Aus dem C des bösen CO2 bildet sich zusammen mit dem H aus dem H2O eine Vielzahl von Kohlenwasserstoffen, woraus schließlich das gesamte Leben, die gesamte organische Chemie besteht. Das N aus dem N2-Molekül der Luft findet sich in der Pflanze wieder, es gelangt durch ihr Absterben und Verrotten wieder in Form von Nitraten und Nitriten in den Boden. Die nächste Pflanze saugt es , gelöst in H2O im Stengel oder z.B. Bauminneren nach oben. In der Baumkrone wird in den Chloroplasten mit Hilfe von Sonnenlicht Glucose erzeugt (C6H12O6), die in der Rinde wieder nach unten geleitet wird und die Wurzel nährt. Die Glucose wird umgruppiert und z.B. in Cellulose (C12H20O10) verwandelt. Daraus bestehen die Zellwände, die letztenendes der Pflanze Stabilität geben und die Formen ermöglichen. Die Sonne liefert also die Energie, das CO2 die Form. Fehlt noch die Information, die steckt wohl irgendwie im Samen. In Zukunft wohl eher ein grünes Manifest.
Den Stickstoff bezeichnet man dabei als Brennstoff. Der N-Anteil in der Erde verschnellert oder verlangsamt die innerpflanzlichen Prozesse. Daher düngt der pfiffige Bauer mit? Genau. Die Bohne beispielsweise bildet an den Wurzeln kleine Knötchen, in denen sie bereits den Stickstoff bündelt und für ihre Nachkommen oder andere bereitstellt. Und so weiter und so weiter...
Weder ist C böse, noch H böse noch N böse noch O böse, auch Kohlenwasserstoffe sind nicht böse, auch die verhassten Stickoxide oder SO2/SO3 sind nicht böse... daraus besteht mehr oder weniger alles in und um uns. Auch Nitrate sind nicht böse, höchstens im Keller. Alles bedingt sich in Kreisläufen. CO2 ist essenzieller Bestandteil der Lebenskreisläufe. Wer also von Decarbonisierung und einem Klimakillergas CO2 spricht, bekämpft das Leben. Ein Verdacht kommt hier auf...