K
kathi
Guest
AW: Ist passiver Konsum das Übel und Verhinderung der Kreativität?
hallo fluuu,
mit geht es genau so...ich genieße es hier meine gedanken offen ausdrücken zu können...und ich hab´s gern, wenn sie auf positive resonanz stoßen - wie es bei dir ja oft der fall ist.
so lässt sich schön diskutieren.
aus meiner sicht es es genau so wie du es oben beschrieben hast: die passivität erkauft sich der einzelne durch geld oder "nicht-geld" (arbeitslose z.b.).
aber ich meine, es ist eine wichtige phase für unsere gesellschaft, dass der einzelne ebenso wie die gesellschaft als solche erkennen kann, dass passivität und geld nciht der weisheit letzter schluss ist.
die passivität des konsumverhaltens wie wir sie hierzulande antreffen ist mAn nur der AUSWUCHS des enormen LEISTUNGSDRUCKS, der vorangegangen ist.
und das fängt nicht erst beimheutigen 40-jährigen manager an...oder bei den trümmerfrauen nach dem krieg...dieser leistungsdruck existiert schon viel länger...schon bei den arbeitern im 19. jh und deren streben nach ein wenig glück; und bei den bauern in den vielen letzen jahrhunderten, die immer fleißig waren - für sich und den frohnherrn - und dennoch immer um ihre ernte und ihr auskommen zu bangen hatten...
dieser druck gekoppelt mit einer riesigen angst, untergehen zu müssen, sitzt unserer gesellschaft und somit auch dem einzelnen ordentlich im genick.
erst langsam müssen wir uns davon freistrampeln.
lernen, dass es nicht nur darum gehen kann und darf, dass der einzelne auf sein eigenes ein- und auskommen schaut...sondern dass wir lernen müssen MITEINANDER und FÜREINANDER zu agieren.
in dieser großen bewegung stecken wir derzeit....so seh ich es.
und die richtung ist eine neue GEMEINSAMKEIT.
eine gemeinsamkeit, in der der einzelne eine individuum sein darf und in der es dennoch das miteinander an einem strang ziehen gibt.
liebe grüße
kathi
hallo fluuu,
mit geht es genau so...ich genieße es hier meine gedanken offen ausdrücken zu können...und ich hab´s gern, wenn sie auf positive resonanz stoßen - wie es bei dir ja oft der fall ist.
so lässt sich schön diskutieren.
aus meiner sicht es es genau so wie du es oben beschrieben hast: die passivität erkauft sich der einzelne durch geld oder "nicht-geld" (arbeitslose z.b.).
aber ich meine, es ist eine wichtige phase für unsere gesellschaft, dass der einzelne ebenso wie die gesellschaft als solche erkennen kann, dass passivität und geld nciht der weisheit letzter schluss ist.
die passivität des konsumverhaltens wie wir sie hierzulande antreffen ist mAn nur der AUSWUCHS des enormen LEISTUNGSDRUCKS, der vorangegangen ist.
und das fängt nicht erst beimheutigen 40-jährigen manager an...oder bei den trümmerfrauen nach dem krieg...dieser leistungsdruck existiert schon viel länger...schon bei den arbeitern im 19. jh und deren streben nach ein wenig glück; und bei den bauern in den vielen letzen jahrhunderten, die immer fleißig waren - für sich und den frohnherrn - und dennoch immer um ihre ernte und ihr auskommen zu bangen hatten...
dieser druck gekoppelt mit einer riesigen angst, untergehen zu müssen, sitzt unserer gesellschaft und somit auch dem einzelnen ordentlich im genick.
erst langsam müssen wir uns davon freistrampeln.
lernen, dass es nicht nur darum gehen kann und darf, dass der einzelne auf sein eigenes ein- und auskommen schaut...sondern dass wir lernen müssen MITEINANDER und FÜREINANDER zu agieren.
in dieser großen bewegung stecken wir derzeit....so seh ich es.
und die richtung ist eine neue GEMEINSAMKEIT.
eine gemeinsamkeit, in der der einzelne eine individuum sein darf und in der es dennoch das miteinander an einem strang ziehen gibt.
liebe grüße
kathi