Aktivdenker
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- 19. Oktober 2008
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AW: Islam ist ...
Der Islam ist alles andere als langweilig und lethargisch, so wenig wie ich selbst. Wenn Du mich langweilig findest, dann ist es der Ausdruck Deiner selbst.
Aber mal zum Thema: Ich finde es schon recht beschämend, dass man hier so einseitig über den Islam berichtet. Zumindestens sollte man, wenn man sich schon mit dieser Religion auseinander setzt, den Koran mal gelesen haben. Leider bin ich aus der deutschen Übersetzung auch nicht viel schlauer geworden, jedoch habe ich mit einem Orientalisten darüber häufig diskutiert, der meinte, ohne arabisch zu können, wird man den Koran eben nicht verstehen. Der Islam ist so unterschiedlich, wie auch das Christentum in verschiedenen Lagern gespalten ist. Letztendlich zählt nicht der Koran für die vielen Gläubigen, sondern dass was die Geistlichen aus dem Koran heraus interpretieren.
Die Mehrheit der Gläubigen Moslems ist gemäßigt. Leider fallen nur die Radikalen und Fundamentalisten auf. Und darüber darf man sich zurecht aufregen. Jedoch ist dieses Verallgemeinern und Pauschalisieren eben so fatal, wie die Hetzreden der Radikalen und Fundamentalisten des Islams. So wird nur weiterer Hass und Unverständnis in den Raum geworfen, sodass es eben keine Abrahamische Ökumene geben kann.
http://de.wikipedia.org/wiki/Abrahamitische_Ökumene
Prof. Küng hat in diveseren Schriften darauf hingewiesen, dass die großen drei Religionen, nämlich Christentum, Judentum und Islam, eine gemeinsame Wurzel haben.
Die satanischen, gelöschten Koran-Verse, ähnlich wie die nicht übernommenen Evangelien der Bibel (Apokryphen), zeigen doch ganz klar auf, dass die weltlichen Machthaber, die sich selbst zu den geistigen Machthabern erklärten, die Religionen so stark verzerrten, dass wir heute diese Zerrissenheit und Missverständnisse haben.
http://de.wikipedia.org/wiki/Die_satanischen_Verse
http://de.wikipedia.org/wiki/Apokryphen
Statt die Gemeinsamkeiten zu finden und den Bereich des Möglichen auszuloten, werden nur Unterschiede gesucht. Das passt aber auch in die Welt der nekrophilen Pseudos, die sich eben nach den Spektakulären umschauen, um sich am Tod und Verderbnis zu ergötzen.
Wo sind die konstruktiven Problem-Lösungsansätze?
Das vermisse ich hier - leider.
Lieben Denkergruß
Axl
wie jetzt: Du bist lethargisch? Was Langweiligeres als Dich gibt es doch gar nicht...
PS: Sorry, @finna, dieser Rückfall musste noch sein (weil Mutti immer gesagt hat, ich soll die Wahrheit sagen...).
Der Islam ist alles andere als langweilig und lethargisch, so wenig wie ich selbst. Wenn Du mich langweilig findest, dann ist es der Ausdruck Deiner selbst.
Aber mal zum Thema: Ich finde es schon recht beschämend, dass man hier so einseitig über den Islam berichtet. Zumindestens sollte man, wenn man sich schon mit dieser Religion auseinander setzt, den Koran mal gelesen haben. Leider bin ich aus der deutschen Übersetzung auch nicht viel schlauer geworden, jedoch habe ich mit einem Orientalisten darüber häufig diskutiert, der meinte, ohne arabisch zu können, wird man den Koran eben nicht verstehen. Der Islam ist so unterschiedlich, wie auch das Christentum in verschiedenen Lagern gespalten ist. Letztendlich zählt nicht der Koran für die vielen Gläubigen, sondern dass was die Geistlichen aus dem Koran heraus interpretieren.
Die Mehrheit der Gläubigen Moslems ist gemäßigt. Leider fallen nur die Radikalen und Fundamentalisten auf. Und darüber darf man sich zurecht aufregen. Jedoch ist dieses Verallgemeinern und Pauschalisieren eben so fatal, wie die Hetzreden der Radikalen und Fundamentalisten des Islams. So wird nur weiterer Hass und Unverständnis in den Raum geworfen, sodass es eben keine Abrahamische Ökumene geben kann.
http://de.wikipedia.org/wiki/Abrahamitische_Ökumene
Prof. Küng hat in diveseren Schriften darauf hingewiesen, dass die großen drei Religionen, nämlich Christentum, Judentum und Islam, eine gemeinsame Wurzel haben.
Die satanischen, gelöschten Koran-Verse, ähnlich wie die nicht übernommenen Evangelien der Bibel (Apokryphen), zeigen doch ganz klar auf, dass die weltlichen Machthaber, die sich selbst zu den geistigen Machthabern erklärten, die Religionen so stark verzerrten, dass wir heute diese Zerrissenheit und Missverständnisse haben.
http://de.wikipedia.org/wiki/Die_satanischen_Verse
http://de.wikipedia.org/wiki/Apokryphen
Statt die Gemeinsamkeiten zu finden und den Bereich des Möglichen auszuloten, werden nur Unterschiede gesucht. Das passt aber auch in die Welt der nekrophilen Pseudos, die sich eben nach den Spektakulären umschauen, um sich am Tod und Verderbnis zu ergötzen.
Wo sind die konstruktiven Problem-Lösungsansätze?
Das vermisse ich hier - leider.
Lieben Denkergruß
Axl
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