Sophie-Aurelia schrieb:
OK., dann werd ich, auf deinen wunsch hin, konkreter!
Vorerst noch ein Hinweis: ich war nicht Fassunglos. das „Ach“ leitete eine klage ein, weil ich das schon kenne. da kommen die ungläubigen atheisten mit ihrer ratio und sind selbst frommer als fromm nur können sie es nicht glauben sondern wollen es wissen. Und mEn sind viele Atheisten recht ungebildet und unwissend was den glauben angeht. Die kennen nur ihre Erlebnisse, die meist aus ihrer kindheit stammen,und wortbedeutungen und gehe damit in die religion und kennen noch nicht einmal die grundbegriffe wie: Glaubensgewissheit , Gnade usw.
Was soll ich zu deinen Subjektivitäten sagen? Mich triffst du keineswegs mit deiner Beschreibung von Atheisten. Mit Gnade (=unverdiente Gunst) kann ich auch dienen, mit
Glaubensgewissheit leider nicht, zumal es sich hier um einen Widerspruch handeln dürfte, oder du meinst damit gewiss zu sein, dass du anstatt zu wissen freiwillig glaubst. Leider kann ich deinen sonstigen Ausführungen kaum folgen, denn ich lese nur
unchristliche Vorverurteilungen.
Zur Aufklärung: Atheismus ist kein Synonym für Wertelosigkeit, Soziopathie, Kinderweitwerfen oder essen, Brutalität, Menschenhass uswusf.
Sophie-Aurelia schrieb:
Genau dasselbe Recht wie ein „echt“ Ungläubiger daran etwas auszusetzen hätte!
Du darfst mir aber nicht verübeln, dass ein durchgezogenes gottlobendes Recht in vielen Belangen sehr naiv rüberkommt. Restliche Ausführungen erspare ich mir, weil ich vermute, du wirst dafür keinen Input zur Verfügung stellen. Mir fehlt einfach der Vorteil am Glauben an Gott, wem nützt das eigentlich?
Sophie-Aurelia schrieb:
Was hat das mit Religion zu tun?
Das ist keine Antwort, die mir das Gefühl gäbe, als respektierter Diskussionspartner vorurteilsfrei angenommen worden zu sein.
Sophie-Aurelia schrieb:
Zu fundamentalistisch lies oder frag Gysi, der ist einer von der atheistischen Sorte – unversöhnlich in seinem Glaubenskampf gegen den Glauben.
Das ist ja hochinteressant! Du kennst als Neue mit ein paar Beiträgen schon das Gehabe mancher User? Natürlich liest du schon längere Zeit mit, darum das "vermutlich valide" Psychogramm über Gysi. Ich setze voraus, du kannst solche Abetikettierungen irgendwie begründen.
Sophie-Aurelia schrieb:
Der Atheist ist dem Theisten schon dadurch wesensverwand weil beide sich um dasselbe den kopf zerbrechen (gottesbeweis etc).
Das ist wieder eine deiner persönlichen Sensoren; als Philanthrop will ich das lediglich zur Kenntnis nehmen - Gott spielt für mich keine Rolle, wenn ich nicht permanent von religiösem Unfug belästigt würde. Gläubige mit ihren Symbolen bringen mich in die Pflicht meinem Sohn Fragen bezüglich Religion zu beantworten. Ich muss ihm erklären, warum Christen sich Kreuze mit einem draufgenagelten Menschen in ihre unmittelbare Umgebung hängen. uswusf.
Sophie-Aurelia schrieb:
Nur will er der Atheist wissen und dann erst glauben und wenn er das wissen hätte so würde er glauben das ihm hören und sehen vergeht – das nenne ich gläubiger als gläubig.
Hast du dafür irgendeine Nachvollziehbarkeit oder muss ich das
glauben wie du das schreibst?
Sophie-Aurelia schrieb:
Der Atheist ist wenn er wirklich einer ist überzeugt von der Nichtexistenz Gottes – ihm fehlt leider der Beweis dafür, den sucht er aber damit er endlich wissen kann und d.h. dann endlcih glauben kann – das ist seine Erfüllung.
Hat dir das ein Atheist erzählt? Ich erkenne mich in deiner Beschreibung überhaupt nicht.
Gibt es schon ein göttliches Gebot, welches alle Nichtchristen verunglimpfen soll?
Sophie-Aurelia schrieb:
Ihm ist nur der Weg der Glaubensgnade ohne das dazugehörige Wissen verwehrt, warum auch immer. Nur sind viele Atheisten einseitig „rational“ gebildet und meinen nun auf diesem neumodischen grund das wesen des Menschen leugnen zu müssen ...sie haben noch einen langen weg vor sich.
Fazit:
Alle Theisten sind schwere Atheisten mit dem kleinen großartigen Unterschied, dass sie nur zu ihrer gebastelten Vorstellung von Gott theistisch sind. Der restliche Teil ihrer Argumentation entspricht genau dem Muster, wie du es über die Vollatheisten geschrieben hast. Gläubige projizieren nur ihren eigenen, den anderen Theismen entgegengebrachten Atheismus.
Zum Glück gibt es immer wieder steinewerfende GlaushaushockerInnen!