• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Kindesmissbrauch in der DDR

Werbung:
[...]

Oder meinst du, man darf immer nur die RKK erwähnen - und sonst nichts und niemanden?
Seltsam.
Hat die RKK da sozusagen ein negatives Monopol?

Das scheint wirklich so zu sein und ist mir schon öfter aufgefallen, also auch in anderen Communitys, in denen die RKK ständig als Sündenbock für alles herhalten muss, man aber kein einziges Wort gegen den Islam sagen/schreiben darf, indem Mädchen bis heute verstümmelt werden.

Ich entschuldige zwar auch nicht den Missbrauch, der von Geistlichen der RKK begangen wird, aber sie sind eben nicht die einzigen die solche schrecklichen Schandtaten begehen und leider finden die meisten Missbrauchsfälle tatsächlich im nahem Umfeld der Kinder statt und werden von Familienmitgliedern begangen.
 
So wird das Kind zu einem ganz leichten Opfer für den
Erwachsenen um seine Gelüste auszuleben. Das hat kaum etwas mit Sozialismus, Diktatur oder Religion zu tun, dass hat etwas mit der
Persönlichkeit des Menschen zu tun, der glaubt er braucht nur zuzugreifen denn er hat ein Recht auf alles was er begehrt und zwar sofort.

Das hat kaum etwas mit Sozialismus, Diktatur oder Religion zu tun,

Solch Umstand,
schnell auf andere und anderes ablenken
zu wollen, ist ja bekannt!
 
Das scheint wirklich so zu sein

Ja, es ist echt paradox.
Kindesmissbrauch gibt es LEIDER in vielen verschiedenen Bereichen.
Aber nach Meinung von manchen Foristen, darf in diesem Zusammenhang anscheinend immer und immer nur ein einziger Bereich erwähnt werden: die katholische Kirche.

So, als dürfte Kindesmissbrauch im Sozialismus gar nicht erwähnt werden.
Passt ja irgendwie.
Denn im real existierenden Sozialismus durfte der real existierende Kindesmissbrauch ja auch nicht erwähnt werden.
 
Kindesmissbrauch gibt es überall da wo welche Macht über Schwächere ausleben.
Ich wiederhole es gern, am häufigsten nicht im Sozialismus, nicht in der katholischen Kirche und auch nicht durch Pädophile
sondern überall in der Familie. Die meisten sexuellen Übergriffe werden in der eigenen lieben und heilen Familie begangen.
Es ist nur bekannt durch Betroffene die psychisch auffällig geworden sind, in Therapie und Analyse kam es dann zu Tage.
Ansonsten spricht aktuell kaum jemand öffentlich von sexuellem Missbrauch in der Familie, wer will schon den eigenen Namen
an den Pranger stellen.
 
Missbrauch in der Familie

Zum selben Schluss kam einst Sigmund Freud
in seinen Anfängen. Und damals war es die
Ärztezentrale, welche dem Religionskritiker
und Arzt Freud mit Berufsverbot drohte ...
und Jude ist er ja außerdem!!!
Freud entdeckte damals den Missbrauch an
Kindern innerhalb -d e r e n-Umfeld!!

Jahrzehnte später wollte der Psychoanalytiker
J.M.Masson Freuds allererste Erkenntnis in
*Für die Nachwelt*
von S. Freud veröffentlichen: Und diesmal war
es die jüngste Tochter und Wegbegleiterin von
Freud, Anna Freud, welche diesen Missbrauch an
Kindern (erkannt durch ihren Vater!) vertuschen
wollte!
(Also eine Frau @Jakob62 !!)

Masson veröffentlichte trotzdem:
"Was hat man dir, du armes Kind getan"
(Sigmund Freuds Unterdrückung der Verführungstheorie)
 
Zuletzt bearbeitet:
Missbrauch findet vor allem dort statt, wo der Täter sich einer mittelbaren oder auch jurustischen Immunität sicher sein kann oder wenigstens das subjektive Gefühl hat, nicht belangt zu werden. Hinzu kommt die Scham der Opfer, damit an die Öffentlichkeit zu gehen. Jedenfalls in der akuten Zeit des Missbrauchs. Denn als Opfer ist man dabei nicht nur den eigenen, natürlichen Widerständen ausgesetzt, das Intime öffentlich zu machen, sondern fühlt sich gleichzeitig einer Öffentlichkeit ausgesetzt, welche den Täter gefühlt schützt.
 
Werbung:
Zurück
Oben