• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Klimawandel

Werbung:
*Rudi Anschober*

???

Informieren Sie sich endlich mal bei und durch *glaubwürdige* Aussagen:
"Die Klima - Revolution - So retten wir die Welt!
Rudi Anschober
Was ist ein "bei und durch *glaubwürdige* Aussagen" ?
Und WORÜBER solle ich mich "bei und durch *glaubwürdige* Aussagen" informieren ?
Unterlasse deine Beschimpfungen.Also!
 
In Sachen Klimawandel geht es allerdings um einen weltweiten Konsens und diesen so zu interpretieren, um zu behaupten, die ganze Welt hätte sich verschworen mit welchen Absichten auch immer, das deutet auf eine völlige Ahnungslosigkeit hin, wie die Welt tatsächlich aussieht.
Naja, der weltweite Konsens ist wohl, dass es einen Klimawandel gibt.
Bezüglich des Mantras, dass wir ihn aufhalten könnten und müssten sehe ich es wie die weitgehende Überzeugung, dass es so etwas wie einen Gott oder Götter gibt, und dass es nach dem Tode irgendwie weiter ginge. Es ist nicht die Faktenlage, die jemanden zu dieser Überzeugung bringt, sondern die gefühlte Trostlosigkeit des Gegenteils. Das erklärt auch, warum es trotz Aufklärung und Wissenschaft noch immer tiefe Gottgläubigkeit gibt - und selbst viele Wissenschafter überzeugte Theisten sind.
Da entlehne ich ein Zitat von dir und formuliere es um: "Das ist eine Art Selbstschutz, versuch es zu verstehen...;)"
 
Naja, der weltweite Konsens ist wohl, dass es einen Klimawandel gibt.
Du weißt ja, ich beziehe mein Wissen von Wikipedia...;)
Bezüglich des Mantras, dass wir ihn aufhalten könnten und müssten sehe ich es wie die weitgehende Überzeugung, dass es so etwas wie einen Gott oder Götter gibt, und dass es nach dem Tode irgendwie weiter ginge. Es ist nicht die Faktenlage, die jemanden zu dieser Überzeugung bringt, sondern die gefühlte Trostlosigkeit des Gegenteils. Das erklärt auch, warum es trotz Aufklärung und Wissenschaft noch immer tiefe Gottgläubigkeit gibt - und selbst viele Wissenschafter überzeugte Theisten sind.
Ich verlasse mich auf das Göttliche im Menschen. Lass mir doch meinen Glauben, ich habe schließlich keinen anderen...:)
Was soll ich denn sonst dazu sagen? Ich glaube es eigentlich auch nicht, aber ich hoffe, dass die breite Masse irgendwann begreift, dass es höchste Eisembahn ist. Der erste Schritt wäre schon mal, zu akzeptieren, dass der Klimawandel menschengemacht ist. Das hat die Mehrheit schon akzeptiert, aber das würde bedeuten, dass sie auch gefragt ist, etwas dagegen zu unternehmen und genau darin liegt das Problem.
Das Tempolimit, das du als sinnlos abgetan hast übrigens, das würde in Deutschland eine spürbare Reduktion des CO2-Ausstoßes bedeuten:
Wenn Japaner aus Japan nur für ein paar Tage zu uns kommen und sich einen Porsche mieten, nur um den Rausch der Geschwindigkeit auszukosten, dann weißt du, wie viele es bei uns gibt, die nicht darauf verzichten wollen. Freiwillig fahren nur diejenigen langsamer, die nicht schneller fahren können und solche Autos gibt es kaum noch. Die rechte Spur auf den Autobahnen ist ohnehin nur von den LKW besetzt und man wird gedrängt, die linke Spur zu verlassen, wenn man langsamer als 150 KMH fährt.
Ich habe es immer wieder erlebt, wenn ich von Österreich zurück nach Deutschland gefahren bin. Der Puls ist sofort nach der Grenze hochgeschossen, weil das Gedränge sofort eingesetzt hat und ich habe natürlich mitgemacht, weil ich nicht hinter dem LKW mit 100 fahren wollte, denn ich hatte noch eine lange Strecke vor mir. Heute tu ich es mir nicht mehr an und fahre mit dem Zug. Meine Ziele sind ohnehin größere Städte und ich bin mit dem Taxi schnell an meinem Ziel.
 
Du weißt ja, ich beziehe mein Wissen von Wikipedia...;)

Ich verlasse mich auf das Göttliche im Menschen. Lass mir doch meinen Glauben, ich habe schließlich keinen anderen...:)
Was soll ich denn sonst dazu sagen? Ich glaube es eigentlich auch nicht, aber ich hoffe, dass die breite Masse irgendwann begreift, dass es höchste Eisembahn ist.
Die Masse wird es, wenn es auch tatsächlich höchste Eisenbahn ist. Dass es das nicht ist, sehen wir schon an der Vergangenheit. Schon vor 10, 20, 30 Jahren sagten die Warner, dass es höchste Eisenbahn sei. Und, was ist in der Zwischenzeit passiert ? Gefühlt, nicht viel. Auf abstrakter Ebene mag es durchaus "höchste Eisenbahn" sein, denn eventuelle Gegenmaßnahmen brauchen schließlich auch Jahrzehnte um zu wirken - und daher sollten sie besser heute statt morgen in Angriff genommen werden. Aber dem entgegen steht das unmittelbare Erlebte - und das zeigt praktisch keinerlei Gefahr an.
Der erste Schritt wäre schon mal, zu akzeptieren, dass der Klimawandel menschengemacht ist. Das hat die Mehrheit schon akzeptiert, aber das würde bedeuten, dass sie auch gefragt ist, etwas dagegen zu unternehmen und genau darin liegt das Problem.
"Windräder, ja unbedingt ! Aber doch nicht in meinem Sichtfeld !"
Das Tempolimit, das du als sinnlos abgetan hast übrigens, das würde in Deutschland eine spürbare Reduktion des CO2-Ausstoßes bedeuten:
Ersten, von wem spürbar ? Zweitens, für das Weltklima zählt lediglich die weltweite Emission. Deutschland herauspicken mag zwar akademisch und politisch für manche interessant sein, aber wenn die globale CO2-Emission sich nicht spürbar ändert, wird sich auch das Weltklima nicht spürbar ändern. Und, ich habe auch schon dargelegt, dass das in Deutschland eingesparte CO2 nicht weltweit und für immer eingespart bleibt, sondern jenes wird nur wo anders emittiert. Und das mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit unsauberer als in Deutschland. Insofern kann die deutsche Einsparung durchaus in Summe negative Folgen für die Umwelt haben.
Wenn Japaner aus Japan nur für ein paar Tage zu uns kommen und sich einen Porsche mieten, nur um den Rausch der Geschwindigkeit auszukosten, dann weißt du, wie viele es bei uns gibt, die nicht darauf verzichten wollen. Freiwillig fahren nur diejenigen langsamer, die nicht schneller fahren können und solche Autos gibt es kaum noch. Die rechte Spur auf den Autobahnen ist ohnehin nur von den LKW besetzt und man wird gedrängt, die linke Spur zu verlassen, wenn man langsamer als 150 KMH fährt.
Du vergisst, dass die Museen in der eigenen Heimatstadt oft jene sind, die man als letztes besucht.
Für die Japaner (wie auch viele andere) mag es ein einmaliges Erlebnis sein nach Deutschland zu fahren und mal legal zu "rasen".
Aber, der Flug produziert mehr CO2 als das rasende Auto. Überhaupt, Sportwagen haben insgesamt nur einen geringen Anteil an den PKW-CO2-Emissionen. Wenn die moderne Ökomama mit ihren Sprösslingen ins Grüne fährt, wird auch CO2 emittiert. Und kein Straßenkleber verbietet es ihr, das 5 mal in der Woche zu tun, auch wenn sie dabei mehr CO2 rauspustet als der Japaner, der einen Tag lang rast. Ebenso verhält es sich mit der Familie Biedermann, die mit ihrem 90 PS-Gold zum Urlaub gen Italien fährt.
Ich habe es immer wieder erlebt, wenn ich von Österreich zurück nach Deutschland gefahren bin. Der Puls ist sofort nach der Grenze hochgeschossen, weil das Gedränge sofort eingesetzt hat und ich habe natürlich mitgemacht, weil ich nicht hinter dem LKW mit 100 fahren wollte, denn ich hatte noch eine lange Strecke vor mir.
Beim Grenzübertritt von Österreich nach Deutschland erlebe ich nichts derartiges, wohl aber beim Übertritt Frankreich-Deutschland.
Meiner Erfahrung nach hat die Verkehrsdichte da den größeren Einfluss.
Heute tu ich es mir nicht mehr an und fahre mit dem Zug.
Das ist aber ein netter Zug von dir ! :)
 
Werbung:
Zurück
Oben