Binchen
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- Registriert
- 7. Februar 2003
- Beiträge
- 11.551
AW: Körperwelten - eine Herzenssache
Nun, mal abgesehen woher herr hagen seine leichen bezieht, so wiedersprichst du dir ein wenig!
A) wirft du ihm vor tote körper als ästhetische anscahuungsobjekte auszustellen um dann....
B) zu behaupten dass er mit der ausstellung ekel erzeugen will!?!
was nun ?
ästhetisch oder ekel?
ekelige dinge sind niemals ästhetisch!
aber egal kommen wir zu deinem rest.
er setzt sich sehr wohl mit dem tod auseinander siehe seine ausstellung.
was du suchst ist etwas, was man mit sicherheit nicht in einem körper gefangen halten kann!
was dich als menschen ausmacht ist bestimmt nicht dein körper oder?
und ich kann early bird nur beipflichten, das nichts gibt es nicht.
da alles aus energie entstanden ist wird auch alles wieder zu energie!
Das einzigste was sich verändert ist ihre Form und beschaffenheit.
beispiel: du verbrennst ein stück holz!
das holz verändert nun nur seine form und beschaffenheit aber es ist weiterhin da, als asche!
und selbst wenn du es in alle winde verstreust, so wird es immer noch da sein, auch wenn du es nicht mehr wahrnimmst!!!
nur so ein gedanke
zurück zum herrn hagen
wie gesagt es hangt ganz von dem einzelnen menschen ab was er aus dieser ausstellung lernt oder lernen möchte!
das es voyeure gibt die sich daran nur "aufgeilen" ist klar!
aber an denen orientiere ich mich nicht.
Ich habe nie verstanden, was an diesen Ausstellungen so faszinierend ist. Der morbide Flair oder nekrophile Gelüste - keine Ahnung. Jedenfalls ist es typisch für unsere Zeit - selbst der tote Körper dient noch als ästhetisches Anschauungsobjekt.
Was ich jedenfalls an Hagen misse ist die Auseinandersetzung mit dem Tod. Ein paar Leichen auszustellen und Ekel zu erzeugen kann jeder, aber wer stellt sich die Frage, was aus dem Menschen passiert ist bzw. was für ein unglaubliches, für ein unfassbares Geschehen doch das Verschwinden ins Nichts ist. Körperwelten ist jedenfalls stereotypisch für den Umgang mit dem Tod - nämlich gar nicht, höchstens auf einer materiellen Ebene...
Nun, mal abgesehen woher herr hagen seine leichen bezieht, so wiedersprichst du dir ein wenig!
A) wirft du ihm vor tote körper als ästhetische anscahuungsobjekte auszustellen um dann....
B) zu behaupten dass er mit der ausstellung ekel erzeugen will!?!
was nun ?
ästhetisch oder ekel?
ekelige dinge sind niemals ästhetisch!
aber egal kommen wir zu deinem rest.
er setzt sich sehr wohl mit dem tod auseinander siehe seine ausstellung.
was du suchst ist etwas, was man mit sicherheit nicht in einem körper gefangen halten kann!
was dich als menschen ausmacht ist bestimmt nicht dein körper oder?
und ich kann early bird nur beipflichten, das nichts gibt es nicht.
da alles aus energie entstanden ist wird auch alles wieder zu energie!
Das einzigste was sich verändert ist ihre Form und beschaffenheit.
beispiel: du verbrennst ein stück holz!
das holz verändert nun nur seine form und beschaffenheit aber es ist weiterhin da, als asche!
und selbst wenn du es in alle winde verstreust, so wird es immer noch da sein, auch wenn du es nicht mehr wahrnimmst!!!
nur so ein gedanke
zurück zum herrn hagen
wie gesagt es hangt ganz von dem einzelnen menschen ab was er aus dieser ausstellung lernt oder lernen möchte!
das es voyeure gibt die sich daran nur "aufgeilen" ist klar!
aber an denen orientiere ich mich nicht.