Vor der Panik müssen die Grundlagen nachgeprüft werden.
Im Dritten Sachstandsbericht des IPCC von 2001 steht im Kapitel 2.7 , dass eine Zunahme von Extremwetterereignissen nicht nachweisbar sei. Eine aktuellere Stellungnahme reiche ich nach, sobald ich sie gefunden habe.
Auf Grönland sind im 2. Weltkrieg Flugzeuge notgelandet, deren Wracks sich heute noch dort befinden. Sie liegen etwa 100-140m unter dem Eispanzer im Landesinneren.
In der Antarktis steigt die Eisdicke. Die aktuelle deutsche Station Neumeyer III muss jährlich mit hydraulischen Stützen etwas angehoben werden, damit sie nicht im Schnee versinkt. Die Vorgängerstation Neumeyer II befindet sich bereits 12m unter der Schneeoberfläche.
2009 wurde im sog. „Climategate“ gezeigt, dass die Erwärmung der nördlichen Halbkugel geringer ausgefallen ist, als in den IPCC-Modellen vorausgesagt. Zudem wurde der sog. Wärmeinseleffekt, der dadurch entsteht, dass viele Messtationen in Ballungszentren gelegen sind, nicht herausgerechnet. Eine Messtation in einer Stadt muss anders gewichtet werden, als eine auf freiem Felde. Das wurde nicht gemacht.
CO2 steigt nicht nach oben und bildet an der oberen Grenze der Atmosphäre eine Treibhausflolienschicht, die darunter die Wärme staut. Innerhalb der A. existieren Luftströmungen, wie der Jetstream, die jeweils kältere und wärmere Regionen ausgleichen. Es staut sich da nichts, es strömt. Selbst wenn nichts strömen würde, könnte man anhand der Molaren Massen von O2 (32 g/mol), CO2 (44 g/mol), N2 (28 g/mol) leicht ermitteln in welche Richtung sich CO2 bewegen würde. (In der Wikipedia-Liste der gebräuchlichen Gase-Molmassen wurde CO2 komischerweise weggelassen.) Wasserdampf ist ein Treibhausgas, später mehr dazu.