unterstellst du mir da nicht einiges?
Ich unterstelle Dir gar nichts
natürlich nicht, wie kommst du darauf?
Weil Du es im Zusammenhang mit Migration erwähnt hast
ich komme auch irgendwie zurecht, gebe mir dabei auch Mühe und habe es gelernt. Viele haben damit große Probleme.
Was angesichts der Politik aber kein Wunder ist, daß viele Menschen mit dem System Probleme haben
Unterstellst du mir hier, ich hätte ein Problem damit? Dem ist nicht so, da kann ich dich beruhigen. Aber die Schwelle der Überfremdung ist längst überschritten, es braut sich etwas zusammen. Die Neonazis sind nur die Spitze des Eisbergs: es wird bald eskalieren. Mache ich mich durch diese Analyse verdächtig?
Noch einmal. Ich unterstelle Dir gar nichts.
Du hast recht. Es braut sich etwas zusammen. Und das ist mMn politisch gewollt. Wie sonst ist es möglich, daß trotz V-Leute, Überwachung usw. die "Zwickauer Terrorzelle" so lange unentdeckt blieb? Daß Naziaufmärsche gegen den Willen der Bevölkerung von den Behörden genehmigt werden? Trotz Wiederbetätigungsverbot. Oder gibt es das in D nicht?
Ich habe mehr Angst vor der rechten Gewalt, als vor den "Zuagrasten".
Nein, dadurch machst Du Dich natürlich nicht verdächtig.
Es funktioniert nur bis zu einer kritischen Menge, die längst überschritten ist. Wurde zur NS-Zeit die Judenfeindlichkeit von der politischen Führung geschürt, so erleben wir derzeit das Gegenteil: Jeder knuddelt seinen Asylanten. Wer nicht mitmacht, ist verdächtig. Bei jeder Sendung im ÖR TV sitzen Immigranten in den ersten Reihen - rein zufällig natürlich. Dass sie extra eingeladen wurden und oft total gelangweilt aus der Wäsche gucken, ist offensichtlich. Die Kultur des Anderen wird eben nicht mehr respektiert, sondern als Bedrohung wahrgenommen, wenn sie dabei ist, die eigene zu verdrängen.
Was ist eine "kritische Menge?" In der Kleinstadt in der ich lebe, haben wir einen "Ausländeranteil" von knapp 50 %, hauptsächlich Türken UND Kurden.
Und leben ohne Probleme friedlich miteinander.
Die Türken machen bei unseren "kulturellen" Veranstaltungen mit, und umgekehrt.
Das Problem ist eher, daß die meisten "Eingeborenen" keine Ahnung mehr von ihre eigenen Kultur haben.
Und die Kultur des Anderen wird nur dann nicht respektiert, wenn man sie nicht kennt. Alles Unbekannte wird zur Bedrohung.
Ich bin Österreicherin, würde aber bei Sendungen im ORF genau so gelangweilt dreinschaun.
Liebe Eule, ich habe das Wort nicht verwendet, sondern nur dazu Stellung genommen. Ich würde es nicht benutzen in diesem Zusammenhang. Aber, wir sehen, wie brisant die Sache ist.
Entschuldige bitte lieber Sciberius, aber wer hat das dann unter Deinem nick geschrieben?
Allerdings muss ich sagen, dass z.B Leute, die vom Balkan stammen, Bräuche und Moralvorstellungen mitbringen, die primitiv sind. lg scriberius
Ja. Die Sache ist brisant. Denn in den Großstädten wurde von Beginn der Zuwanderung an die Ghettobildung und das Ausgrenzen, politisch gewollt forciert. Nach dem Motto, das sind Gastarbeiter, um die brauchen wir uns nicht kümmern, die fahren ja wieder heim.
Ich weiß schon, daß es Probleme mit "Ausländern" gibt, vor allem mit muslimischen. Aber ich habe auch die Erfahrung gemacht, daß es anders auch gehen kann.
lg.eule