S
sartchi
Guest
AW: islam-demokratie:ein widerspruch
Hi reinwiel,
danke für deine weisen Worte.
Endlich jemand, der das in Worte richtig kleidet.
Auch ich habe Angst vor Extremismus reinwiel.
Aber ein Extremismus führt zum anderen.
Und das Schüren von Hass und die Schuldzuweisungen über die Religionen sind allemal schon schrecklich und führen nur noch zu weiteren Hasstriaden.
Gesetze sind nur solange gut, solange sich daran gehalten wird und nicht auch diejenigen, die eigentlich die Gesetze vertreten sollten, sie missbrauchen.
Und etwas sollte auch berücksichtigt werden: wenn die Wirtschaft schief lauft, wird immer alles auf die Minderheiten abgeladen - das ist schon seit Urzeiten so und auch der moderne Mensch hat noch dieselbe Verhaltensweise beibehalten. Vielleicht war sie früher wegen der Lebensumstände notwendig, in den letzten Jahrhunderten wurden nur Desaster hochgezüchtet damit.
Und die Politik macht sich auch die Unwissenheit und Manipulierbarkeit der Massen zunutze - auch das wissen wir. Und trotzdem wird nach wie vor viel manipuliert.
Aber mit Massenhetze und Aufhetzung gegen andere Religionsgemeinschaften hatte man und wird man nie etwas gewinnen können.
Und ich fürchte undere aufgeklärte Zeit ist vorbei und Schuldzuweisungen sind ja wieder voll im Gange.
Wenn die Menschen Angst um Job, um Haus und Gut haben müssen, dann sind das nach wie vor wirksame Instrumente. Sie wurden gezielt von G.W.Bush eingesetzt, wohin das führte sieht man jetzt. Aber noch immer wird daran festgehalten.
Ich weiß nicht wieviele Menschen zur Zeit nur in den USA an den Rand des Daseins gedrängt wurden - durch Machenschaften die eigentlich schon seit Jahren ersichtlich sind.
Aber der Religionshass wird weiter geschürt - man braucht immer Sündenböcke. Das ist klar.
Wer allerdings Millionen Menschen obdachlos macht/e, arbeitslos usw. ist auch klar.
Aber anscheinend überwiegt der Religionshass bei weitem. Obwohl völlig unproportional.
Und das stört mich.
Aber wie gesagt reinwiel, dein Beitrag war wenigstens überlegt. Danke dafür.
sartchi
Hallo
Wenn man größere Zusammenhänge herstellen will, rücken Gesichtspunkte der Differenzierung zurück und was bleibt, ist eine allgemeine Sprache, also etwa eine Aussage, dass Angst das ist, was uns im Leben bewegt. Und dann kann man eine lange Liste einzelner Punkte erstellen, die differenziert das behandelt,
wo Angst herrscht
wer Angst verursacht
wovor man Angst haben muss
was man gegen das, was Angst macht, unternehmen muss oder unternehmen könnte.
Und bei all dem gibt es Verschränkungen nach Belieben. Politik kann ebenso Angstmache betreiben, wie die Wirtschaft. Soziale Bereiche machen ebenso Angst wie religiöse Bereiche oder umgekehrt.
Doch im Besonderen habe ich persönlich am meisten Angst vor dem Extremismus im asozialen Verhalten (Gewalt, Verrohung, Kriminalität) und vor dem Fundamentalismus religiöser Haltungen (Christentum, Islam, Buddhismus, Sekten, Kulte, Esoterik)
Gott bewahre und beschütze uns geistig, der Staat so gut es geht mit Gesetzen.
LG - reinwiel
Hi reinwiel,
danke für deine weisen Worte.
Endlich jemand, der das in Worte richtig kleidet.
Auch ich habe Angst vor Extremismus reinwiel.
Aber ein Extremismus führt zum anderen.
Und das Schüren von Hass und die Schuldzuweisungen über die Religionen sind allemal schon schrecklich und führen nur noch zu weiteren Hasstriaden.
Gesetze sind nur solange gut, solange sich daran gehalten wird und nicht auch diejenigen, die eigentlich die Gesetze vertreten sollten, sie missbrauchen.
Und etwas sollte auch berücksichtigt werden: wenn die Wirtschaft schief lauft, wird immer alles auf die Minderheiten abgeladen - das ist schon seit Urzeiten so und auch der moderne Mensch hat noch dieselbe Verhaltensweise beibehalten. Vielleicht war sie früher wegen der Lebensumstände notwendig, in den letzten Jahrhunderten wurden nur Desaster hochgezüchtet damit.
Und die Politik macht sich auch die Unwissenheit und Manipulierbarkeit der Massen zunutze - auch das wissen wir. Und trotzdem wird nach wie vor viel manipuliert.
Aber mit Massenhetze und Aufhetzung gegen andere Religionsgemeinschaften hatte man und wird man nie etwas gewinnen können.
Und ich fürchte undere aufgeklärte Zeit ist vorbei und Schuldzuweisungen sind ja wieder voll im Gange.
Wenn die Menschen Angst um Job, um Haus und Gut haben müssen, dann sind das nach wie vor wirksame Instrumente. Sie wurden gezielt von G.W.Bush eingesetzt, wohin das führte sieht man jetzt. Aber noch immer wird daran festgehalten.
Ich weiß nicht wieviele Menschen zur Zeit nur in den USA an den Rand des Daseins gedrängt wurden - durch Machenschaften die eigentlich schon seit Jahren ersichtlich sind.
Aber der Religionshass wird weiter geschürt - man braucht immer Sündenböcke. Das ist klar.
Wer allerdings Millionen Menschen obdachlos macht/e, arbeitslos usw. ist auch klar.
Aber anscheinend überwiegt der Religionshass bei weitem. Obwohl völlig unproportional.
Und das stört mich.
Aber wie gesagt reinwiel, dein Beitrag war wenigstens überlegt. Danke dafür.
sartchi
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