die schlimmste verformung findet durch die frühkindliche trennung von der mutter statt mittels verbringung in die kinderdeponien.
ein kind ist heute abend- und wochenendgast - ich schreibe derzeit u.a. an einer kleinen geschichte, in der die eltern am samstag merken, dass sie am freitag abend nicht ihr eigenes, sondern ein anderes kind mit nach hause genommen haben. man verwechselt leicht "etwas", was man nur im vorbeigehen sieht.
was für ein leben das heute ist, beide eltern rennen in die arbeit... ein kind ist ein ding nebenbei, weil auch selten verwandtschaft am ort ist, wo zeit, wirklich zeit für ein kind vorhanden ist, einfach nur traurig - die armen schweine.
ich seh bzw. sah - vor corona - die angebote, wo man kinder in die ferien hin verbringen kann, wenn eben von den eltern niemand zu hause ist - also wieder abgegeben, wieder entertainment statt dem, was ein kind für eine gedeihliche entwicklung braucht.