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Kapitalistische Verbrechen

Camajan schrieb:
Performativer Selbstwiderspruch.
Ist ein gigantisches Wort, die logische Berechtigung zur Begründung letzter Wahrheiten, in diesem Zusammenhang wohl einsichtig, doch am Ironischen meiner Aussage vorbei. Aber vielleicht mißverkenne ich Deine ironischen Fähigkeiten.
Nein, kennen wir nicht. Warum sollten Menschen dahinziehen, wo sie schlechter als bisher leben?
Ich sehe, wozu ideologische Scheuklappen gut sein können, wichtig, dass die Anderen sie tragen. So weit hast Du Dich wohl nie mit den entsprechenden ethnographischen Problemen Afrikas auseinandergesetzt, sodass Du nicht weißt, das viele ihre Subsistenzlandwirtschaft aufgeben, von der sie mehr schlecht als recht leben können, in der Hoffnung an den neuen Orten „reich“ zu werden. Die Hoffnung stirbt zwar als letztes, trügt aber bis dorthin.
Du meinst Almeria
Hier muss ich Dir uneingeschränkt Recht geben; ich hoffe, Du bist mir deswegen nicht böse.

Kann ein Mensch "illegal" sein?
ist ein polemischer Kampfruf der Grünen gegen die Aufrechterhaltung illegalen Aufenthaltsstatus von Mitmenschen innerhalb der €u aus Nicht€U Ländern (Menschen ohne Aufenthaltsberechtigung). Es freut mich, dass Du Dich dieser Bewegung anschließt.

Dennoch, Illegale gab es zu allen Zeiten und unter verschiedensten Umständen. Eine gewisse geschichtliche Bedeutung erreichten jene der österreichischen Zwischenkriegszeit, aber es gab sie auch in anderen Ländern. Wenn Du dafür unbedingt „Ganterfüßchen“ brauchst, kannst Du sie ja selber einfügen.

Ist das Häferl halb voll, oder ist es halb leer? -- Die beiden Aussagen:
>Die „Verhältnismäßigkeit“ der Löhne orientiert sich an denen, die nichts verdienen.<
und
>Die Entlohnung einer Dienstleistung in einer Marktwirtschaft orientiert sich an der Knappheit der Dienstleister<
sind identisch in ihrer Konsequenz; unterschiedliche Formulierungen ergeben sich aus der unterschiedlichen Position des Betrachters! Der tiefere Unsinn liegt darin, dass für den Kapitalisten auch der Mensch Warencharakter hat, bzw. in seiner marktmäßigen Verwertung auf diesen redeziert wird, - wohl wirklich eines der zentralen systemischen Verbrechen, aus dem sich keine geringe Menge der Fehlentwicklungen, auch der moralischen, automatisch ergeben!
Niemand verbreitet solche kapitalistischen Heilslehren.
Bedeutet, dass nach Deiner Ansicht dass:
Globalisierung der Märkte zur Lösung aller Probleme,
aus wirtschaftlicher Sicht nicht gerechtfertigt ist und somit der globale Markt nicht zum Nutzen der globalen Arbeitnehmer geplant ist? Wessen ist der Strohmann?
Es werden keine "vereinzelten Fälle" angeführt, …
Na gut, dann hast Du den Aufsatz selbst nicht gelesen, sondern nur (Dich interessierende) Auszüge davon.

Nun zu den objektiven „Arbeitsmarktzahlen“: Die „Zahl der Fischer“ (=Bootsbesitzer) ist falsch, es handelt sich um die in der - und um die Fischerei, also im Gesamtkomplex Beschäftigten; die Unterschiede liegen ganz wesentlich im jeweiligen Einkommen.

In der konkret besprochenen Region West Yimbo wohnten 1973 in etwa 12.500 Personen, wegen der neu geschaffenen Nilbarschindustrie wanderten 5.500 neu zu. Es konnten jedoch bei weitem nicht alle im Nilbarsch-Gesamtkomplex einen Arbeitsplatz finden. Das behauptet Herr Dettling auch nicht. Der Überschuss an Arbeitswilligen reguliert exakt die Verhältnismäßigkeit der Löhne. Was aber schon oben von mir besprochen wurde.

Einige Bootsbesitzer besitzen regelrecht Fangflotten, mit eigenen Werbern im Hinterland für die Mannschaften. Der Lohn, den sie versprechen halten sie; dass die Lebenshaltungskosten dort marktkonform ein wenig höher sind, als im Hinterland ist ein anderes, allerdings nicht ihr Problem. Nur hat das eine Sogwirkung auch auf andere, sodass sie ihre Subsistenzwirtschaft, gegen Arbeitslosigkeit eintauschen. Aus kapitalistischer Sicht war er allerdings ohnehin immer arbeitslos. Dass praktisch alle Entwicklungs-NGOs daher falsch liegen, ist somit auch gar nicht verwunderlich.

Da „Darwins Nightmare“ kein Gruselschocker aus Hollywoods nightmare ist sondern ein Dokumentarfilm, ist das Gezeigte real. Mit welchen ideologischen Scheuklappen wir die Realität betrachten, ist eine andere Frage.

Grüße, Diethelm
 
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Kapitalistische Verbrechen...

Jazz Orchester...ich bitte um den Swing....

tschack tschak dub di dab...

tschack tschak dub di dab...

Kapitalistische Verbrechen...

...sind gemeinen dub di dub...

...aber seien wir ehrlich...

...wir sind alle auch kleine Schweine dub di dub...

...machen Schwächeren gerne Beine

...und lachen über ihr Geweine dub di dub.

Oft sind wir selbstgerecht...

...sprechen gesättigt von Menschenrecht und so nem Quatsch.

Aber dass....dub di dub...gestehen wir nur uns zu...diese süße

Luxuserfindung.

Die anderen machen Fehler....und der Kluge der bist du.

Du schlägst gnadenlos zu, macht er seine Klappe auf.

Drauf Drauf Drauf zack bumm

Dub di dub.

Aber was uns zu Menschen macht krach bumm zisch....

...ist auch die dunkle Nacht. krach zisch bumm...

...die tief in unserm Herzen woooooooooooooooooooooooooooooooooohnt!

Und die Moral von der Geschicht:

Ohne ganz normale Menschen gäbe es den Kapiiiiiiiiiiiitaaaaaaaaaaaaaaa

liiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiismuuuuuuuuuuuuuuuuuus

niiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiicht!


Danke Danke

Sie waren ein gutes Publikum!!!
 
Was ist ein System?

Camajan schrieb:
Das System ist änderungsbedürfig.

Der Unterschied zwischen Kommunismus und "Kapitalismus" liegt nicht nur "im System", sondern vor allem darin, von was von einer Art System man sprechen muss.
Der real existierende "Kommunismus" war vor allem der Versuch, wirtschaftliche, aber auch andere Gesellschaftsbereiche zentral zu steuern.
Die freie Marktwirtschaft ist dagegen ein aus sich selbst heraus, evolutionär entwickeltes System, das sich praktisch nicht steuern lässt.
Die Einsicht der Befürworter des Liberalismus liegt darin, dass man wegen der Unsteuerbarkeit des Systems durch Steuerungsversuche alles im Zweifelsfall schlimmer macht.
Und es gibt ja genug Beispiele, die das belegen. Gerade jede von der Politik initiierte, wirtschaftliche Maßnahme, trägt janusköpfige Züge. Sozialleistungen sichern - Arbeitsplätze vernichten. Lohnnebenkosten senken - Kaufkraft schwächen usw, usf.
Der Versuch in Deutschland, die Krankenversicherung zu reformieren, zeigte das wieder per excellence. Denn jede Seite (ob für Steuererhöhung oder über Beitragsfinanzierung) schien gute Argumente zu haben.
Vielleicht muss das Wichtigeste einer solchen Reform nicht in Details liegen, sondern in Klarheit und Verlässlichkeit - damit sich die freien Kräften des Marktes daran weiter frei entfalten können?!

Der Kommunismus versuchte, gesellschaftliche Systeme zentral zu kontrollieren - mithilfe eines krakenartigen, pervertierten Bürokratismus. Hierin ähnelt der Kommunismus strukturell (und dann auch in den Auswirkungen - Millionen Tote) eher dem Faschismus. Daher kann man auch - wegen der Systemstruktur, nicht wegen den immanten Zielen - beim Kommunismus viel eher von systemimmanenten "Verbrechen" reden.
Der zweite Grund hierfür ist das Menschenbild: Weil der Kommunsimus den Menschen über seine materielle Situation her definiert, neigt er dazu, andere Gesellschaftsbereiche zu unterdrücken und in ihrer Freiheit zu beschneiden. Das ist eigentlich das größte Verbrechen des Kommunismus: Die Anmaßung, die Natur des Menschen zu kennen und ihn dann entprechend formen zu wollen. Und fängt das nicht schon in den Lehrstücken Brechts an?
Nicht zuletzt ist der Kommunismus dann aber an der Unsteuerbarkeit der Gesellschaft gescheitert. (Oder er wird unter immensen Anstrenungen, unter isolierten Bedingunngen (Nordkorea, Kuba) aufrecht erhalten). Man muss also den Kommunismus als Versuch sehen, einem System (der eigendynamischen Entfaltung und Entwicklung jeder Gesellschaft) ein anderes System überzustülpen. Wir sollten uns diese strukturelle Besonderheit vor Augen halten, wenn wir diese Diskussion führen!

Ich propagiere hier keinen bedingungslosen Liberalismus. Sinnvolle Eingriffe von außen muss es geben und es muss auch die Abschaffung von Ungerechtigkeiten geben. Hier mag es sogar Absprachen zwischen Wirtschaftsmächten geben und zumindest stillschweigendes Übereinkommen, um z.B. Entwicklungsländer zu benachteiligen. Das ist gegen jeden Fraiheits- und Gerechtigkeitsgedanken, aber eher Teil der "Korrumpierbarkeit" des Systems, denn des Systems selbst.
Es scheint mir aber noch an einem "neuen Instrumentarium" der Eingriffe zu fehlen, denn auch in Kreisen der Wirtschaftsdenker ist einiges verknöchert und eingefahren.

Noch kurz zum Thema Frauen und Kolonialismus: Ich denke, kein kommunistisches System ist gegen die Benachteiligung von Frauen resistent und auch nicht gegen den Drang (UDSSR), andere Länder zu besetzen. Hier kann man höchstens über die konkreten Zustände, z.B der Frauen in der DDR diskutieren. Aber daraus kann man keine Ableitung für die Systemdiskussion gewinnen. Es ist unzweifelhaft, dass zum Beispiel sowohl in der DDR wie auch in der BRD die Frauenemanzipation vorangetrieben wurde - aber eben unter anderen Vorzeichen.
 
Der Versuch in Deutschland, die Krankenversicherung zu reformieren, zeigte das wieder per excellence. Denn jede Seite (ob für Steuererhöhung oder über Beitragsfinanzierung) schien gute Argumente zu haben.

Kopfsteuer vs Steuer
CDU vs SPD

die CDU will eine 2-Klassen-Versorgung

Die freie Marktwirtschaft ist dagegen ein aus sich selbst heraus, evolutionär entwickeltes System, das sich praktisch nicht steuern lässt.

diese Aussage ist nur auf der höchsten philosophischen Ebene sinnvoll

praktisch kontrolliert die Industrie die Gesellschaft
von Evolution kann man nicht sprechen
(siehe Thread 'negatives Bild der Naturwissenschaften')

Die Einsicht der Befürworter des Liberalismus liegt darin, dass man wegen der Unsteuerbarkeit des Systems durch Steuerungsversuche alles im Zweifelsfall schlimmer macht.

diese Einsicht ist ein ZWEIfel

daher rührt das dualistische Weltbild
und der Mißbrauch der Technik durch die Sozialwissenschaften/Maschinenbauer
die eben nicht für die Evolution (=die göttliche Schöpfung) sondern für den Auftraggeber (=Industrie) forschen

Liberalismus bedeutet:
die Industrie machen lassen
 
CDU und SPD ist nicht zwei...

...es ist Eins.

Ihr habt nur einen Gegenspieler.

Und dem geht es gut, solange ihr in eurer Illusion gefangen bleibt,
ihr hättet eine Wahl.

Ein freier Mensch entscheidet sich,

er wählt nicht.

Letzteres ist für Menschen bestimmt, die man bereits eingegrenzt hat.
 
Ein freier Mensch entscheidet sich

... was dann natürlich bedeuten mag, dass er das zur Wahl Angebotene ganz ablehnt und sich für eine völlig andere Möglichkeit entscheidet ... das nennt man dann "Aussteiger", "Sonderling" oder "subversive Kraft" ... oder aber auch den individualisierten Menschen. Eine sehr unbequeme Species.
 
louiz30 schrieb:
... was dann natürlich bedeuten mag, dass er das zur Wahl Angebotene ganz ablehnt und sich für eine völlig andere Möglichkeit entscheidet ... das nennt man dann "Aussteiger", "Sonderling" oder "subversive Kraft" ... oder aber auch den individualisierten Menschen. Eine sehr unbequeme Species.

Für wen unbequem? Für die "guten, angepaßten Bürger" sind sie schlichtweg Spinner die man nicht ernst nimmt, für die Politiker unintressant und höchstens lästig.
Welche Wahl hat der Individualist wirklich?
Was kann er in einem von Parteien beherrschten Staat ändern?
Ist "Aussteigen" nicht auch eine Form von Resignation?

Ich weiß nicht, ob es in diesen Thread paßt, ob es überhaupt ins Forum paßt - aber ich muß es rauslassen, sonst erstick' ich daran.

Selbst beim Schreiben überfällt mich ein Gefühl der Ohnmacht. Lähmt meine Gedanken und ich fühle Wut, Haß, Trauer, Angst wenn ich anfange darüber nachzudenken. Verdammt noch mal man kann nichts ändern. Die Welt bleibt wie sie ist. Die Menschen bleiben wie sie sind. Stimmt auch wieder nicht. Sie werden immer schweigender. Unrecht wird hingenommen wie ein unabänderbares Schicksal. Es ist halt so, da kann man nichts machen. Dieser Satz treibt mich noch immer zur Weißglut. Er begleitet mich schon mein ganzes Leben. Jeder Kampf dagegen ist Spuken gegen den Wind.
Sieht denn niemand die Macht die wir hätten, wenn wir mit- und nicht gegeneinander kämpfen würden?
Wie sagte (jetzt weiß ich vor lauter Gehirnlähmung nicht einmal wer, ich glaube es war Tucholsky)
.....es ist Krieg und keiner geht hin!
Wieso gehen sie hin? Lernt denn wirklich niemand aus der Geschichte?
Warum schlucken wir jeden Fraß den uns die Politiker hinwerfen.
Die mächtigsten Männer der Welt.
Wer macht sie mächtig?
Die reichsten Männer der Welt.
Wer macht sie reich?
Die ärmsten Menschen der Welt.
Wer macht sie arm?
Der schweigende Wähler? Der schweigende Konsument? Die schweigende Mehrheit?
Wer kann es ändern? Der Individualist?

Verzeiht mir, aber ich konnt nicht anders.

Lg. eule
 
Eule58 schrieb:
?
Wie sagte (jetzt weiß ich vor lauter Gehirnlähmung nicht einmal wer, ich glaube es war Tucholsky)
.....es ist Krieg und keiner geht hin!
Wieso gehen sie hin? Lernt denn wirklich niemand aus der Geschichte?
Warum schlucken wir jeden Fraß den uns die Politiker hinwerfen.


hallo eule,

will nicht klugscheißen, aber es war brecht - ist aber egal. das wichtige ist, wie dieses gedicht weitergeht:

Stell Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin - dann kommt der Krieg zu Euch! * Wer zu Hause bleibt, wenn der Kampf beginnt, und läßt andere kämpfen für seine Sache, der muß sich vorsehen: Denn wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage. Nicht einmal Kampf vermeidet, wer den Kampf vermeiden will, denn er wird kämpfen für die Sache des Feindes, wer für seine eigene Sache nicht gekämpft hat."

-> das gibt einen ganz andern sinn als die aus dem kontext herausgerissene textpassage, die uns immer wieder die sogenannte "friedensbewegung" wieder zitiert und um die ohren schlägt. ein meisterstück der volksverdummung und propaganda!

eben! warum schlucken? wehren wir uns!

*: ja, ich weiß daß die erste passage angeblich nicht von brecht stammt und nur vorangestellt wurde, aber egal.


revoluzzenderweise
dex
 
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Ist "Aussteigen" nicht auch eine Form von Resignation?

Eule, es kommt darauf an, was du als „Aussteigen“ betrachtest. Zunächst sehe ich den Individualisten nicht als „Aussteiger“, sondern als einen Menschen, der zumindest versucht seine eigene Identität zu finden und dann nach den eigenen Maßstäben lebt. Dies bedeutet zwangsläufig, dass er/sie sich von vielen Standardmeinungen und Regeln der Gesellschaft entfernt und somit leider als Aussteiger betrachtet wird. Im Grunde ist dieser Mensch, obgleich ein Sonderling in den Augen der Masse, ein Individuum und damit ein Exot.

Der eigentliche „Aussteiger“ sieht sich ähnlich, jedoch hat er sich von der Gesellschaft gänzlich verabschiedet und kümmert sich auch nicht mehr um die allgemeinen Belange, hat zwar eine eigene Meinung, äußert diese aber nicht oder nur sehr selten und ihm/ihr ist im Grunde alles egal.

Damit unterscheidet sich der eigentliche „Aussteiger“ nur innerlich von der schweigenden Masse und macht sich genau so wie diese an der Entwicklung der Dinge schuldig.

Wären wir ein Volk von denkenden Individualisten, dann würden wir bei der nächsten Wahl einfach keinen mehr wählen und das Kartenhaus so ganz einfach zum Einsturz bringen. Nichts ist kraftvoller als der Entzug der Stimme bei deiner demokratischen Wahl. Dann muss das politische Establishment umdenken und neues bringen, unsere Gunst erarbeiten und mit den Lügen aufhören. Heute ist es so, dass einer immer gewählt wird und alle paar Jahre kann man es auch schaffen an die Macht zu kommen. Dabei ist es egal, wie sehr man gegen das Volk arbeitet, denn einer wird ja immer gewählt. Und bei einer Koalition kann man es sogar mit knapp über 5% schaffen.

Somit ist die schweigende, resignierte Masse an den Ereignissen Schuld, denn sie gibt diesen Politikern die Macht zu tun, was sie tun wollen. Das beste Beispiel ist G. W. Bush. Versagen in Afghanistan, Irak, Iran, Nordkorea und natürlich in Palästina, unglaubliche Staatsverschuldung, Aufgabe von Bürgerrechten, Abhörung, Folter und vieles mehr. Und doch wählt man ihn wieder.

Deshalb zählt jede Stimme in der eigenen Verantwortung für das, was auf der Welt geschieht.
 
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