Bernies Sage
Well-Known Member
- Registriert
- 31. Oktober 2011
- Beiträge
- 23.139
AW: Ist Philosophie "Teufelswerk"?
Zum allgemeinen Verständnis als Anhang ein kleiner Ausflug in die moralische Rechtsphilosophie der Wesenheit eines „quirligen“ Glaubens:
Ein jeder Glaube ist immer gegenwärtig und kann weder als vergangen gedacht (ich habe geglaubt...) noch als zukünftig (ich werde glauben …) gedacht werden.
Jeder Glaube erfordert die spontane Sofortentscheidung, sei es im Glauben oder im Nichtglauben.
Niemand kann ohne Bezugnahme auf einen persönlich erlebten Kontext glauben oder gar zu wissen glauben, was er - oder ein Anderer - in der Vergangenheit zu einer bestimmten Zeit konkret geglaubt oder gedacht hat.
Leider ist dies ein dennoch immer wieder beliebtes Spiel im Ausfragen und Einreden, das gerne auch in vielen Foren praktiziert wird und so manche Betroffenen zur Verzweiflung bringt.
Ich meine nun, wenn jemand wissentlich ohne Not öffentlich äußert, was ein anderer Mensch im falschen Denken in der Vergangenheit gedacht hat, dann müsste er sich diese Falschheit in der Gegenwart voll anrechnen lassen, nämlich im Tenor dessen, was seiner eigenen, hier von einem Dritten freiwillig im „Glauben klauben“ gegenwärtig übernommen Geisteshaltung entspricht!
Dieser so übernommene Glaube trifft im nachfolgenden Ausspruch < Das war wohl nix > auch auf die Pseudorechtfertigung zu, die zur Rücknahme getätigt wurde, aber gerade deshalb als verzögerter Verstärker eine besondere Wirkung in der möglichen Nachstellung (in der Zukunftsform stalking) durchaus qualifiziert zu entfalten geeignet gewesen wäre.
Aber Gott sei Dank dürfen wir diese Befürchtung in diesem Denkforum jetzt ausschließen.
Gute Nacht ihr Lieben, an alle, die den richtigen Dreh "raus haben" und dort, wo es Ernst wird, keinen Quirl und keinen Drill benötigen, was natürlich nicht den Spaß ausschließt, den wir aber besser auf den Jahrmärkten ausleben sollten.......als in einem Denkforum.......
Bernies Sage
Zum allgemeinen Verständnis als Anhang ein kleiner Ausflug in die moralische Rechtsphilosophie der Wesenheit eines „quirligen“ Glaubens:
Ein jeder Glaube ist immer gegenwärtig und kann weder als vergangen gedacht (ich habe geglaubt...) noch als zukünftig (ich werde glauben …) gedacht werden.
Jeder Glaube erfordert die spontane Sofortentscheidung, sei es im Glauben oder im Nichtglauben.
Niemand kann ohne Bezugnahme auf einen persönlich erlebten Kontext glauben oder gar zu wissen glauben, was er - oder ein Anderer - in der Vergangenheit zu einer bestimmten Zeit konkret geglaubt oder gedacht hat.
Leider ist dies ein dennoch immer wieder beliebtes Spiel im Ausfragen und Einreden, das gerne auch in vielen Foren praktiziert wird und so manche Betroffenen zur Verzweiflung bringt.
Ich meine nun, wenn jemand wissentlich ohne Not öffentlich äußert, was ein anderer Mensch im falschen Denken in der Vergangenheit gedacht hat, dann müsste er sich diese Falschheit in der Gegenwart voll anrechnen lassen, nämlich im Tenor dessen, was seiner eigenen, hier von einem Dritten freiwillig im „Glauben klauben“ gegenwärtig übernommen Geisteshaltung entspricht!
Dieser so übernommene Glaube trifft im nachfolgenden Ausspruch < Das war wohl nix > auch auf die Pseudorechtfertigung zu, die zur Rücknahme getätigt wurde, aber gerade deshalb als verzögerter Verstärker eine besondere Wirkung in der möglichen Nachstellung (in der Zukunftsform stalking) durchaus qualifiziert zu entfalten geeignet gewesen wäre.
Aber Gott sei Dank dürfen wir diese Befürchtung in diesem Denkforum jetzt ausschließen.
Gute Nacht ihr Lieben, an alle, die den richtigen Dreh "raus haben" und dort, wo es Ernst wird, keinen Quirl und keinen Drill benötigen, was natürlich nicht den Spaß ausschließt, den wir aber besser auf den Jahrmärkten ausleben sollten.......als in einem Denkforum.......
Bernies Sage