Für sonne ist es die Frage, für Dich eben nicht.
Die Frage von sonne setzt natürlich voraus, dass die Zuwanderung von Migranten mit nicht-deutscher Muttersprache in den deutschsprachigen Raum kontrollierbar ist.
Ich denke schon. Wir Deutschsprachigen solllten aber schon immer das Recht zu selektieren haben.
Ich bin für die - dauerhafte oder temporäre - Aufnahme von Arbeitskräften, die wir brauchen und von denen offensichtlich ist, dass wir sie in nächster Zeit aus dem eigenen Volk nicht rekrutieren können. Auch Flüchtlinge, die in ihrem Stammland eindeutig und offensichtlich einer Lebensgefahr ausgesetzt sind, sollten wir nehmen, wobei innerhalb eines Jahres eine definitive Entscheidung gefällt werden soll (wir - in Österreich jedenfalls - verbieten ihnen ja zu arbeiten). Die Familienzusammenführung eines 30-Jährigen mit seinen Eltern halte ich für übertrieben, mit seinen Kindern finde ich sie schon für angebracht (wenn der Ersteinwanderer eine Arbeit hat und für die Kinder legal sorgen kann).
Es ist die Verantwortung der Bundespolitiker, dafür zu sorgen, dass die Migranten auf die einzelnen Bundesländer gerecht verteilt werden.
Absolute Priorität hat für mich das Recht des Erstgeborenen, das heißt, ein gebürtiger Däne, der in Dänemark bleiben will soll nicht auswandern müssen, weil ein Migrant dem Staate wichtiger wird, egal jetzt, was der Migrant kann, ist oder hat.
Mit dieser Kontrolle sehe ich keine Gefahr, dass unsere Kultur unterwandert bzw. im eigenen Land zweitrangig wird, wobei mMn gegen ein friedliches Nebeneinander nichts einzuwenden ist. Ich muss ja auch nicht alle Arbeits- oder VereinskollegInnen gleich heiraten.