dasinci
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AW: Kommentar zum Tagesevangelium
Was ist blasphemischer, die Bibel zu lesen, sie wertzuschätzen und sich bei dem Versuch, sie zu verstehen, seines gottgegebenen Verstandes zu bedienen, oder stattdessen alles für Gottes Wort zu halten, was irgendwelche Zeitgenossen hinter Kanzeln sagen und willig seinen Verstand dahin siechen zu lassen? Mag sein, dass Geschehnisse, die wir intuitiv als ungerecht wahrnehmen, einem großen Plan folgen. Der intelligente Christ stellt dann aber wenigstens die Frage, wessen Plan das wohl sein mag. Gottvertrauen ist, wenn man ...tja. Schon mal Epheser 6 gelesen?
Zu Eule 58: Sich vorzustellen man sei Gott, dabei Gott zu kritisieren und meinen es besser machen zu können, sind drei Sünden auf einmal. Gründend in der menschlichen Überheblichkeit. Ganz, ganz schlimm.
Irgendwelche Hypothesen anzustellen, über Dinge, die wir nicht ansatzweise verstehen können und die sich ohnehin jeder Verifizierbarkeit eintziehen, bringt einfach nichts. Gott ist groß und wir Menschen sind ganz ganz klein. Das betrifft auch die Theodizeefrage. Was wir Menschen in unserem Egoismus für ungerecht halten, ist Teil eines größeren Plans und ich möchte mein Vertrauen auf Gott setzen, dass alles seine Richtigkeit hat.
Um es noch einmal herauszuheben: Gott ist groß!
Was ist blasphemischer, die Bibel zu lesen, sie wertzuschätzen und sich bei dem Versuch, sie zu verstehen, seines gottgegebenen Verstandes zu bedienen, oder stattdessen alles für Gottes Wort zu halten, was irgendwelche Zeitgenossen hinter Kanzeln sagen und willig seinen Verstand dahin siechen zu lassen? Mag sein, dass Geschehnisse, die wir intuitiv als ungerecht wahrnehmen, einem großen Plan folgen. Der intelligente Christ stellt dann aber wenigstens die Frage, wessen Plan das wohl sein mag. Gottvertrauen ist, wenn man ...tja. Schon mal Epheser 6 gelesen?