Bernies Sage
Well-Known Member
- Registriert
- 31. Oktober 2011
- Beiträge
- 23.139
Ja, es scheint heute leichter und bequemer zu sein sehr viele Fürsprecher "gegen etwas" in Organisationen zu bündeln als wenige Menschen in nichtorganisierten Gruppen einem generationenübergreifenden Naturverständnis "für etwas" in kleinen überschaubaren Einzelprojekten in persönlich teilnehmender Beobachtung und Mitwirkung zu begeistern!Wenn die Berechnungen stimmen, sind die Weltmeere bis 2048 leergefischt und den Rest rottet noch das Plastik aus. Dem Planeten wirds egal sein. Tausend Jahre sind ein Tag! Mich erschüttert nur die Tatsache, dass wir unendlich viel Leid erzeugen, ohne an die nachkommenden Generationen zu denken. Wir wiegen uns in dem Glauben, dass uns das alles nicht betrifft. Aber das wird es. All dieses Leid wird zu uns zurückkommen und uns mit voller Wucht treffen. Tut es ja jetzt schon. Schau dir die Menschen mal an. Die Meisten sind verseucht von dem Dreck, den sie sich ins Maul stopfen. Unsere Körper sind voll mit Plastik und Krankheiten. Fettleibigkeit, Allergien und alle möglichen Autoimmunerkrankungen sind vollkommen normal geworden, ohne dass sich die Menschen fragen, wo das alles herkommt. Aber das macht ja nix, gibt eh Pillen dagegen.
Eine diesbezüglich aktuelle Frage zu einem generationenübergreifenden (System-)Verständnis an alle:Viele, die nicht bereit sind etwas zu ändern, werden das nicht mehr erleben, aber ihre Kinder, und die tun mir jetzt schon leid, denn sie werden die Rechnung für die Ignoranz und den Egoismus ihrer Eltern zahlen müssen.
In welchen Grundschulen wird heute schon Lebenskunde bzw. Hauskunde in einem ur-ökonomischen (=naturwirtschaftlichen) Sinne einer zur Wiederverwertung bedachten 'Kreislaufwirtschaft im Kleinen' gelehrt?