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Ja - und nicht nur die Teleskope, ich bin mir nicht sicher ob da überhaupt die Physik mitspielen würde.
 
Leben und Umwelt - Hirnforschung
Lernen im Alter: Zuviel statt zu wenig

Ältere können irrelevante Informationen weniger gut herausfiltern. (thinkstock)
Oft wird älteren Menschen nachgesagt, dass sie nicht mehr so gut und schnell Neues lernen wie jüngere. Das ältere Gehirn soll nicht mehr so plastisch und damit aufnahmebereit sein, heißt es. Doch eine Studie von US-Forschern enthüllt nun sogar das genaue Gegenteil: Das Problem älterer Menschen ist nicht, dass sie zu wenig lernen, sondern zu viel. Denn ihr Gehirn filtert unwichtige Informationen nicht so gut heraus wie das von Jüngeren. Dieses Zuviel aber stört die Stabilität des zuvor beim Lernen gespeicherten.


Hier geht 's weiter: http://www.wissenschaft.de/home/-/j...06963/Lernen-im-Alter:-Zuviel-statt-zu-wenig/
 
Interessante Beobachtung...

Zu einer anderen Meldung aus Diener Quelle hab' ich eine Zusatzinfo :D

(lat. für 'Knochen fressend') sind zentimeterlange Bartwürmer, die sich von den Knochen toter Wale ernähren.
Sie wurden zum ersten Mal im Februar 2002 in 3.000 m Tiefe vor Kalifornienentdeckt. Ihre Atmung erfolgt über
farbenprächtige federartige Kiemen, und über den Fuß nehmen sie Nahrung auf. Die Weibchen haben weder Augen
noch Beine, Mund oder Magen und ernähren sich an den Knochen von auf den Meeresgrund gesunkenen Walkadavern.
Dazu schieben sie wurzelförmige Ausläufer in die Knochen, die dann Lipide und Kollagenproteine absorbieren:
Die Nährstoffe werden dann schließlich von symbiontischen Bakterien weiter verstoffwechselt, bevor sie vom Wurm
verdaut werden können. Unklar war bisher aber, wie genau die Wurmwurzeln mit ihren Symbionten in die Knochen
hineinwachsen. Offenbar bahnen ihnen jedoch leistungsstarke Säurepumpen den Weg - diese Vermutung liegt jedenfalls
nahe, nachdem in den äußeren Zellen der auf den Kadavern aufsitzenden Osedaxhinterteile große Mengen Säure
produzierender Enzyme und hochaktive Protonenpumpen gefunden wurden. Eine große Menge an Carboanhydrasen
in den Zellen, die dort Kohlendioxid und Wasser zu Kohlensäure umsetzen, senken mit Hilfe der Protonenpumpen
in der äußeren Wurzelmembranen den pH-Wert und greifen die Knochenoberfläche an.
50 bis 100 mikroskopische kleine Männchen leben in der gelatinösen Röhre des Weibchens. Sie entwickeln sich
zwar nie über das Larvenstadium hinaus, verfügen aber über eine große Zahl von Spermien.
[Diese Männer - faule Nichtsnutze und nur zu dem Einen zu gebrauchen...! ;)]
 
Erster aktenkundiger Versuch, menschliches Erbgut zu manipulieren

Ein Team chinesischer Forscher an der Sun-Yat-sen University in Guangzhou experimentiert mit der gezielten
Veränderung von Genen in menschlichen Embryos. Ethische Bedenken versuchten die Forscher zu zerstreuen,
indem sie ausschließlich nicht lebensfähige Embryonen nutzten, die bei künstlichen Befruchtungen entstanden
waren. Dabei versuchten sie mit einem neuen Manipulator das Gen zu verändern, das die tödliche Blutkrankheit
Beta-Thalassämie auslöst. Allerdings zeigten diese Tests, dass die Technik selbst im unmittelbaren Einsatz ein
weit größeres Fehlerpotential hat als vermutet - von evtl. Spätfolgen durch Weitervererbung in einem 'Ernstfall'
gar nicht erst zu reden. Die Meldung dürfte jedoch die Diskussion über solche Eingriffe wieder neu beleben...
[Quelle]
Ein chinesischer Insider, der die einschlägigen Entwicklungen kennt, sagte, dass mindestens vier Gruppen in
China an Genmanipulationen im menschlichen Embryo forschen. Gab es nicht im frühen Sowjetstaat schon mal
Versuche, den 'idealen Arbeiter' zu züchten...? :confused:
 
Stadtluft schadet dem Gehirn
Erhöhte Feinstaub-Belastung führt zu schrumpfendem Hirnvolumen und stillen Schlaganfällen
Mehr Demenz durch Feinstaub? Die für Städte typische Feinstaub-Belastung wirkt sich auch auf unser Gehirn aus: Sie erhöht bei älteren Menschen das Risiko für stille Hirninfarkte und führt zu einem stärker schrumpfenden Gehirn, wie eine US-Studie nun belegt. Diese Folgen der Luftverschmutzung wiederum können Demenzen, Depressionen und kognitive Ausfälle fördern, wie die Forscher im Fachmagazin "Stroke" berichten.

http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-18806-2015-04-27.html
 
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Die Lichtgeschwindigkeit lässt sich mit ganz einfachen Mitteln in der Küche bestimmen. Man braucht dazu nur einen Mikrowellenherd
(ja, den in der Küche!), eine Tafel Schokolade (100 g oder größer - ein Schokoriegel wie in dem Buchtitel [Wie man mit einem Schokoriegel
die Lichtgeschwindigkeit misst und andere nützliche Experimente für den Hausgebrauch...
] ist dafür ungeeignet), ein Lineal und einen
Taschenrechner.
Man nimmt den Teller mit dem Drehmechanismus aus der Mikrowelle (die Schokolade darf sich nicht bewegen) legt die Schokolade hinein
(mit der glatten Unterseite nach oben), schaltet das Gerät ein und beobachtet sie durch das Fenster - nach etwa 30 - 50 Sekunden bilden sich
punktuell schmelzende Stellen darauf. Türe öffnen, Schoggi 'rausnehmen und den Abstand zwischen den Schmelzlöchern möglichst genau
messen. Die Frequenz des Gerätes ablesen (steht auf dem Täfelchen an der Rückseite - meist etwa 2,45 Ghz, also 2.450.000.000), davon fünf
Nullen wegstreichen, die Zahl verdoppeln und mit dem gemessenen Abstand multiplizieren. Das Ergebnis ist ziemlich genau die
Lichtgeschwindigkeit in km/sec; der evtl. kleine Fehler liegt an der Ungenauigkeit der Messung oder der Frequenzangabe.
Das Versuchsmaterial kann anschließend einer nützlicheren Verwendung zugeführt werden :D
 
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