• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Ist die Erde ein Strafgefangenenlager?

Du hast versucht mit diesem realitätsfremden Gedankenspiel deine Aussage über die Realität zu untermauern.
Ja, darum geht es ja auch. Und Sie wandeln dieses Gedankenspiel so um bis Ihre Gedanken dazu passen.
Ich habe schon mal auf einer Pflegestation gearbeitet. Die Körper von Menschen mit fast 100 Jahren sind ein solches "Katastrophengebiet" das denen meist jede Bewegung weh tut. Das ist grundsätzlich keine gute Voraussetzung für ein glückliches Leben. Dazu kommen noch Demenz, etc.
Ich habe auch schon auf einer Pflegestation gearbeitet, daher bin ich auch der Auffassung das der Tod etwas gnädiges ist.
Ich möchte mir gar nicht vorstellen wie die Körper mit 200 Jahren aussehen würden.
Ich mir genauso wenig, und ich habe auch nirgendwo impliziert das der menschliche Körper trotz der Unsterblichkeit altert.
Es geht darum bei vollem Bewusstsein der Ewigkeit ausgesetzt zu sein, nicht im altersbedingten Delirium.
Aber vielleicht würde ihnen der Tod dann ja dann doch als etwas gnädiges erscheinen.
Aber selbst das könnte man verbessern. Ok, so gut wie alles schlechte bleibt bestehen, nur sterben kann man nicht. Was fällt mir da ein ...
Ist in deiner Nicht-Realtiät zB. Heroin legal? Ständig leicht verfügbar und extrem günstig?
Wenn ja, könnte man bereits damit noch ein glückliches Leben daraus machen.
Lustig, ihnen ist bewusst wie eine Sucht funktioniert? Die Dosis muss kontinuierlich gesteigert werden, da die Droge sonst an Wirkung verliert. Genauso wie der menschliche Körper nicht dafür gemacht ist 200 Jahre zu werden, so ist er auch nicht dafür gemacht bis in alle Ewigkeiten Unmengen von Heroin gespritzt zu bekommen. Süchtige die sich 30 Jahre oder mehr spritzen haben es schon schwer noch eine Stelle zu finden. Wie würde es da nach 70 Jahren aussehen?
Und sie haben auch nicht bedacht das Gewohnheit langweilig ist. Stellen Sie sich vor sie würden jeden Tag ihr Lieblingsgericht serviert bekommen. Nach einer Weile würde es ihnen nicht mehr schmecken, bis sie es schließlich abstoßend fänden. Genauso wäre es mit Heroin. Bloß mit dem Bonus das sie in alle Ewigkeit in diesem Strudel der Sucht feststecken, und ihre Sucht nicht mehr befriedigen könnten. Auch wenn sie alles tun würden um glücklich zu sein, alles wird langweilig. Sie hätten irgendwann nahezu alles erlebt. Der Tod macht das Leben wertvoll weil uns vieles einmalig erscheint.

Ich denke ich habe dazu alles gesagt. Sie müssen mich nicht verstehen, respektieren Sie meine Meinung und ich respektiere Ihre.
 
Werbung:
Ich denke ich habe dazu alles gesagt. Sie müssen mich nicht verstehen, respektieren Sie meine Meinung und ich respektiere Ihre.
Ja, trotzdem wünsche ich mir nicht das ich schon bald im Forum deinen Nachruf lesen muss weil du den wertvollen Tod erreicht hast.
Begeisterung für den Tod und psychische Gesundheit sind nicht unbedingt die besten Freunden.
Hoffentlich geht es dir gut. Alles gute.
 
Ja, trotzdem wünsche ich mir nicht das ich schon bald im Forum deinen Nachruf lesen muss weil du den wertvollen Tod erreicht hast.
Begeisterung für den Tod und psychische Gesundheit sind nicht unbedingt die besten Freunden.
Hoffentlich geht es dir gut. Alles gute.
Nein keine Sorge, mir geht es psychisch und körperlich gut.
Der Tod ist für mich einfach nur etwas ganz natürliches, das bedeutet nicht das ich sterben will. Doch ich möchte mein Leben bewusst leben, und nicht vor einem Ereigniss Angst haben das sowieso eintrifft. Grade weil ich so denke schätze ich das Leben, und seine kleinen Freuden.

Ich hoffe auf weitere interessante Diskussionen mit dir, alles Gute bis dahin.
 
Nein keine Sorge, mir geht es psychisch und körperlich gut.
Der Tod ist für mich einfach nur etwas ganz natürliches, das bedeutet nicht das ich sterben will. Doch ich möchte mein Leben bewusst leben, und nicht vor einem Ereigniss Angst haben das sowieso eintrifft. Grade weil ich so denke schätze ich das Leben, und seine kleinen Freuden.

Ich hoffe auf weitere interessante Diskussionen mit dir, alles Gute bis dahin.
Schön zu lesen.
Das kann ich verstehen.
Ich habe sogar ein Ölgemälde in meinem Haus aufgestellt das mich daran erinnert.
Von Jacques-Louis David "Der Tod des Sokrates". (Natürlich ein Replika, das Original ist im Metropolitan Museum of Art)
Sokrates frei zitiert:
Niemand kennt den Tod. Deshalb ist nicht klug diesen zu fürchten als wäre er das Schlimmste aller Übel.
Wer weiß, vielleicht ist er sogar etwas großartig gutes für den Menschen.
 
Schön zu lesen.
Das kann ich verstehen.
Ich habe sogar ein Ölgemälde in meinem Haus aufgestellt das mich daran erinnert.
Von Jacques-Louis David "Der Tod des Sokrates". (Natürlich ein Replika, das Original ist im Metropolitan Museum of Art)
Sokrates frei zitiert:
Niemand kennt den Tod. Deshalb ist nicht klug diesen zu fürchten als wäre er das Schlimmste aller Übel.
Wer weiß, vielleicht ist er sogar etwas großartig gutes für den Menschen.
Das ist famos, ein sehr tiefgründiges Gemälde. Hast du noch mehr Gemälde als "Erinnerung"? - Nicht nur den Tod betreffend, auch schöneres.
Ich bin fasziniert von der stoischen Denkweise des Sokrates. Ich habe auch ein Zitat für dich, das beschreibt absolut meine Einstellung zu diesem Thema.

Ängstigt euch nicht vor dem Tod, denn seine Bitterkeit liegt in der Furcht vor ihm.
- Sokrates
 
Das ist famos, ein sehr tiefgründiges Gemälde. Hast du noch mehr Gemälde als "Erinnerung"? - Nicht nur den Tod betreffend, auch schöneres.
Ich bin fasziniert von der stoischen Denkweise des Sokrates. Ich habe auch ein Zitat für dich, das beschreibt absolut meine Einstellung zu diesem Thema.

Ängstigt euch nicht vor dem Tod, denn seine Bitterkeit liegt in der Furcht vor ihm.
- Sokrates
Ich besitze auch ein Ölgemälde nach einer Illustration von Gustave Dore "Vision von dem Empyreum" das er für die "Göttliche Komödie" von Dante Alighieri angefertigt hat. Ein Klassiker der Weltliteratur, aber noch mehr ...
Für mich ist es gleichzeitig eine Warnung vor religiösen Wahn, aber es steht auch für einem Teil von mir den man mit "spirituellen Gefühlen" beschreiben könnte. Zu der Zeit als ich es anfertigen lies, habe ich die Omega Punkt Theorie von Dr. Tipler gelesen.
Dr. Tipler ist Physiker hat aber auch seinen ganz eigenen "christlichen Wahn" und selbst die physikalischen Voraussetzungen die seine Theorie bräuchte, gelten mittlerweile heute als eher unwahrscheinlich.
Trotzdem war es für mich ein wichtiges Buch. Wie schon geschrieben sympathisiere ich mit transhumanistischen Gedankengut und die Idee das unsere Welt göttliches hervorbringen könnte hat eine Faszination auf mich.
Wer weiß, vielleicht eines Tages das Empyreum.
 
Halli Hallo!
Gerade denke ich wieder sehr viel nach.
Ist das "Leben" nur ein Strafspiel?
Wo manche mehr andere weniger bestraft werden?
Würde man auf die Erde geschickt um Karma auszugleichen ?

Ist der Frieden nur temporär?
Ist normales Leben Krieg?
Gibt es eine Jüngstes Gericht?
Kann man darin frei gesprochen werden?

Ich fühl mich so unterdrückt und Abgewertet . Ich bin doch hier um zu leben, nicht um zu sterben. Doch wenn die Gesetze ketten sind, dann vegetiert man im eignen Gefängnis.

Wenn Leben eine Strafe ist, warum soll man dann noch arbeiten?
Dann kann man doch auch seine Zeit zum Tod absitzen. Der Krieg ist eine Frage des Erwachens . Das Ego soll weiterpennen.

Der Staat will weiter ausbeuten.und die billige Arbeit benutzen um uns arm zu halten. Je mehr du siehst, desto mehr handelst du. Handlungen die das Urteil in Frage stellen sind nicht erwünscht .

Der Staat bildet so aus, das die Leute auf der Arbeit sich vergessen statt zu erinnern. Ausbildungen sind m.E. z.t. auch nur Herrenjahre, weil es nur ums Erfahrung machen geht. Der Arbeitgeber will wissen, wie du gebildet bist und denkst.

Die gefühlte Strafe ist in dem Sinn eine, weil man nicht weiß, was man machen soll,wenn man kaum Einkommen hat. Dementsprechend fühlt man sich Straflicht verurteilt Zuhause.

Denkt ihr, Leben soll eine Strafe sein?

Mfg
Halli Hallo!
Gerade denke ich wieder sehr viel nach.
Ist das "Leben" nur ein Strafspiel?
Wo manche mehr andere weniger bestraft werden?
Würde man auf die Erde geschickt um Karma auszugleichen ?

Ist der Frieden nur temporär?
Ist normales Leben Krieg?
Gibt es eine Jüngstes Gericht?
Kann man darin frei gesprochen werden?

Ich fühl mich so unterdrückt und Abgewertet . Ich bin doch hier um zu leben, nicht um zu sterben. Doch wenn die Gesetze ketten sind, dann vegetiert man im eignen Gefängnis.

Wenn Leben eine Strafe ist, warum soll man dann noch arbeiten?
Dann kann man doch auch seine Zeit zum Tod absitzen. Der Krieg ist eine Frage des Erwachens . Das Ego soll weiterpennen.

Der Staat will weiter ausbeuten.und die billige Arbeit benutzen um uns arm zu halten. Je mehr du siehst, desto mehr handelst du. Handlungen die das Urteil in Frage stellen sind nicht erwünscht .

Der Staat bildet so aus, das die Leute auf der Arbeit sich vergessen statt zu erinnern. Ausbildungen sind m.E. z.t. auch nur Herrenjahre, weil es nur ums Erfahrung machen geht. Der Arbeitgeber will wissen, wie du gebildet bist und denkst.

Die gefühlte Strafe ist in dem Sinn eine, weil man nicht weiß, was man machen soll,wenn man kaum Einkommen hat. Dementsprechend fühlt man sich Straflicht verurteilt Zuhause.

Denkt ihr, Leben soll eine Strafe sein?

Mfg
Ein spannender Thread, obwohl ich, rationaler Weise die Frage verneinen würde. Allerdings habe ich vor Jahren ein Gedicht geschrieben, welches wie die Faust aufs Auge zum Thread passt, Die letzten Strophen schreib ich mal kurz:

Heimatlos

Strophe 3 und 4

wie kann ich es gewinnen
jenes Heimatreich
zurück
was muss ich tun
wie tief mein Haupt noch beugen?
um dieses Leben, das keins ist
nur vegetieren
zurückzulassen hinter mir
von vorn mein altes Sein
in meiner Welt
in Hoffnung zu gebieren

Entlasst mich bitte
höh´re Macht
aus dieser Fron
zu Erden
gewährt mir, einmal noch
vielleicht zum allerletzten Male
durch Euch
die Gnade
welche ich einst nicht gewährte
auf dass ich niemals mehr
die Selbige verwehre

Schöner Wunsch, doch ist die Welt auf die ich gern zurück wollte, nirgendwo anders als in meinem Kopf ...
 
Ein Beitrag ohne vernünftige Aussage.
Nein, nur du bist nur Jenseits des vernünftigen Denkens.
Ziemlich schräg das du von Vernunft sprichst.
Was du so von dir gibst entspricht ziemlich genau dem "normalen" Denken von
Menschen die Bewohner psychiatrischer Anstalten sind.
Es gibt so einen Gott und du hast, als einer der ganz wenigen, den Zugang dazu. Davon leitest du vieles ab.
Aber das ist weniger eine Erleuchtung sondern eher eine Psychose.
Auch wenn du hier vielleicht nicht viele "auserwählte Gleichgesinnte" findest, würdest du Kontakt
zu Psychiatrie-Patienten haben ... da gibt es eine Menge davon.
 
Ich habe unseren wirklichen GOTT erkannt. Auch wenn das nicht in dein Konzept und das der Menschen passt.
Dass die Menschen das als Psychose oder ähnliches bezeichnen, juckt mich schon lange nicht mehr.
Ich tue, was ich kann für die Menschheit im Sinne unseres wirklichen Echten GOTTES in einer fast gottlosen Welt.
 
Werbung:
Mal ein Denkansatz von mir:

WENN WIR ALLE sterben müssen, warum glauben wir dann , dass wir in einem ewigen Zustand leben?
Die Psychiartrie denkt, bei Gedanken über Tod an Psychose, und wenn sie nicht gestorben sind, leben Sie noch heute.
NUR WEIL der Mensch GEDANKEN hat, ist das für Psychiartrie ein Greuel? GEDANKEN sind genauso ENERGIE Wie Gefühle.
Nur in der Schulmedizin sind diese kaum beschrieben. Der Mensch kennt die biologischen Urinstinkte kaum noch.
Weil die Welt wie eine Maschine funktionieren soll laut den gängigen Moralvorstellungen der Psychiartrischen Gesetze.
Innerhalb der Welt der Psych KG denkt man nicht, man schafft Voraussetzungen, maschinelle Voraussetzungen, die die natürlichen Wirkungsvermächtnisse der Erhaltungsbiologie verschmökern.

WIE KANN ES SEIN, dass Leute die GEDANKEN haben, immer aussen vor gelassen werden? WAS ist schlimm, wenn man denkt?
Würde jeder Mensch mit-denken, die Welt wäre ein besserer Ort. Dann würde jeder im Rahmen seines Möglichen DENKEN.
Und das wäre gar nicht mal suizidal. Die PSYCH KG denkt immer SOFORT nach Psychose und ruhig stellen, wenn jemand Neg. Gedanken hat.
Der Tod ist die Feststellung, dass der biologische Kreislauf aufgehört hat zu existieren.
Innerhalb der Psychiartrievorstellung möge der Tod das Jenseitsbild von Einem Herrenlosen Schöpfer sein.
Im Daseinszweck des Menschlichen ist Die Schlafende Existenz des Seelischen Ewigkeitsprinzips ewig, weil die Trauer die Freude frisst.

Die Welt ist schnelllebig, und hat keine Zeit. Ergo wird der Mensch nicht gesehen.
Die PSYCHO KG macht aus jedem Psychotischen Schub sofort ein Drama- was für Kampfmittelbetäubungspillen die jeden Morgen an X Tausend Patienten verteilen wie es denen geht danach fragt KEIN DUMMER HUND. Die Deutsche Psychiartrie steckt fest im Sumpf zwischen Schulmedizinischem Aufatmen und altertümlicher Inquisativen und Kurativem Dasein zwischen Wegwerfalltagsposse und Leitungsdekadenz.,
Die Meinung geht weit auseinander bei Demenzpsychose und Wahnwitzigkeit.

Der Deutsche Krankenrat verzweifelt bei der Dummheit , zu ergründen, wie die Menschen, die Krank sind, fühlen . Immer alles auf die billige Psychose Erleuchtung und Gottkonsequenz zu schieben ist ja auch zu billig gedacht, weil das die Pharma Industrie nicht auf Ihre Kosten bringt.
 
Zurück
Oben