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Jubiläen im Jahr 2006

Beim Joggen zum Jubiläum

Guten Morgen

Also manchmal bin ich so was von mit Blindheit geschlagen, es tut fast Weh! Aber trotz Morgennebel und Kälte sehe ich jetzt ganz klar.

Hartmut, weisst du noch wie wir uns "kennen gelernt" haben? Doch beim Erdbeben *loool*. Na ja, vielleicht sollte ich jetzt nicht lachen, denn

Basel, Oktober 1356

war wahrscheinlich das stärkste und folgenschwerste Erdbeben in Europa, oder nur Mitteleuropa? Du weisst es sicher besser. Auf jeden Fall etwa so stark wie das in Kobe. Und bereits 1346 erschütterte Basel ein, nur ein wenig schwächeres Erdbeben. Dabei sollen solche Erdbeben nur alle 200 - 400 Jahre auftreten.

So! Jetzt kann der Tag beginnen - ohne weitere Erschütterungen, aber gern mit weiteren Geistesblitzen *looool*.

Einen schönen Tag

:winken3:
 
Werbung:
... und Heine ist gleich nochmals für ein Jubiläum gut!

Wo wird einst des Wandermüden
letzte Ruhestätte sein?
Unter Palmen in dem Süden?
Unter Linden an dem Rhein?...

wurde unzählige Mal vertont und neu arrangiert für verschiedene Instrumente, Stimmen, Orchester... Wer der Erste dabei war, weiss ich nicht, aber von Othmar Schöck (1886-1957 im Jahre 1906 für Klavier und Violine.
Ich schäme mich, ich kenne den Herrn nicht, aber wie es steht, war er einer der bedeutendsten Schweizer Komponisten.

Es ist wie ein Kreis, der sich immer irgendwie, irgendwo schliesst.

:jump6:
 
Céline schrieb:
... ist Aargau aber ein schöner Kanton und es reizt mich, ihn zu bereisen

Hallo Céline,

wie ich lese, hast Du das bereits ausgiebig getan. Ich bin schwer beeindruckt von Deinen Kenntnissen über den Kanton Aargau! Baregg-Tunnel (Bussen), Baden (Musée bizarre), Lenzburg (Schloss auf Drachenfelsen), Aarau (Kunsthaus), Schönenwerd (Bally) ...

Ich könnte jetzt sagen: alles schon gesehen. Aber eben nur durch meine "Brille".

Ich entführe dich ins Musée bizarre, in der Hoffnung, du kennst es nicht.

Schön, dass Dir das "Musée bizarre" gefallen hat. Ich wohne zwar nur etwa 2 km davon entfernt, habe das Museum aber erst 2004 besucht. Dafür habe ich mich aber von Prof. Jürg Willi führen lassen. J. Willi war Professor für Psychiatrie und Psychotherapie, und er hatte mit seiner Frau, der Objektkünstlerin Margaretha Dubach, die Idee, das Museum zu gründen. Danke für den Hinweis auf die Sonderausstellung über Magie in der Provence. Sie geht noch bis zum 5. März. Ich werde die Gelegenheit nutzen, mich diesmal von Frau Dubach führen zu lassen.

... es sind immer die Aargauer, die mir ein Strafzettel verpassen.

Tut mir leid, dass es immer die Aargauer sind. Vielleicht rächen sie sich so für die volkstümliche Interpretation des Kantonskennzeichens "AG" auf den Nummernschildern der Autos: Sieht man ein Auto mit diesem Zeichen auf sich zukommen, dann heisst das "Achtung Gefahr!" Sieht man ein solches Auto aber von hinten, dann heisst das "Ausser Gefahr!" Trifft aber alles nicht zu auf das Auto mit dem Kennzeichen AG 265987 ...:)

Apropos Autos. Da fällt mir gerade noch rechtzeitig ein, dass im März 2006 der Autosalon in Genf sein 75-jähriges Jubiläum begeht. Dort soll auch eine Replica des legendären Elektro-Automobils "La Jamais Contente" ausgestellt werden. Es war nämlich das erste Auto, das die einstige "Schallmauer" von 100 km/h durchbrochen hat. Dies geschah im Jahre 1899, also kurz vor einer Jahrhundertwende. Zufall?

Leider wird es für mich immer schwieriger, neue Jubiläen in der Schweiz auszumachen. Den Abbruch unserer Jubiläums- und sonstigen Flirts befürchtend, muss ich da schon zu Kuriositäten Zuflucht nehmen, etwa zu "100 Jahre Steinbock in der Schweiz":

Die erfolgreiche Wiederansiedlung des - vom Menschen ausgerotteten - Steinbocks in der Schweiz nahm vor 100 Jahren ihren Anfang. Dieses Jubiläum feiert das Komitee "100 Jahre Steinbock Schweiz" mit verschiedenen Veranstaltungen. Höhepunkt ist der 22. Juni 2006. Denn genau an diesem Junitag wurde vor 100 Jahren das ehrgeizige Projekt gestartet und zwar mit gestohlenen und illegal vom Aostatal über die italienische Grenze ins Unterwallis geschmuggelten Steinbockkitzen. Das Besondere an der Geschichte: Das Innenministerium (EDI) unterstützte den illegalen Steinbockhandel, indem es die geschmuggelten Kitze bezahlte! Dieser Weg wurde gewählt, nachdem der italienische König einen legalen Erwerb der Steinbockkitze abgelehnt hatte.

Als "symbolische Rückgabe" schenkt die Schweiz Italien im Jubiläumsjahr 40 Steinböcke, die sie in den Monaten Mai und Juni an verschiedenen Stellen in den italienischen Alpen aussetzen wird. Ist doch eine nette Geste, oder?

Übrigens ist der Steinbock heute wieder in allen Alpenländern heimisch.

Schöne Grüsse von
Hartmut
 
Guten Morgen, Hartmut
Guten Morgen, liebe Besucher (Warum schreibt ihr nicht mal etwas dazu? Es wäre soooo schööööön.)

Hartmut, hast du gesehen? Wir haben *****, wir sind ein Luxusort mit 865 belegten "Betten" in nur einem Monat, macht das nicht Mut für weitere Tauschgeschäfte?
Gut, nach dieser Verlautbarung und arroganten Bebauchpinselung wird uns bestimmt schon bald mindestens ein Stern aberkannt, aber macht nix, gell?
Uebrigens: damit mir kein weiterer Lapsus passiert, habe ich schnell mal repetiert, was wir schon alles hatten... es sind an die 70 Jubiläen!!! (Grosszügig habe ich natürlich alle meine fragwürdigen mitgezählt *looool*)

Du hast soooo ein schönes Jubiläum so wunderbar beschrieben, dass meine Freude nicht mal trüben könnte, wären "wir" nur ein Skihütte ohne Komfort... nur Warmwasser möge man uns nie abstellen *loool*. So ein Chalet in den Schweizer Bergen sieht in der Natur eh besser aus als ein Betonkasten, wobei wir vermutlich eher ein restauriertes Privathaus in einem historischen Quartier einer schönen Stadt betreiben würden, um bei den Jubiläen bleiben zu können, nicht wahr? Keine Angst, Hartmut, ich werde dich ganz bestimmt nie überreden wollen, mit mir ins Hotelier-Milieu einzusteigen. "Le Maréchal" in "Petite Venise" von Colmar und "Widder" im Augustiner-Quartier von Zürich sind in besten Händen, eine Uebernahme wäre wortwörtlich ein Raub. (Aber wenn du mal Lust auf einen Drink bei Jazzmusik hättest, so kann ich die Widder-Bar sehr empfehlen, auch die Cocktails ohne Alkohol sind dort ganz grossartig /in der Sternwarte übrigens auch, dort ist aber die Aussicht unvergleichbar schöner!/ und das Essen kann ich in beiden Hotels ebenfalls nur als ausgevorzüglich anpreisen.)
Ich sage das natürlich alles nicht ohne Absicht, sondern nur, um meiner Enttäuschung Ausdruck zu verleihen, dass sich die Schweizer für Steinbock und nicht Widder damals entschieden haben *loool*. Aber eh klar, der Widder ist ja auch nur ein :schaf: , dafür begeistern mich die kriminellen Handlungen des EDI um so mehr. Eine wunderbare Jubiläumsgeschichte. :danke:

Da müssen wir doch gleich noch ein bisschen länger in der Schweiz und in den Alpen bleiben! Ich kenne viele Skiorte in der Schweiz, aber was Besonderes sind nicht etwa St. Moritz (obwohl "Kulm" 150 Jahre des Hausbestehens feiert), Laax oder Zermatt usw., sondern Davos! Obwohl man(n) mir dort zuletzt den Arm gebrochen hatte, verbinde ich mit Davos viele glückliche private Erinnerungen. Eine halbprivate wäre z.B., dass ich dort im Hotel Europe Reto Pavoni kennen gelernt habe. Natürlich "kannte" ich ihn schon aus der Eishalle, aber das war trotzdem sehr nett. Ein angenehmer Mensch und sehr guter Torhüter (damals stand er aber für Kloten im Tor, nicht etwas für Davos ;)).
Viel wichtiger aber für diesen Thread: in Davos hatte ich auch ein "schreckliches" Erlebnis, als ich mit gutem Beispiel voran musste, um mich unter einer "Lawine" begraben zu lassen. Solche Erlebnisse bietet nämlich das Lawineninstitut manchmal an (weiss aber nicht, ob auch für Einzel-Personen). Ein ziemlich furchtbares Gefühl auch dann, wenn man weiss, nicht zu tief zu stecken und nicht allein und hilflos zu sein. Und was bietet uns das Lawinenistitut? Fanfare, Trommelwirbel...

:trommel:

Das Lawineninstitut in Davos wurde 1931 gegründet

Es ist sehr interessant, was sie dort für alle möglichen Daten sammeln, um vor Lawinen zu warnen, Aufklärung betreiben, aber auch Klimaveränderungen erforschen usw. Man erfährt, wie die Lawinen beschaffen sind, wie sie nach Form und Art des Schnees eingeteilt werden und auch, dass sich die Leute u.a. mit dem Verhalten der Tiere (auch Steinböcke!) beschäftigen, z.B. bei einem Lawinenniedergang. Das Lawinenbulletin ist natürlich eine Dienstleistung des Instituts, die wir alle kennen, aber nur ein kleiner Teil der Arbeit.

Tschuldigung, ich musste jetzt einfach ein wenig angeben, weil ich so beeindruckt war von den Privatführungen, die du im "Musée bizarre" geniesst, während wir das Museum zuerst verzweifelt in Baden suchten, resigniert das Spielzeugmuseum besuchten, um dann aber doch den Weg erfuhren, das "Musée" also nur unter erschwerten Bedingungen im schlimmsten Regen fanden und doch nur in Genuss des allg. zugänglichen "Audios" kamen. Ebenfalls nie vergessen werde ich den, sicher ehrenwertesten, Betreibern, dass mich der Test dort für alle Zeiten zum Huhn stempelt *heuuuul*. Hast du ihn eigentlich auch gemacht? (Ist das eine indiskrete Frage?)

Ich habe mir zwar (sehr egoistisch) vorgenommen, die Jubiläen nicht mehr inflationär zu verschleudern, aber die 75-Jahre der Lawinen, das wäre dann doch etwas mager, dafür fängt doch eine Lawine gar nicht an zu schreiben *loool*.

Die Erfindung des chinesischen Regenschirms fand Britt, aber den kindlichen Kaiser überliess sie mir freundlicherweise :kuss2: .

Vor 100 Jahren und 2 Tagen wurde Pu Yi, 7.2.1906 - 17.10.1967 geboren, der letzte Kaiser des Kaiserreichs. Sein bewegtes Leben zu schildern, hätte gar keinen Sinn, spätestens seit Bertoluccis Film wissen alle, wen ich meine.

Und dann war da noch ein Physiker!

Werner Heisenberg, 5.12.1901 - 1.2.1976

Ueber die Quantentheorie würde ich aber auch lieber schweigen, oder dich referieren lassen, möchte doch nicht, dass du meinetwegen noch Haarausfall bekommst. Ich verstehe halt nur die Elementarteilchen von Michel Houellebecq gut und damit sollte ich wahrscheinlich eher "Skandale der Geschichte bis Gegenwart" eröffnen. Mach ich aber nicht, mir gefällt es hier ausgezeichnet. Da darf ich doch auch sagen, dass Marquis de Sade 1791 "Les infortunes de la vertu" / "Justine" veröffentlichte, ooooderrrrr?

205 Jahre-Jubiläen sind zwar nicht sooo gefragt, aber wenn doch das Wort "Zensur" uns gegenwärtig alle beschäftigt, ist die Assoziation auch nicht soooo verkehrt. Sogar Simone de Beauvoir befasste sich u.v.a. mit de Sade und fragte in einem ihrer Bücher, ob man ihn verbrennen sollte *loool*.

Zur Versöhnung ein klitzekleines Jubiläechen Simone de Beauvoir, 1908 - 1986.
Sie wurde auf dem Cimetière du Montparnasse bestattet, dort wo früher die Mönche von Saint Jean de Dieu ihre letzten Ruhestätten fanden. Auch Baudelaire, 1821 - 1867 liegt dort, und der wiederum holte als erster de Sade aus der langen "Verbannung". (Ich wusste lange nicht, was mich immer auf die Friedhöfe treibt, ich glaube, jetzt weiss ich es ;).)
Auch Beckett (hatten wir auch schon) liegt dort und Ionesco...

Eine wirre Angelegenheit hab ich heute geschrieben, aber ich schrieb es auch in etwa 5 Etappen *lool*. Nur Eugéne Ionesco, den plante ich schon zwischen der 2. und 3. Etappe mit ein, zwischen den Lawinen und Houellebecq, zwischen Burgen aus Holzklötzchen und Gemüse putzen *loool*, den der liefert mir für heute einen wunderschönen Schlusssatz:

"Phantasie ist nicht Ausflucht. Sich etwas vorstellen heisst, eine Welt bauen, eine Welt erschaffen."

Einen wunderschönen Tag unserer Jubiläumswelt.

:zauberer2
 
Kurz und knapp: Heute wäre Börsenfuchs André Kostelany 100 Jahre alt geworden.

Das von ihm vorhergesagte Platzen der Internet-Seifenblase hat er nicht mehr miterleben können.
 
Wegen dem Nick „Entropie“ bin ich auf Ludwig Boltzmann gestoßen , geb. 05.09.1906 . :clown2:
Aber nur die Physiker „unter uns“ - zu denen ich definitiv nicht gehöre! :rolleyes: werden etwas mit Begriffen wie „differenzielle Entropieänderung“ und Wärmemengen und und und ....etwas anfangen können.

Zum Datum 21. Februar habe ich aber dann auch etwas gefunden, womit sogar ich etwas mit anfangen konnte (und das will schon was heißen *g):

1876: wurde Joseph Meister geboren: der erste erfolgreich gegen Tollwut geimpfter Mensch!:) Ihm sei Dank, dass wir hier toll aber ohne Wut schreiben können.

1431: Jeanne d’Arc wird der Ketzerei angeklagt und vor Gericht gestellt.

Der 21. Februar ist/war übrigens auch der von Unesco ausgerufenen „Tag der Muttersprache“. Vielleicht war es gut, dass ich das nicht früher am Tage wusste, sonst würde mir demnächst die Telefonrechnung wohl bald gänzlich die Sprache verschlagen :haare:
 
Zuletzt bearbeitet:
Soooo schööööön, Britt ist wieder da! :kuss1:

Weisste, Britt, du gehörst somit wieder zum dreiblättrigen Kleeblatt der Inkonsequenten *looool*, ich freue mich sehr!!!
Aaaaaaaber, damit dich Hartmut nicht tadeln kann (ich weiss, wie sich das anfühlt ;)), sage ich dir gleich, den Herrn Boltzmann hat Hartmut schon ziemlich am Anfang bejubelt und geboren wurde der Herr am 20.2.1844. Das weiss ich, weil ich soooo neugierig war und damit mir kein weiterer Lapsus passierte, hätte ich am Montag gratuliert, habe ich halt überall nochmals nachgeguckt *looool*. Gell, das verstehst du wieder nicht, aber ich verrate es dir, ich kann keine "Geheimnisse" für mich behalten *loool*. Es steht fast wörtlich im Beitrag 6 und im "Profil". Hartmut und ich feiern am selben Tag Geburtstag. So! Jetzt wissen es halt alle *loool*. Und der Herr Boltzmann hat sicher ganz tolle Sachen erfunden, aber sein Bart war eine einzige Katastrophe! (:tuscheln: Hoffentlich heisst "Entropie" nur so und sieht nicht so aus :autsch:).
Bitte nicht hauen, ihr Lieben. Danke schön.

Also zum Thema:
Jack-in-the-box hatten wir heute schon dank Marianne bei Herrn Heine. Und das ist auch ein Klavierstück von Erik Satie 1866 - 1925. Er hatte nur das Pech, zur selben Zeit zu leben wie Debussy und Ravel, und so wurden seine Stücke erst 25 Jahre nach seinem Tod eingespielt. "The Dreamy Fish" und vermutlich auch "The Angora Ox" stammen aus dem Jahre 1901.

Wenn man Klavier liebt, kommt man natürlich nicht an Glenn Gould vorbei (ein Kanadier ;)), ausser Bach spielte Gould auch Arnold Schönberg geb. 1844 in Wien, gest. 1906 in L.A.. Ob man Schönberg mag oder nicht, darüber wollen wir nicht streiten, aber seine "Verklärte Nacht" nach einem Gedicht von Richard Dehmel ist wunderschön.

So! Das war's, ich muss wieder...

Einen schönen Abend
:hexe:
 
Ohje, ohje :autsch: Auf meinem Zettel steht ja auch, dass der gute Herr Boltzmann am 5.9. 1906 starb – und zwar in Duino (bei Triest)! Vermutlich hat mir der Bart und das grimmige Gesicht auf dem Wikipedia-Bild so einen Eindruck hinterlassen, dass ich mich verängstigt und verschüchtert vertippt hatte. SORRY aber auch, Hartmut, dass ich nicht erst die früheren Beiträge durchgelesen hatte, bevor ich Ludwig Boltzmann hier erwähnte. Soll nicht wieder vorkommen! – höchstens nur dieses eine Mal noch, wenn ich nun schon wieder.....

Ich möchte gerne versuchen diesen schwerwiegenden Fehler ein wenig wieder gut machen indem ich nun einen neuen Namen hier mit einbringe. Ohne alle bisherigen Beiträge noch mal durchgelesen zu haben, bin ich mir diesmal aber ziemlich sicher, dass ihr noch keinen norwegischen Komponisten erwähnt habt – und schon gar nicht

Richard Nordraak, der nur 23jährig am 20. März 1866 in Berlin starb.

Er hat u. a. die norwegische Nationalhymne („Ja, wir lieben dieses Land“) komponiert. (Der Text zu der Hymne stammt von seinem Vetter Bjørnstjerne Bjørnson, einer der ganz großen in der norwegische Literatur, hierzulande vielleicht weniger bekannt.)
Nordraak war ein Freund Edvard Griegs, den er mit seiner Idee einer eigenständigen norwegischen Musik stark beeinflusste. Zu seinem Tode hat Grieg einen Trauermarsch komponiert.


So!! Im Falle ich "neue" Namen oder Ereignisse finden sollte, werde ich in Zukunft erst alle Beiträge im Thread „befragen“, um möglichst unerwünschte Nebenwirkungen ausschließen zu könnnen. :nudelwalk

Sorry nochmal :blume1: ,

Britt
 
Zuletzt bearbeitet:
SORRY aber auch, Hartmut, dass ich nicht erst die früheren Beiträge durchgelesen hatte, bevor ich Ludwig Boltzmann hier erwähnte. Soll nicht wieder vorkommen!

Hallo Britt,

Du brauchst nicht um Entschuldigung zu bitten. Ich habe auch schon etwas den Überblick über die Jubiläen verloren.

Im Falle ich "neue" Namen oder Ereignisse finden sollte, werde ich in Zukunft erst alle Beiträge im Thread „befragen“

Vielleicht geht es schneller, wenn Du bei Celine nachfragst. Sie hat mal geschrieben, dass sie eine Übersicht über die bisher genannten Jubiläen erstellt hat.

Gruss
Hartmut
 
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Und der Herr Boltzmann hat sicher ganz tolle Sachen erfunden

Ja, Céline, die tollen Entdeckungen des Ludwig Boltzmann müssen im Jubiläumsjahr noch gewürdigt werden. Sollte sich kein Ösi finden (wie wär's z.B. mit Benjamin?), dann übernehme ich gern diese Aufgabe.

... aber sein Bart war eine einzige Katastrophe! (:tuscheln: Hoffentlich heisst "Entropie" nur so und sieht nicht so aus :autsch:).

Nun, im 19. Jahrhundert waren stattliche Bärte grosse Mode, z.B. hatte auch Marx einen "katastrophalen" Bart.

Wie unser User "Entropie" aussieht, weiss ich nicht. Ich jedenfalls habe keinen Bart. Vielleicht erspart Dir dieser Hinweis allfällige Alpträume.:haare:

Arnold Schönberg geb. 1844 in Wien, gest. 1906 in L.A.. Ob man Schönberg mag oder nicht, darüber wollen wir nicht streiten, aber seine "Verklärte Nacht" nach einem Gedicht von Richard Dehmel ist wunderschön.

Wiederum ein schönes Jubiläum, Céline! Obwohl die Zwölftonmusik von A. Schönberg, ehrlich gesagt, nicht mein Fall ist.:confused:

Grüssli von
Hartmut

P.S.:
Die Entropie ist ein Begriff aus der Wärmelehre (Thermodynamik). Es ist eine Grösse, welche die Richtung kennzeichnet, in der Wärmeprozesse verlaufen. Einfach gesagt: Wärme geht immer vom wärmeren zum kälteren Körper über, nie umgekehrt.
Statistisch interpretiert hat Entropie mit Unordnung zu tun, also mit etwas, das wohl jede Hausfrau verabscheut.:haare:
 
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