• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

japanische Katastrophen

AW: japanische Katastrophen

Warum so verbissen und verbittert? Wenn ich Sie akzeptieren soll müssen Sie halt akzeptabel auftreten. Logik und Sachlichkeit ist ja wohl nicht zu viel verlangt. Ich behaupte nicht von mir das ich vollkommen bin, aber ich bin logischen Argumenten gegenüber nicht verbissen.

Der Ton macht die Musik. Lesen Sie nochmal Ihre Beiträge in aller Ruhe durch.
Akzeptabel waren die jedenfalls nicht.
Perivisor
 
Werbung:
AW: japanische Katastrophen

Ich bin für Braunkohlekraftwerke, deren Strom kostet nur 50% des Atomstroms und 1/4 der Windenergie. Der neumodische Mist muß weg, er taugt nichts, ist teuer oder gefährdet unsere Gesundheit!
 
AW: japanische Katastrophen

Diese 34,5% sind aber nur etwa 5% des Gesamtstromverbrauchs in Deutschland.

Hallo Pirroge,

natürlich muss man die produzierte bzw. verbrauchte Strommenge (kWh) und nicht die installierte Leistung (MW) betrachten.

Deine 5% kann ich in etwa nachvollziehen:
- Im Jahre 2010 betrug die Bruttostromerzeugung in Deutschland 621 Mrd. kWh, die KKW erzeugten davon 140 Mrd. kWh (22,5%).
- Die erwähnten 7 temporär abzuschaltenden KKW produzierten im selben Jahr 42 Mrd. kWh, wobei das zu den 7 gehörende KKW Brunsbüttel 2010 stillstand.
- Daraus ergibt sich für die 7 KKW ein Anteil von 42/621 = 6,8% an der Bruttostromerzeugung.

Deutschland bezieht 22% Strom aus Atomkraft und exportiert obendrein noch 20% seiner Energie.

Die 22% sind OK (s. oben), der Exportanteil von 20% dagegen ganz und gar nicht.
Zum Beweis muss ich auf Zahlen von 2009 zurückgreifen.

Bruttostromerzeugung: 596,8 Mrd. kWh
Stromverbrauch: 582,5 Mrd. kWh
Stromexport – Stromimport: 54,8 – 40,5 = 14,3 Mrd. kWh

Der Stromexportsaldo von 14,3 Mrd. kWh beträgt somit 2,4% der Bruttostromerzeugung.
Dass sich dieser Exportsaldo im Jahre 2010 auf 20% erhöht haben sollte, ist unwahrscheinlich. Woher hast Du denn die 20% ?

Gruss
Hartmut

P.S.:
Meine Quellen sind der "Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft" und das "Deutsche Atomforum"
 
AW: japanische Katastrophen

die eigentliche frage ist, wie mensch OHNE strom aus AKW´s auskommen kann.

Naheliegender ist doch die Frage, wie Japan OHNE Strom aus AKW´s auskommen kann.

Vielleicht kannst du, kathi, den Japanern einige gescheite Vorschläge machen? Andere User dürfen sich natürlich auch beteiligen.
 
AW: japanische Katastrophen

Ich bin für Braunkohlekraftwerke, deren Strom kostet nur 50% des Atomstroms und 1/4 der Windenergie. Der neumodische Mist muß weg, er taugt nichts, ist teuer oder gefährdet unsere Gesundheit!
Abgesehen von den Kosten würden manche Umweltschützer lieber mit Atomstrom leben, wenn man den CO² Ausstoss von Kohlekraftwerken miteinberechnet, nicht zu vergessen die Endlichkeit der benötigten Ressourcen, aber es scheint immerhin leichter zu sein ganze Wälder abzuholzen um Windräder aufzustellen, oder Flüssen ihren natürlichen Lauf zu nehmen, indem man Wasserkraftwerke baut, was dann in den besiedelten Gebieten zu Überschwemmungen führt. So oder so wundert man sich dann warum etwas passiert.
 
AW: japanische Katastrophen

Naheliegender ist doch die Frage, wie Japan OHNE Strom aus AKW´s auskommen kann.

Vielleicht kannst du, kathi, den Japanern einige gescheite Vorschläge machen? Andere User dürfen sich natürlich auch beteiligen.

Vielleicht weniger Strom verbrauchen?
Statt Klimaanlagen vertikale Gärten die ohne Strom die Häuser kühlen,
keine Leuchtreklamen, keine Elektroheizungen, kein Standbymodus und, und, und.

Es gibt unendlich viele Möglichkeiten Strom zu sparen.

Und genau so viele, weniger "gefährlichen" Strom zu erzeugen.
Jedes Land kann ohne AKW's auskommen. Man müßte nur die unsinnige Strombörse abschaffen, dezentralisieren und nur soviel Strom erzeugen als tatsächlich gebraucht wird.
Vom Erzeuger direkt zum Verbraucher.

Aber das sind sicher Lischen Müller's Milchmädchenrechnungen......

lg.eule
 
Werbung:
AW: japanische Katastrophen

Abgesehen von den Kosten würden manche Umweltschützer lieber mit Atomstrom leben, wenn man den CO² Ausstoss von Kohlekraftwerken miteinberechnet, nicht zu vergessen die Endlichkeit der benötigten Ressourcen, aber es scheint immerhin leichter zu sein ganze Wälder abzuholzen um Windräder aufzustellen, oder Flüssen ihren natürlichen Lauf zu nehmen, indem man Wasserkraftwerke baut, was dann in den besiedelten Gebieten zu Überschwemmungen führt. So oder so wundert man sich dann warum etwas passiert.

Mit Beginn der "Kleinen Warmzeit" (Optimum) steigt der Pflanzenwuchs von Bäumen usw. um mindestens 30%. Wenn man nicht gegen eine Erderwärmung mittels HAARP kämpft dann wird durch diesen CO2 Verbrauch durch Pflanzen der CO2 Gehalt der Luft insgesamt sinken, deshalb habe ich keine Sorgen bezüglich des CO2.

In den Alpenglätschertälern kann man Wasser- und Pumpspeicherkraftwerke errichten, auch das ist gut für die Stromerzeugung. So prasseln die Regenmengen in den Alpen nicht sinnlos ins Tal und gefährden die dort lebenden Menschen.
Die Windräder sind leider noch zu klein, unter ca. 70MW Leistung ist es doch mehr Spielzeug. Das Windrad sollte sich schon in der Erdwirbelzone befinden, wo ständig Luftströmungen herrschen. Diese befindet sich je nach Geländelage mal höher mal tiefer und beginnt ca. bei 300m Höhe. Die Radnabe des Windrades sollte sich dann bei 160m Windraddurchmesser in ca. 360m Höhe befinden.
Siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Windenergienutzung
http://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Honnef
http://www.boetzow.de/lundleute/freizeit/mathiasberg/
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-44438924.html
http://www.enkom-bs.de/SchuelerProjektGIS/main_start2.htm
 
Zurück
Oben