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Kindesmissbrauch in der DDR

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Es bleibt aber ein Problem, dass Opfer von sexuellem Missbrauch, zum zweiten Mal zum Opfer werden, weil sie sich ja zu der Tat äußern müssen und das vor Fremden. Der Polizei zum Beispiel. Oder dem Richter.
Hier ist eben auch das Schamgefühl der Betroffenen zu überwinden.
Bei körperlicher Gewalt sind die Auswirkungen sichtbar, bei sexueller Gewalt bedeutet "Beweis" einen erneuten Eingriff in die Intimsphäre der Opfer.(Untersuchung durch Androloge/ Gynäkologe...)
Und wenn sie dann wissen, ihre Anzeige wird ein "Skandal" und auch öffentliche Aufmerksamkeit bekommen, überlegen sie am Ende doch lieber zu schweigen.
Wer möchte schon als Opfer sexuellen Missbrauchs in den Zeitungen von sich lesen. Oder seinem Kind das zumuten.
 
Es bleibt aber ein Problem, dass Opfer von sexuellem Missbrauch, zum zweiten Mal zum Opfer werden, weil sie sich ja zu der Tat äußern müssen und das vor Fremden. Der Polizei zum Beispiel. Oder dem Richter.
Hier ist eben auch das Schamgefühl der Betroffenen zu überwinden.
Bei körperlicher Gewalt sind die Auswirkungen sichtbar, bei sexueller Gewalt bedeutet "Beweis" einen erneuten Eingriff in die Intimsphäre der Opfer.(Untersuchung durch Androloge/ Gynäkologe...)
Und wenn sie dann wissen, ihre Anzeige wird ein "Skandal" und auch öffentliche Aufmerksamkeit bekommen, überlegen sie am Ende doch lieber zu schweigen.
Wer möchte schon als Opfer sexuellen Missbrauchs in den Zeitungen von sich lesen. Oder seinem Kind das zumuten.

Aber das ausgerechnet sich die Täter um die seelische Befindlichkeit des Opfers Sorgen machen, wenn es über den Tathergang und den Täter sprechen soll?

Wer ist eigentlich dumm genug den Pfaffen diese "Sorge" um ihr Opfer abzukaufen?
 
Ja so ist es. Es gibt allerdings einen, der sich um die Seelen der Kinder Sorgen macht, dem dieser Aspekt mangels sinnerfassenden Lesens nicht zugänglich ist.

Welch ein grober Unfug, der Täter macht sich Sorgen um die seelische Befindlichkeit seines Opfers!

Aber das ausgerechnet sich die Täter um die seelische Befindlichkeit des Opfers Sorgen machen, wenn es über den Tathergang und den Täter sprechen soll?

Wer ist eigentlich dumm genug den Pfaffen diese "Sorge" um ihre Opfer abzukaufen?
 
Ich behaupte einmal etwas frech, dass hierzulande die zahlenmäßig größte Gruppe von Missbrauchstätern Mütter der Opfer sind. Angezeigt werden sie aus ähnlichen Gründen wie ein NS Funktionär nach 1933, kaum. Wer wagt das schon?
 
Ich behaupte einmal etwas frech, dass hierzulande die zahlenmäßig größte Gruppe von Missbrauchstätern Mütter der Opfer sind. Angezeigt werden sie aus ähnlichen Gründen wie ein NS Funktionär nach 1933, kaum. Wer wagt das schon?

Du behauptest gemäß deiner Befindlichkeit nicht etwas frech sondern etwas dumm, denn eine solch abwegige Annahme findet keine Entsprechung in der Realität, wie die Erfahrung und die Kriminalstatistiken zeigen gibt es so etwas, aber im sehr kleinen Promille Bereich.

Viel öfter aber gibt es die Sexual Phantasien von jungen Menschen mit verkümmerter, schlecht oder fehl entwickelter Sexualität der eigenen Mutter bei zu wohnen, besonders beim onanieren werden solche Phantasien entwickelt.

Aber das weißt du ja mit Sicherheit aus eigener schwitzender Erfahrung.

Warum bekomme ich darauf keine Antwort:

Welch ein grober Unfug, der Täter macht sich Sorgen um die seelische Befindlichkeit seines Opfers!

Aber das ausgerechnet sich die Täter um die seelische Befindlichkeit des Opfers Sorgen machen, wenn es über den Tathergang und den Täter sprechen soll?

Wer ist eigentlich dumm genug den Pfaffen diese "Sorge" um ihre Opfer abzukaufen?
 
Eine Anzeige und ein Gerichtsurteil lösen nicht den seelischen Konflikt eines Missbrauchsopfer.
Der Rechtsstaat ist kein Allheilmittel für menschliche Gefühle zumal die Justiz eher als Gefühls kalt bekannt ist.
Ein Opfer braucht vor allem seelische Aufarbeitung der Schmerzen und der Wunden, das ist ein längerer Prozess
und auf die Schnelle nicht zu lösen. Auch eine Verurteilung als Richterspruch gibt zwar den Rache Gefühlen Genugtuung
aber die Wunden heilt es nicht. Somit ist die Anzeige und das Gerichtsverfahren für den Missbrauchten nicht der
Dreh- und Angelpunkt für seine seelische Heilung. Ein Verzeihen mit anschließender Schmerzlinderung und bewusstem
Umgang mit Leid bringt mehr an neuer Lebensqualität, als eine Verurteilung von ein paar Jahren Knast für den Täter.
Der Abschreckungsfaktor einer angedrohten Strafe bringt bei einem Triebtäter der wie unter Zwang handelt nichts,
der sexuelle Trieb ist in dem Moment viel stärker als die Angst vor Strafe und dann ist interessant anzuschauen woher
dieser Trieb kommt, teilweise krankhaft ausgeprägt.
 
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