ...:dontknow:
 
AW: Korruption

Allerdings ist es zutiefst menschlich, in Sachen Besoldung stets nach "oben" zu schielen, nie nach "unten"!!
 
AW: Korruption

Ist ja klar. Jemand, der sich dafür entschieden hat des Geldes wegen seinen Arsch zu verkaufen, der möchte soviel wie möglich dafür bezahlt bekommen.

Nicht zu unterschätzen ist dabei auch die Steuerfreiheit des "schwarz" erhaltenen Geldes...auch wenn es dabei doppelt kriminell zugeht!!
 
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AW: Korruption

Nicht zu unterschätzen ist dabei auch die Steuerfreiheit des "schwarz" erhaltenen Geldes...auch wenn es dabei doppelt kriminell zugeht!!

Natürlich schmälern Steuern das Nettoeinkommen und sind deshalb zu vermeiden. Kriminell ist nur, was Kläger und Richter für kriminell befinden. In Abwesenheit von Klägern und Richtern gibt es nichts Kriminelles.
 
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