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Ist eine Philosophie des Bösen möglich?

Die Bezugnahme auf westliche Moralen darf die Sicht auf Moralen der anderen Himmelsrichtungen, des Universums und der Paralleluniversen nicht ausschließen, denn das wäre eine für Freunde zur Weisheit unerträgliche Einschränkung, die eines Philosophen niemals würdig sein kann.

Schalom!


Nun das mag wohl , allein es ist ja so, dass für sog. "westliche" Philosophen (die aber auch durchaus universell denken können), die sog. "westliche" Moral eigentlich der übliche Referenzrahmen darstellt, wenn über Moral (und Ethik) nachgedacht werden soll.

Salve!
 
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dass für sog. "westliche" Philosophen (die aber auch durchaus universell denken können), die sog. "westliche" Moral eigentlich der übliche Referenzrahmen darstellt, wenn über Moral (und Ethik) nachgedacht werden soll.

Das ist dann eben nicht allgemein genug. Wer von allen möglichen Welten spricht, muß auch von Moralen in allen möglichen Welten sprechen können.

Schalom!
 
Es geht aber hier vor allem um die Moral der sog. "westlichen Welt".

Salve!

Irrelevant! Eine Philosophie des Bösen muß alle möglichen Welten berücksichtigen. Selbst die philosophisch rückständigen Religionen kennen die einfache Unterscheidung zwischen Himmel und Hölle. Das ist wenigstens ein Ansatz, aber westliches Geschwätz zur Weisheit ist doch kein ernst zu nehmender Maßstab. Kennen Sie die Religion der Ferengi?

Schalom!
 
Die eine westliche Moralethik gibt es doch gar nicht... In Europa herrscht Kant vor, und in den angelsächsischen Ländern der Utilitarismus... Aber wie könnte ein Kompromiss aussehen, auf den sich alle einigen können... Mein Vorschlag: Meine negative Ethik, nach der "gut" das ist, was niemandem schadet...
 
Mir gefällt der Calvin ganz und gar nicht und ich halte das Gerede über das Böse für einen ausgemachten Blödsinn. Das Geschwätz über das sogenannte Gute ist allerdings auch nicht besser und entbehrlich.

Schalom!

Entbehrlich wäre unsere gesamte Sprache/ Schrift/ Wort/ Tat als Salat.

Für mich interessant, der Unterschied zwischen Luther und Calvin und die Sicht zum Ganzen.
Luther ist für meine Denkart nicht von großer Bedeutung, denn es geht nun mal um 'das Gute' im Dualismus, bis zum Perfektionismus als Ziel.
Soll heißen, ein perfektes/ stabiles System.
Dieses System wird in Zukunft mit der Robotik kämpfen müssen, für das Gute, gegen das Böse.
 
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