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Klimawandel

Das Problem dabei, so Rockström und sein Team: Sieben der acht Grenzen seien bereits überschritten. Der Verlust der Biodiversität oder auch die Erderwärmung ließen sich aber nicht mehr rückgängig machen

Rückgängig machen lässt sich die Erderwärmung nicht, aber stoppen, so dass sie nicht weiter steigt. Dazu müssten allerdings die Treibhausgasemmissionen praktisch auf null gehen, was allerdings eine totale Veränderung des "gewohnten" Lebensstil voraus setzt, wozu aber die wenigsten bereit sind.

Der Verlust der Biodiversität lässt sich meiner Erfahrung nach sehr wohl rückgängig machen. Allerdings setzt das auch ein Umdenken voraus. Und dass das schwer ist, weiß ich auch. Aber mit etwas Willen geht's.
Wenn man der "Natur" Raum gibt, und sie "machen" lässt, funktioniert es innerhalb - bei uns waren's ca. 3 Jahre - dann ist sie zurück. Man muss nur die "Schädlinge" leben lassen, dann kommen die "Nützlinge" von ganz alleine zurück. Auch das "Unkraut" hilft dabei, Insekten anzulocken.
Natürlich ist es nicht leicht, die Kommentare wie "das ist doch kein Garten, das ist eine Gstett'n" zu ertragen, aber Gemüse ohne Gift ist uns das wert.
 
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Rückgängig machen lässt sich die Erderwärmung nicht, aber stoppen, so dass sie nicht weiter steigt. Dazu müssten allerdings die Treibhausgasemmissionen praktisch auf null gehen, was allerdings eine totale Veränderung des "gewohnten" Lebensstil voraus setzt, wozu aber die wenigsten bereit sind.
Aha ! Genau meine Rede, für die ich aber heftig attackiert und auch schon als "Klimaleugner" betitelt worden bin.
Der Verlust der Biodiversität lässt sich meiner Erfahrung nach sehr wohl rückgängig machen. Allerdings setzt das auch ein Umdenken voraus. Und dass das schwer ist, weiß ich auch. Aber mit etwas Willen geht's.
Wenn Arten aussterben und dadurch eine Lücke hinterlassen, sorgt die natürlich Evolution dafür, dass diese Lücken wieder gefüllt werden.
Das dauert sein Zeit, wird aber unweigerlich geschehen. Dies wird aber (auch) nicht gewollt, daher geht es den Beklagern weniger um "Verlust der Biodiversität", sondern vielmehr um den Forbestand der momentan eben existiernden Arten.
So wie beim Klima soll der momentan zufällig existierende Status konserviert werden. Veränderungen jeglicher Art werden als Verlust wahrgenommen.
Wenn man der "Natur" Raum gibt, und sie "machen" lässt, funktioniert es innerhalb - bei uns waren's ca. 3 Jahre - dann ist sie zurück. Man muss nur die "Schädlinge" leben lassen, dann kommen die "Nützlinge" von ganz alleine zurück. Auch das "Unkraut" hilft dabei, Insekten anzulocken.
Natürlich ist es nicht leicht, die Kommentare wie "das ist doch kein Garten, das ist eine Gstett'n" zu ertragen, aber Gemüse ohne Gift ist uns das wert.
Richtig, Richtig. Das, was dann zurück kommt muss nicht unbedingt genau das selbe sein, was vorher da war, aber das Leben ist nun einmal Veränderung.
 
Lass sie machen. Sie schaffen das...
Aha ? Das ist ja so ziemlich meine Rede, gegen die du jedoch opponiert hast.
Was sie schaffen oder nicht, wird man sehen. Deine oder meine Einschätzung wird nichts am Ergebnis ändern.
Bayern ist nicht Deutschland.
Das ist sehr erfreulich, hat aber genau welche Relevanz ?
Von denen, die das gemessen haben.
Etwas zu messen ist etwas anderes, als etwas zu spüren.
Das ist wieder dieses Spiel, mit dem sich-hinter-den-anderen-verstecken.
Ich beziehe mich auf Deutschland, weil ich hier lebe und weil Deutschland immerhin 2% der weltweiten Emissionen verursacht.
China unternimmt auch sehr viel, wie ich mitbekommen habe, aber das Land hat noch massiven Nachholbedarf in Sachen Wohlstand in der Breite.
Indien ist ein großes Problem, weil große Teile der Bevölkerung unter Zuständen leben, die bei uns nicht mal mehr vor 100 Jahren geherrscht haben.
Richtig. Und die Zukunft des Weltklimas entscheidet sich dort und nicht in Deutschland.
Ich kann mir vostellen, dass es beklemmend ist, so unwichtig und machtlos zu sein - aber die Leugnung dessen
"Es kommt auf DICH an !" mag zwar schmeichelnd und tröstlich sein, aber bezüglich Weltklima bewirkt es nichts.
Das ist ja das noch perversere, dass sie hierher fliegen, um legal zu rasen.
Aha, ist es weniger pervers, nach Australien zu fliegen, um den Ayers Rock zu sehen ?
Dabei pustet man schließlich noch mehr CO2 in die Luft als jener Japaner.
Es geht mir darum, dass Deutschland das einzige Land weltweit ist, das kein allgemeines Tempolimit auf Autobahnen hat. Und es sind nicht nur die Sportwagen, die rasen. Man kann heute auch mit einem Opel Corsa rasen, aber mit 300 oder 500 PS zeigt man natürlich gern, was man unter der Haube hat.
Richtig. Mag ein Anachronismus und auch bezüglich Unfallgefahr ein Thema sein, aber klimatechnisch ist es irrelevant.
So ein Tempolimit mag zwar eine gewisse Art, Benzin zu verheizen verbieten, aber das Verheizen selbst wird nicht verboten.
Das heißt, der, der 100 Euros fürs Benzin mit Rasen verheizt kann statt dessen weiterhin straffrei die 100 Euros mit einer nicht so schnellen Fahrt ins Grüne verheizen. In der Atmosphäre landet dennoch die selbe Menge CO2. Und auch wenn er nicht fährt, sondern mit denn 100 Euro etwas anderes macht, beispielsweise ein neues Kochset kauft, dann kommt eben die Menge CO2 in die Luft, die der Produktion und dem Transport dieses Kochsets entspricht. Dem Weltklima ist das einerlei.
Ja, die Klischees mit den Ökomamas machen auch bei uns die Runde und die Aktivisten werden auch gern genommen, wenn es um den Klimawandel geht. Man versucht sie jetzt auch als kriminelle Vereinigungen zu deklarieren, um sie haftbar zu machen.
Ob kriminell oder nicht hängt weniger von der Deklaration, sondern von deren Taten ab.
Wenn ich mir die Klimakleber anschaue, dann stören sie bewusst die öffentliche Ordnung und richten Schaden an (so ein Stau verursacht Kosten und schränkt auch die Freiheit der im Stau Stehenden ein), um ihre politischen Forderungen durchzusetzen, anstatt dies auf demokratischem Wege zu tun. Warum soll das denn nicht kriminell sein ? Nur weil du mit deren politischen Zielen sympathisierst ?
Ziviler Ungehorsam gehört jedoch zur Demokratie und wenn man ganze Hundertschaften von Polizisten übrig hat, um Demos von Neonazis zu beschützen, dann muss man auch ein paar von ihnen abkommandieren, damit sie diese Aktionen auflösen.
Rechtsbruch bleibt Rechtsbruch, und ein Rechtsstaat hat diese zu verfolgen und zu ahnen. Auch wenn manche aus irgendwelchen Gründen mit diesem Rechtsbruch sympathisieren mögen.
Ich war schon länger nicht mehr mit dem Auto unterwegs in Frankreich, ich weiß es nicht. Noch schlimmer konnte es dort gar nicht werden, hatte ich damals den Eindruck. Die Autobahnen waren noch gut zu fahren, weil sie teuer sind, aber die Landstraßen waren das pure Grauen.
Ja, ich meinte hierbei auch die Autobahnen, denn die Grenze habe ich bislang nur auf Autobahnen passiert.
Französische Fahrgewohnheiten sind da und dort aber in der Tat Gewöhnungsbedürftig. Beispielsweise, wenn sie
bei Kreisverkehren die 3. Ausfahrt nehmen wollen, blinken sie vor dem Kreisverkehr links, als ob es eine Kreuzung wäre.
Ich tu es meinen Nerven zuliebe und weil der Zug mir nichts kostet.
Ja, und wie gesagt, das ist ein netter Zug von dir.
Ich hatte gestern übrigens versucht, deinen Beitrag von vorgestern zu kommentieren. Ich konnte ihn am Ende nicht posten, weil er länger als 1000 Zeichen war. Wir übertreiben es anscheinend mit dem Ausschweifen...
Aha, bei mir gibts dieses Problem erst ab 10000 Zeichen.
In solchen Fällen splitte ich.
 
Ob kriminell oder nicht hängt weniger von der Deklaration, sondern von deren Taten ab.
Wenn ich mir die Klimakleber anschaue, dann stören sie bewusst die öffentliche Ordnung und richten Schaden an (so ein Stau verursacht Kosten und schränkt auch die Freiheit der im Stau Stehenden ein), um ihre politischen Forderungen durchzusetzen, anstatt dies auf demokratischem Wege zu tun. Warum soll das denn nicht kriminell sein ? Nur weil du mit deren politischen Zielen sympathisierst ?
Ist es weniger kriminell durch Rasen einen Unfall mit möglicherweise Toten und Schwerverletzten einen Unfall und kilometer- langen Stau zu verursachen? Schränkt das nicht die Freiheit der im Stau Stehenden ein und verursacht keine Kosten?
 
Aha, ist es weniger pervers, nach Australien zu fliegen, um den Ayers Rock zu sehen ?
Dabei pustet man schließlich noch mehr CO2 in die Luft als jener Japaner.
Das passiert zusätzlich, sowohl von den Japanern als auch von den Europäern, aber das relativiert nicht die Perversität der Japaner - das war nur ein Beispiel, den aus Übersee kommen auch welche mit der gleichen Absicht - nur um zu rasen, weil Deutschland partout kein allgemeines Tempolimit einführen will.
Richtig. Mag ein Anachronismus und auch bezüglich Unfallgefahr ein Thema sein, aber klimatechnisch ist es irrelevant.
So ein Tempolimit mag zwar eine gewisse Art, Benzin zu verheizen verbieten, aber das Verheizen selbst wird nicht verboten.
Das heißt, der, der 100 Euros fürs Benzin mit Rasen verheizt kann statt dessen weiterhin straffrei die 100 Euros mit einer nicht so schnellen Fahrt ins Grüne verheizen. In der Atmosphäre landet dennoch die selbe Menge CO2. Und auch wenn er nicht fährt, sondern mit denn 100 Euro etwas anderes macht, beispielsweise ein neues Kochset kauft, dann kommt eben die Menge CO2 in die Luft, die der Produktion und dem Transport dieses Kochsets entspricht. Dem Weltklima ist das einerlei.
Ja, so können wir endlos weiterdiskutieren, wenn du weiterhin behauptest, dass welche nur deshalb fahren, um die 100 € unbedingt zu verbrauchen.
Dass ein Tempolimit weniger CO2 verursacht, das wurde bereits ermittelt und sogar die CO2-Einsparung in Zahlen auch und ich glaube, ich habe es hier verlinkt. Ins Grüne fahren die Menschen zusätzlich und das werden sie weiterhin tun, aber nicht um die 100 € zu verbrauchen, die sie sich vorgenommen haben - ich wüsste auch nicht, wer so etwas tut. Die 100 € sind im Übrigen aktuell sehr schnell beisammen, wenn man sich die Spritpreise anschaut.
Ob kriminell oder nicht hängt weniger von der Deklaration, sondern von deren Taten ab.
Der bayrische Innenminister ist da anderer Meinung. Die Aktivisten sollen für Söders Wahlkampf herhalten.
Wenn ich mir die Klimakleber anschaue, dann stören sie bewusst die öffentliche Ordnung und richten Schaden an (so ein Stau verursacht Kosten und schränkt auch die Freiheit der im Stau Stehenden ein), um ihre politischen Forderungen durchzusetzen, anstatt dies auf demokratischem Wege zu tun. Warum soll das denn nicht kriminell sein ? Nur weil du mit deren politischen Zielen sympathisierst ?
Sie sorgen für Öffentlichkeit, denn das Thema gerät schnell in Vergessenheit, sobald die Schüler wieder am Freitag zur Schule gehen. Stau gibt es in Deutschland genug auch ohne die Klimakleber, weil fast jede Familie mehr als ein Auto hat.
Rechtsbruch bleibt Rechtsbruch, und ein Rechtsstaat hat diese zu verfolgen und zu ahnen. Auch wenn manche aus irgendwelchen Gründen mit diesem Rechtsbruch sympathisieren mögen.
Unsere Kernkraftwerke wurden deshalb abgeschaltet, weil viele Aktivisten für öffentliches Bewusstsein gegen die Atomkraft gesorgt haben. Ihre Aktionen waren viel spektakulärer als die der Klimakleber. Kalkar ging sogar nie in Betrieb.

Ja, und wie gesagt, das ist ein netter Zug von dir.
Mach es mir nach und schon sind wir Freunde.:D
Aha, bei mir gibts dieses Problem erst ab 10000 Zeichen.
In solchen Fällen splitte ich.
Aus Klimaschutzgründen habe ich es nicht getan...
Du weißt ja gar nicht, was drinstand, vielleicht war er genau deshalb so lang.;)
 
Ist es weniger kriminell durch Rasen einen Unfall mit möglicherweise Toten und Schwerverletzten einen Unfall und kilometer- langen Stau zu verursachen? Schränkt das nicht die Freiheit der im Stau Stehenden ein und verursacht keine Kosten?
Es besteht ein großer Unterschied zwischen Fahrlässigkeit (selbst grober) und Vorsatz.
Nicht nur im Strafrecht, sondern auch im Zivilrecht und in allen anderen mir bekannten Wertesystemen.
Wenn du auf der Straße langsam fährst, weil dein Auto nur einen Notreifen hat oder weil du ängstlich bist,
stellt das keine Straftat dar. Wenn du aber langsam fährst, um jemanden auszubremsen, stellt das den
Tatbestand der Nötigung dar und ist durchaus strafbar.
 
Es besteht ein großer Unterschied zwischen Fahrlässigkeit (selbst grober) und Vorsatz.
Nicht nur im Strafrecht, sondern auch im Zivilrecht und in allen anderen mir bekannten Wertesystemen.
Ja so ist es. Nur betrifft das nur den Täter und nicht den Inhalt des Straftatbetandes.
 
Das passiert zusätzlich, sowohl von den Japanern als auch von den Europäern, aber das relativiert nicht die Perversität der Japaner - das war nur ein Beispiel, den aus Übersee kommen auch welche mit der gleichen Absicht - nur um zu rasen, weil Deutschland partout kein allgemeines Tempolimit einführen will.
Was ist daran pervers eine weite Reise zu unternehmen für ein Erlebnis, das es eben nur dort gibt ?
Oder hältst du alleine schon den Reiz der Geschwindigkeit für pervers ?
Ja, so können wir endlos weiterdiskutieren, wenn du weiterhin behauptest, dass welche nur deshalb fahren, um die 100 € unbedingt zu verbrauchen.
Muss ja nicht fahren sein, aber die 100 € die übrig bleiben, werde ja irgendwie anders ausgegeben, und das verursacht ebenso CO2.
Dass ein Tempolimit weniger CO2 verursacht, das wurde bereits ermittelt und sogar die CO2-Einsparung in Zahlen auch und ich glaube, ich habe es hier verlinkt.
Da gehen aber nur Teile in die Berechnung ein. So wie Strom nicht nur aus der Steckdose kommt, kommt CO2 nicht nur aus PKW-Auspuffen!
Geht man so naiv an die Sache heran meint man auch, der PKW-Verkehr würde gar kein CO2 mehr verursachen, wenn man nur Elektroautos hätte.
Ins Grüne fahren die Menschen zusätzlich und das werden sie weiterhin tun, aber nicht um die 100 € zu verbrauchen, die sie sich vorgenommen haben - ich wüsste auch nicht, wer so etwas tut. Die 100 € sind im Übrigen aktuell sehr schnell beisammen, wenn man sich die Spritpreise anschaut.
Ja, und wer statt dessen zum Wirten geht, bringt halt das CO2 der Wirtshausheizung und -beleuchtung, der Bier-, Fleisch-, Salat-, Getreideproduktion, der Energien für Warmwasser und Geschirrspüler, etc... in die Luft. Oder man kauft sich ein Buch und pustet das CO2 der Buchproduktion in die Luft plus das CO2, das der Buchautor verfährt.
Der bayrische Innenminister ist da anderer Meinung. Die Aktivisten sollen für Söders Wahlkampf herhalten.
Was Söder macht oder nicht ist irrelevant bezüglich der Frage, was kriminell ist und was nicht.
In Österreich definiert sich das über das StGB.
Sie sorgen für Öffentlichkeit, denn das Thema gerät schnell in Vergessenheit, sobald die Schüler wieder am Freitag zur Schule gehen. Stau gibt es in Deutschland genug auch ohne die Klimakleber, weil fast jede Familie mehr als ein Auto hat.
Ja, und Tote gibt es auch ohne Terrorismus. Ist Terrorismus deswegen legitim oder gar zu befürworten, vor Allem, wenn man mit dessen politischem Ziel sympathisiert ?
Unsere Kernkraftwerke wurden deshalb abgeschaltet, weil viele Aktivisten für öffentliches Bewusstsein gegen die Atomkraft gesorgt haben. Ihre Aktionen waren viel spektakulärer als die der Klimakleber. Kalkar ging sogar nie in Betrieb.
Ja, und bei weitem nicht alle waren oder sind sich der Konsequenzen bewusst.
Wie zum Beispiel das zusätzliche CO2, das der Ersatz des Atomstroms bringt. Denn generell den Strombedarf einschränken ? Nein daran hat man nicht so gedacht. Das ist das allgemeine Problem von Lobbyisten, die große Veränderungen wollen. Sie bedenken immer nur einen kleinen Bereich der Realität.
Mach es mir nach und schon sind wir Freunde.:D
Das ist aber ein nettes Angebot.
Aus Klimaschutzgründen habe ich es nicht getan...
Du weißt ja gar nicht, was drinstand, vielleicht war er genau deshalb so lang.;)
Huh ? Was jetzt ? Der Zug ?
 
Ja so ist es. Nur betrifft das nur den Täter und nicht den Inhalt des Straftatbetandes.
Mord zum Beispiel gibt den Vorsatz vor. Fahrlässige Tötung beispielsweise schließt Vorsatz aus und wird deutlich milder bestraft als Mord.
Auch, wenn in beiden Fällen das Opfer tot ist.
Daher: auch wenn in beiden Fällen ein Stau entsteht, ist die absichtliche Verursachung eines solchen etwas ganz anders als eine fahrlässige (indem man einen Unfall baut oder aber sich entscheidet, zu einer stauträchtigen Zeit zu fahren) oder gar eine schuldlose, bei der man unvorhersehbarer Weise in einem Stau landet und auch dort durch seine bloße Teilnahme den Stau mitproduziert.
 
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