Ich finde die Parallelen sehr interessant. Die Frage stellt sich für mich: Soll/muß ich an den den sog Schräubchen drehen, oder soll/muß ich mit dieser ?angeblichen "Entwicklung" leben und die verschiedenen Folgen in Kauf nehmen.
Nochmals: Ob Innovation die Lösung für wegfallende Arbeitsplätze und neue Berufe die Lösung sind - ich hab meine Zweifel. Die wohlinstallierten Fachleute und Politiker werden das sicher lockerer sehen, und die Medien haben gesicherte Arbeitsplätze.
Die Frage ist, wen die Nachteile treffen werden. Die Gstopften werden mit teuren Benzin weiter Auto fahren und die anderen werden unterstützt - mit einem Verwaltungsaufwand, der staatliche Arbeitsplätze sichert.
Das mag sein, aber eben erst wenn man die Achsen angeglichen hat. Ansonsten ist der Vergleich holprig. Darum ist der erste Schritt der seriösen Herangehensweise nicht die Interpretation oder gar die Schlussfolgerung, sondern die Normierung.
Das wird aus einer Budgetecke erfolgen. Zum Klimaschutz habe ich verschiedenen Abgeordnete folgende Frage gestellt: Ich beziehe seit Jahren teuren Ökostrom vom Anbieter AAE. Und jetzt ist gesetzlich vorgesehen, daß ich eine Ökostromabgabe leisten muß. Der zuständige Grüne im Parlament meinte, daß ich indirekt davon profitiere, weil mein Lieferant durch Betriebsvergrößerung dann noch mehr Ökostrom erzeugen kann - auf meine Kosten und was habe ich davon? Wird mein Tarif sinken?
