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Ist eine Philosophie des Bösen möglich?

Wer wird denn so blöde sein und Böses gut machen wollen?
Die anonymisierte Parteipolitik als ständig sich abwechselnder Auftragsgesetzgeber natürlich, wer denn sonst?

Welche Vorteile hätte man davon?
Man könnte zum Beispiel - wie die Sozialgesetzbücher dies in Deutschland bereits vorsehen - Gesetze so zu verschlimmbösern erlauben, dass es sich für die Verwaltung lohnt, vorsätzlich gegen die alten Schutzgesetze zu verstoßen und sich dank neuer Angriffsgesetzgebung an einer selbstlegitimierten Geldwäschegesetzgebung gesetzeszielwidrig am rechtlosen Steuerzahler schadlos zu halten.

Bernies Sage
 
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Es kommt eben ganz darauf an, was man daraus macht
Nein! - Es wird zuerst darauf ankommen, wie man schon im Vorfeld unterschiedlicher Betrachtungsweisen einer sich abzeichnenden Entwicklung die relativ richtigen Richtungen von absolut falschen Richtungen sicher zu unterscheiden vermag!

Und dazu ist nur ein Grundwissen zum Verstehen aller Organischer Weltenbilder erforderlich!

Bernies Sage
 
Die Unterscheidung in gut und schlecht ist ja vernünftig, wie Ihr Meister, der Literat F.N. bereits feststellte, aber die Unterscheidung in gut und böse ist pure Ideologie jener Freunde zur Weisheit, die so gerne Weisungen erteilen um Menschen zu beherrschen.
Beherrschen können wir den Geist,nur Zeit ,Raum und Materie:banane:
 
.....Das "Robin-Hood-Dilemma" sprich; "böses tun um gutes zu bewirken!".....

meint plotin


Nun ja, es kommt drauf an.
Sicherlich ist es eine Straftat, aber Straftatbestände werden von den Herrschenden definiert.
Wenn sich die Armen von ihren Unterdrückern das ihnen unter Zwang und mit Gewalt Abgepresste zurückholen, ist das genauso "böse", wie wenn ein Bestohlener oder Betrogener sein Eigentum vom Täter zurückverlangt.
 
Es wird zuerst darauf ankommen, wie [...]

Demnach kommt es darauf an, was man daraus macht. Ansonsten wäre die Reihenfolge nicht der Beachtung wert.

am rechtlosen Steuerzahler schadlos zu halten.

So ist ja auch völlig zu Recht die Finanzverwaltung für jeden tüchtigen Bürger der Inbegriff des Bösen, dagegen nur böse Mittel wirksam sind, wie zum Beispiel die erfolgreiche Steuerhinterziehung zum Wohle der Tüchtigen oder der Betrieb von Geldwaschanlagen.

 
.....Das "Robin-Hood-Dilemma" sprich; "böses tun um gutes zu bewirken!".....

meint plotin

Aus diesem Dilemma vermag unversehens ein Trilemma entstehen, weil absolute Rechtstaatlichkeit es gebietet, den ' bösen Betrüger ' nicht zum 'gerächten' Ausgleich ebenso in der Ausübung von Selbstjustiz betrügen zu dürfen, meint Bernie hier als ein stellvertretender einfühlsamer Rächer von Entnervten und durch gedankliche Akkupunktur schmerzfrei und scherzfrei erst mal ruhig gestellten Personen......:D

Immerhin gibt es heute schon die technische und vertraglich hierzu begleitende Möglichkeit, sowohl dem ökonomischen Trilemma (als ewiger Wechselkurskonflikt) als auch dem Münchhausen Trilemma (als ewiger Letztbegründungskonklikt) in rechtsstaatlicher Weise zu entgehen, wenn erst mal das Weltethos einer Systemökonomie als lebendiges System in seiner Mata-Daten-Offenheit dank eines Balancing-System-Engineering ( kurz: BSE) in seiner „nervösen Geldkrankheit“ - makrozelluär in ausgewählten Äquilogizitäten auch parallelsystemisch - verstanden worden sein wird, - etwa auch im Kosmos als *k-osmotisch*?

Ob ich es noch erleben werde, das ich mich 'voll und ganz' verstehe, ohne mich 'halb und halb' irren zu dürfen? :lachen:

Bernies Sage
 
Zuletzt bearbeitet:
Behelf zur Unterscheidung:

»Das Übel (ahd.: abel, ibel, ubil) ist in der Philosophie ein Begriff, der alles bezeichnet, was dem Guten entgegengesetzt ist. Es ist vom Bösen zu unterscheiden, mit dem es häufig verwechselt wird. Übel ist der allgemeinere Begriff, der das Böse umfasst. Alles Böse gehört zum Übel, aber nicht jedes Übel gehört zum Bösen.«

(https://de.wikipedia.org/wiki/Das_Übel)

Das Böse ist demnach als der nützliche Teil des Übels zu verstehen.
 
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