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Klimawandel

Was mir dazu - zur überaus komplexen Frage von Interessenausgleich und Gesamtinteressenvertretung - gerade einfällt, das ist das aktuell überraschende Eingeständnis von CDU-Chef Friedrich Merz beim Deutschen Mittelstandstag vor wenigen Tagen: "Ich habe sogar Verständnis für die Klima-Kleber"
Der speziellen Aktion im Bundestag vom Merz darf ich die allgemeine Aussage von Scholz zitieren, der im Mai 2023 meinte, daß die Aktionen der Klimaaktvisten "vollkommen bekloppt" sind,
 
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Nun, für etwas ein gewisses Verständnis zuhaben heißt noch nicht, dass man einer speziellen Aktion zustimmt, und man kann auch Verständnis für 'vollkommen Bekloppte' haben. Und manchmal erschließt sich die Beklopptheit ja erst durch ein gewisses Verständnis.
So kann ja selbst der Psychiater erst dann zuverlässig diagnostizieren, wenn er versteht, was er da beurteilt.
 
......man kann auch Verständnis für 'vollkommen Bekloppte' haben.
Es wäre dabei aber dringend zu empfehlen, daraus bitteschön kein politisches Gewohnheitsrecht der Anpassung werden zu lassen, schon wegen möglicher Ansteckungsgefahren.

Es sollte nie vergessen werden, dass aus (erkennbarem) Unrecht kein (nicht erkennbares) Gewohnheitsrecht entstehen darf.......
So kann ja selbst der Psychiater erst dann zuverlässig diagnostizieren, wenn er versteht, was er da beurteilt.
Ein Bedenkenträger könnte einwenden, dass ein Psychiater auftragsrechtlich "an Drittmeinungen" gebunden scheint und primär auf das Verstehen einer angemessenen Honorarforderung vorrangig fokussiert ist, bei allem "was er da beurteilt"..... :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Worauf auch KANTIG (juristisch) zum Thema "Zurechnungsschuldfragen eines Klimawandels" abheben könnte, das ist der Hinweis der Notwendigkeit des (rechtsstaatlichen) Vorliegenmüssens eines individuellen Bestimmtheitsgrundsatzes in Verbindung mit einer möglichweise (gemeinschaftlich) versucht vollendeten Beteiligtenfähigkeit bei parallel zusätzlich weiterhin noch ungeklärt (vorrangig) vorliegenden Gesetzeskonkurrenzen....
 
Zuletzt bearbeitet:
Vollkommen beklopptt ist eine endgültige politische Aussage, die für Verständnis und andere sprachliche Burzelbäume keinen Platz läßt.
Ist sie nicht. Auch ein "völlig Bekloppter" kann ja eine Aussage treffen, der man politisch zustimmt.
Und auch in Südtirol nannten manche die Strommastensprenger "völlig bekloppt", auch wenn sie selbst für eine
Autonomie von Südtirol waren - also politisch zustimmten, ihnen aber ob deren Methodenwahl 'völlige Beklopptheit'
attestierten.
 
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