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Ist alles eins

AW: Ist alles eins

Wenn man Materie bis ins kleinste zerlegt, kommt man irgendwann zum Atom, aufgebaut aus Protonen, Neutronen und Elektronen und noch kleineren Kernbausteinen wie Quarks, Neutrinos... Diese kleinsten Bausteine der Materie haben so wenig Masse, dass sie eigentlich Energie sind. Also wäre Materie nichts anderes als "feste Energie". Das führt mich zu dem Schluss, das alles uns Umgebende Energie ist, wir sind ursächlich reine Energiewesen. Und Information ist denke ich unabdingbar. Wenn alles aus sich heraus entstehen und vergehen würde, wäre nichts vorhanden. Eigentlich ein im Sekundentakt vor sich gehender Kreislauf aus Urknall-Entstehung-Urknall....
Ich gehe davon aus, dass Energie und Information eigentlich unser Universum bilden, entstehen und vergehen lassen. Darum ist auch absolut alles eins. Im Zen-Buddhismus gibt es die Annahme, dass der "große Geist" alles durchdringt... Das sehe ich auch so, die allem übergeordnete Instanz, die Einheit, Gott, wie auch immer wir es benennen mögen ist es, die alles formt.
 
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AW: Ist alles eins

Auszug aus einer Rede von Max Planck:
Eine Wissenschaft, die den Geist nicht in ihr Denken mit einbezieht, kann nicht zur Wahrheit vordringen. Die Existenz einer Schöpferkraft muss in den Wissenschaften als eine unanzweifelbare Tatsache akzeptiert werden.

Leider haben viele Atheisten Probleme mit dieser Tatsache. Zu Recht, wie ich meine, da diese Schöpferkraft oft mit einer religiösen Gottheit gleichgesetzt wird.
Zu Unrecht, wie ich finde. Diese Schöpferkraft bedingt nicht zwangsläufig einen "Schöpfer".

Wenn man Materie bis ins kleinste zerlegt, kommt man irgendwann zum Atom, aufgebaut aus Protonen, Neutronen und Elektronen und noch kleineren Kernbausteinen wie Quarks, Neutrinos... Diese kleinsten Bausteine der Materie haben so wenig Masse, dass sie eigentlich Energie sind. Also wäre Materie nichts anderes als "feste Energie". Das führt mich zu dem Schluss, das alles uns Umgebende Energie ist, wir sind ursächlich reine Energiewesen. Und Information ist denke ich unabdingbar. Wenn alles aus sich heraus entstehen und vergehen würde, wäre nichts vorhanden. Eigentlich ein im Sekundentakt vor sich gehender Kreislauf aus Urknall-Entstehung-Urknall....
Ich gehe davon aus, dass Energie und Information eigentlich unser Universum bilden, entstehen und vergehen lassen. Darum ist auch absolut alles eins. Im Zen-Buddhismus gibt es die Annahme, dass der "große Geist" alles durchdringt... Das sehe ich auch so, die allem übergeordnete Instanz, die Einheit, Gott, wie auch immer wir es benennen mögen ist es, die alles formt.

Sie haben versucht, einen Bogen über Naturwissenschaften, Philosophie und Religion zu spannen. ME. ist es Ihnen gelungen.
 
AW: Ist alles eins

Wenn man Materie bis ins kleinste zerlegt, kommt man irgendwann zum Atom, aufgebaut aus Protonen, Neutronen und Elektronen und noch kleineren Kernbausteinen wie Quarks, Neutrinos... Diese kleinsten Bausteine der Materie haben so wenig Masse, dass sie eigentlich Energie sind. Also wäre Materie nichts anderes als "feste Energie". Das führt mich zu dem Schluss, das alles uns Umgebende Energie ist, wir sind ursächlich reine Energiewesen. Und Information ist denke ich unabdingbar. Wenn alles aus sich heraus entstehen und vergehen würde, wäre nichts vorhanden. Eigentlich ein im Sekundentakt vor sich gehender Kreislauf aus Urknall-Entstehung-Urknall....
Ich gehe davon aus, dass Energie und Information eigentlich unser Universum bilden, entstehen und vergehen lassen. Darum ist auch absolut alles eins. Im Zen-Buddhismus gibt es die Annahme, dass der "große Geist" alles durchdringt... Das sehe ich auch so, die allem übergeordnete Instanz, die Einheit, Gott, wie auch immer wir es benennen mögen ist es, die alles formt.

Soweit bin ich auch schon von alleine gekommen. (Mikrophysik) ;)

Werde mir das Buch kaufen: Äquivalenz von Information und Energie auf der Suche... von Klaus - Dieter Sedlacek

Harald Lesch scheisst auf Higgs Boson...:D aber so ist das mit der Maslowsche Bedürfnishierachie :bier: contra :sekt: (Wein) :blume2:
 
AW: Ist alles eins

Wenn man Materie bis ins kleinste zerlegt, kommt man irgendwann zum Atom, aufgebaut aus Protonen, Neutronen und Elektronen und noch kleineren Kernbausteinen wie Quarks, Neutrinos... Diese kleinsten Bausteine der Materie haben so wenig Masse, dass sie eigentlich Energie sind. Also wäre Materie nichts anderes als "feste Energie". Das führt mich zu dem Schluss, das alles uns Umgebende Energie ist, wir sind ursächlich reine Energiewesen. Und Information ist denke ich unabdingbar. Wenn alles aus sich heraus entstehen und vergehen würde, wäre nichts vorhanden. Eigentlich ein im Sekundentakt vor sich gehender Kreislauf aus Urknall-Entstehung-Urknall....
Ich gehe davon aus, dass Energie und Information eigentlich unser Universum bilden, entstehen und vergehen lassen. Darum ist auch absolut alles eins. Im Zen-Buddhismus gibt es die Annahme, dass der "große Geist" alles durchdringt... Das sehe ich auch so, die allem übergeordnete Instanz, die Einheit, Gott, wie auch immer wir es benennen mögen ist es, die alles formt.

Hallo *Hirnbrand* - wohl brandneu hier oder schon mal woanders etwas verbrannt, wo nicht alles EINS wa(h)r?...... ;)

Ihrem (mit eigenen Worten) Planck-(nach-)geputzten Statement stimme ich "eigentlich" gerne zu, ....
.......bis auf den letzten Satz....."nicht".....! :)

Wenn alles EINS ist, dann ist ALLES "enthalten" -
in doppelwahrsten Sinne des bewusst auch falsch verstehbaren Wortes...."nicht"...... ;)

Denn eine FORM vermag es sich selbst nicht zu besorgen - und selbst ein IM Anfang (des Wortes) stehender nicht erkennbarer "arme Gott", der mit allem EINS ist, könnte sich GANZ ALLEIN ja noch nicht einmal "hilfreiche Arme" vorstellen, zumal er sie ALLEIN ja auch gar nicht in seiner "vollkommen unverzichtbaren Zwecklosigkeit" (als zusätzlicher Freiraum) brauchen würde ! ;)

Das Wort 'Gott' spricht also für sich - und ist dabei 'gut aufgehoben'.

Natürlich gilt dies dann auch für die 'aufgehobene' Form!

Also benötigt eine jede FORM -ohne viel Aufhebens - zuerst immer eine entsprechende NORM - als Muster einer Zuweisung.

Es ist möglich, alles auf eine FORM (der Energie) zurückzuführen.
Das ist bereits gelungen und wissenschaftstheoretisch nachweisbar.

Und es ist es auch möglich, alles auf eine SprachFORM (der Bindung) zurückzuführen,
die sich als UR-INFORMATION bezeichnen lässt.
Auch das ist bereits gelungen und nachweisbar aktuell simulationsfähig.

Energie und Information bilden sozusagen die "Ass-Simulationspunkte des "nicht fassen Könnens"! -
EI, EI, wer hätte eine solche *EIDOLOGIE* schon für möglich gehalten?

Gesucht ist also eine Instanz, die alles "stanzt", sozusagen eine Instanz,
die als "Löcherhirnbrand einer echt ätzenden Vertiefung"
eine spezifische Speicherungsmöglichkeit von Schlüsselinformationen (in dunkler Enegie) erlauben könnte, -
virtuell, wirtuell und zugleich (zellulärlogisch) viertuell!

Was meinen Sie denn, verehrter *Hirnbrand* dazu,
wenn ich das "gerade uns noch fehlende Loch als Supersingularität"
im Sinne von Kurt Tucholsky sehr universell vieldeutig zu exkrementieren oder gar zu sakramentieren versuchen würde?

Wenn alles eins ist, dann ist doch auch die Vollkommenheit in ihrem Fehlen vollkommen, ...-
..... Himmel, Herrgott, Sakrament noch mal! :rolleyes:

Bernies Sage
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Ist alles eins

Also meine Denkweise wäre diese Denkrichtung eher:

Das inflationäre Universum: die explosive Theorie des Urknalls.

Am Anfang war der Urknall - davon geht die Mehrheit der Astrophysiker aus, weil sich das Bild einer Ur-Explosion beinahe zwangsläufig aus der Ausdehnung des Alls ergibt. Allerdings ist das Modell inzwischen weiter verbessert und verfeinert worden. Es wird angenommen, dass es in den ersten Bruchteilen von Sekunden eine Phase außerordentlich rascher Ausdehnung gegeben hat, die sogenannte inflationäre Phase. Sie erklärt ein paar Rätsel der Kosmologie und führt zu überraschenden Konsequenzen.

Warum ist das Weltall nicht leer? Über Materie und Antimaterie.

So einen Vortrag von Gernot Münster hätte ich gerne verfolgt. ;)

Allerdings weiß ich nicht wie er Geist/ Kraft und Gehirn dabei sieht...
 
AW: Ist alles eins

Hi Scriberius, angeregt von Deiner Signatur und der Erwähnung Deiner persönlichen Vorstellung frage ich mich gerade bezugnehmend zur Rede von Max Planck, was "Information" von "Erklärung" und "Vorstellung" unterscheidet und komme aufgrund von Eigenbeobachtung zu dem Schluss, dass Erklärungen nur auf den Geist, bildliche Vorstellungen nur auf die Emotion (als Ausdruck materialisierter Erfahrung) die Information aber auf beide gleichzeitig allerdings nicht unbedingt gleichwertig (negativ-positiv) wirkt. Information kann emotional bestätigen, aber geistig Skepsis hervorrufen oder umgekehrt, wodurch der Seelenzustand zwischen Resignation über neutrales Abwarten bis hin zur Hoffnung begründet wird.

oh, da hast du aber eine harte Nuss hingelegt. Information ist eigentlich alles Wahrgenommene und Abgespeicherte, jedes Abbild, jeder Ton, auch jeder Gedanke. Eine Erklärung ist mehr, selektiert, interpretiert, schafft geistige, komplexe Strukturen, bei denen immer bestimmte Aspekte gewürdigt werden und andere nicht. Eine Erklärung ist oft linear-kausaler Natur, wobei ein Teil auf dem anderen fußt und im Falle eines eingebauten Irrtums das Ergebnis auch nur falsch sein kann. Eine Vorstellung ist für mich ein Nachvollziehungs- oder Planungsprozess, wie etwas abgelaufen sein kann oder zu tun ist, also ein strukturiertes Gedankengebäude.

Was du angesprochen hast, ist die oft gegensätzliche Bewertung des Verstands und des Unterbewusstseins. Hier stehen 2 Ebenen des Ichs gegenüber, die bewusste und die viel umfangreichere unterbewusste. Auf die bewusste können wir direkt zugreifen, auf die unterbewusste nur mittelbar, also mittels emotionaler Reaktionen unseres Körpers, die wir wahrnehmen und interpretieren müssen. So würde ich es einmal beschreiben wollen. Passt das einigermaßen?
 
AW: Ist alles eins

oh, da hast du aber eine harte Nuss hingelegt. Information ist eigentlich alles Wahrgenommene und Abgespeicherte, jedes Abbild, jeder Ton, auch jeder Gedanke. Eine Erklärung ist mehr, selektiert, interpretiert, schafft geistige, komplexe Strukturen, bei denen immer bestimmte Aspekte gewürdigt werden und andere nicht. Eine Erklärung ist oft linear-kausaler Natur, wobei ein Teil auf dem anderen fußt und im Falle eines eingebauten Irrtums das Ergebnis auch nur falsch sein kann. Eine Vorstellung ist für mich ein Nachvollziehungs- oder Planungsprozess, wie etwas abgelaufen sein kann oder zu tun ist, also ein strukturiertes Gedankengebäude.

Was du angesprochen hast, ist die oft gegensätzliche Bewertung des Verstands und des Unterbewusstseins. Hier stehen 2 Ebenen des Ichs gegenüber, die bewusste und die viel umfangreichere unterbewusste. Auf die bewusste können wir direkt zugreifen, auf die unterbewusste nur mittelbar, also mittels emotionaler Reaktionen unseres Körpers, die wir wahrnehmen und interpretieren müssen. So würde ich es einmal beschreiben wollen. Passt das einigermaßen?

Dank Dir velmals, Scriberius, was für mich passen muss, ist die Atmosphäre, in der gedacht, definiert, sich über inhaltliche Einigkeit gefreut und sich Unterschiede erklärt (ja, bezüglich "Erklärungen" bin ich sehr einverstanden mit Deiner Definition ;)) und Meinungsverschiedenheiten stehen gelassen oder als Anregung genutzt werden.
Austragen muss und will ich diese im Kontext virtueller Begegnungen nicht mehr, denn meine Erfahrung ist, das dies immer in Rechthaberei mündet.
Du hast noch zusätzlich den Aspekt der Struktur diesem Thema zugeordnet, da der strukturgebende Ursprung in meinem Leben meine familären und freundschaftlichen Beziehungen sind, nähere ich mich dieser Frage wohl auf komplett anderem Weg als Du, was aber natürlich nichts macht. :)

Liebe Grüße!
 
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Dank Dir velmals, Scriberius, was für mich passen muss, ist die Atmosphäre, in der gedacht, definiert, sich über inhaltliche Einigkeit gefreut und sich Unterschiede erklärt (ja, bezüglich "Erklärungen" bin ich sehr einverstanden mit Deiner Definition ;)) und Meinungsverschiedenheiten stehen gelassen oder als Anregung genutzt werden.
Austragen muss und will ich diese im Kontext virtueller Begegnungen nicht mehr, denn meine Erfahrung ist, das dies immer in Rechthaberei mündet.
Du hast noch zusätzlich den Aspekt der Struktur diesem Thema zugeordnet, da der strukturgebende Ursprung in meinem Leben meine familären und freundschaftlichen Beziehungen sind, nähere ich mich dieser Frage wohl auf komplett anderem Weg als Du, was aber natürlich nichts macht. :)

Liebe Grüße!

Sehe ich auch so.

scriberius schrieb:
Auf die bewusste können wir direkt zugreifen, auf die unterbewusste nur mittelbar, also mittels emotionaler Reaktionen unseres Körpers, die wir wahrnehmen und interpretieren müssen.

Ich denke auf das Unterbewusste können wir ebenso zugreifen, man muss nur eine Erfahrung gemacht haben. Hier bleibe ich aber lieber stehn und warte bis Menschen dies verstehn. Und reimen ist ein Zwang, wenn man hungert Jahre lang.:D Man ist sich etwas mehr bewusst, zum Reimen kommt die große Lust, immer besser, als nur Frust. :D
 
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