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Interessantes und Spannendes aus der Wissenschaft

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Vor 200.000 bis 50.000 Jahren veränderten sich sechs Gene in der menschlichen DNA, die stark die Entwicklung unseres Hirns beeinflussen.
Das dürfte dazu geführt haben, dass sich die Neurone besser zu einem Netzwerk verknüpften - doch heute wird vermutet, dass die Sache auch
Nachteile hatte - ein umfangreiche Genomstudie an den Shanghai Institutes for Biological Research lässt vermuten, dass die Entwicklung von
Alzheimer dadurch erst möglich wurde - genau diese sechs Gene sind auch an der Ausbildung der Krankheit beteiligt, die ausschließlich den
Menschen befällt. Die Forscher untersuchten 90 Genome von Menschen aller Kontinente nach bestimmten durch die natürliche Auslese
verursachten Mustern. Sie fanden auch bestimmte Genomabschnitte, die die Auslese in der letzten halben Million Jahren beeinflussten - also
bereits lange vor dem Auftreten des Homo sapiens. Mit den bisherigen Methoden konnten Biologen nur etwa 30.000 Jahre in der Evolution
des Menschen zurückblicken. Dass höhere Intelligenz und Alzheimer eng verbunden sind, liegt nach Meinung der Forschergruppe möglicher-
weise daran, dass das neuronale Netz im Gehirn einen so hohen Versorgungsbedarf hat, dass dieser beim Nachlassen im Alter nicht mehr
befriedigt werden kann - gerade auch bei der steigenden Lebenserwartung des Menschen.
 
Der NSA ein Schnippchen schlagen: Datenverschlüsselung mithilfe von quantenmechanisch verschränkten Lichtteilchen. Pioniere auf diesen Gebiet waren (wie könnte es anders sein:)) österreichische Forscher.

http://www.pro-physik.de/details/op...etzwerk_fuer_verschraenkte_Lichtteilchen.html


Vielleicht bald nicht mehr nötig - vielen Amis stinkt die auch schon längst und es tut sich ja was.
https://www.radio-utopie.de/2015/06...t-act-durchblick-in-einen-abgrund/#more-98546

Ich hoffe, es ist nur der erste Schritt in die richtige Richtung und auch, dass es nachhaltig ist.
Die können ja immer noch eine neue Auflage des patriot act beschließen...
 
Wirklich eine interessante Untersuchung - besonders die Schlusssätze:
So scheitern die Schimpansen am Ende wohl nicht an mangelnden technischen Fähigkeiten, sondern an einem allzu schwach ausgeprägten Sozialsinn. Daraus folgt umgekehrt: Der evolutionäre Erfolg des Homo sapiens beruht nicht auf seiner Technik, sondern auf seiner Kooperationsfähigkeit und dem ungewöhnlich starken sozialen Zusammenhalt mit anderen Menschen.
In Zeiten des harten kapitalistischen Wettstreits kann es nicht schaden, wenn uns die Schimpansen daran immer mal wieder erinnern.
:cool:
 
Auch wir haben nicht mit Herden und Töpfen angefangen, sondern mit Feuer (nach Blitzschlag o.Ä.) und Braten am Spieß -
wenn man dabei allerdings riskiert dass einem der Leckerbissen vom Chef weggefressen wird, verzichtet man weise darauf... :D
 
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Auch wir haben nicht mit Herden und Töpfen angefangen, sondern mit Feuer (nach Blitzschlag o.Ä.) und Braten am Spieß -
wenn man dabei allerdings riskiert dass einem der Leckerbissen vom Chef weggefressen wird, verzichtet man weise darauf... :D


Es gibt auch soziale Affenherden, die sich das Futter teilen.
Vor allem, wenn es genug davon gibt.
 
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