Hierzu besteht "in der Tat" geistiger Nachholbedarf.
Auch ich spüre und suche die Nähe im Austausch mit der jüngeren Generation und habe mich nun doch entschlossen an sinnvollen Diskussionen, welche Zukunftsperspektiven aufzuzeigen vermögen, zukünftig angemessen teilzunehmen.
Professor Heinz Bude, so geht es aus dem Gespräch mit
David Precht hervor, hat keine Angst um die Zukunft Deutschlands und so sollte es auch sein!
Ich lese mit meinen Worten folgendes Fazit heraus:
Die Zukunft gehört jenen Menschen, welche ein neues Bewusstsein der Abhängigkeit voneinander vermehrt positiv zu erkennen vermögen, in ganz neuartigen kreativen Solidargemeinschaften, die den Sinn des Lebens nicht mehr darin erkennen wollen, Vorteile nur auf Kosten anderer zu erwirtschaften.
Erlaubt ist heute schon, dass jeder Mensch seine Alternative in einer Gesellschaft der Multikulturen finden darf.
Erlaubt ist heute schon, dass jede Option für eine neue Idee der sozialen Vernunft nachgefragt sein und nachgefragt werden darf.
Erlaubt ist heute schon, dass sich jedes Individuums als Repräsentant unterschiedlicher Gruppen verstehen darf, deren Repräsentanten sich jeweils auf gleicher Augenhöhe begegnen dürfen.
Daraus folgt, dass Fremdenfreundlichkeit über die Fremdenfeindlichkeit zu dominieren vermag, wenn es gelingt die Ängste der Verbitterung, die sich eigentlich gegen den "Selbstläufer eines einschnürenden Systems" richten - positiv umzulenken.
Die Menschen sind und bleiben dabei aber immer Ausdruckgeber ihrer eigenen Verhältnisse, sie müssten ihre eigene Stellung aber, so meine Meinung, in einem organischen bzw. überorganischen Gesamtsystem offen NEU+ARTIG mitzugestalten erkennen vermögen.
Erlaubt ist heute noch immer, ein lebendiges Verständnis von einem Geldwesen weiterzuentwickeln, welches schon
Heraklit hätte erkennen können:
Geld muss fließen und seine fundamentalen Kreisläufe aus einer von Weisheit getragenen Erkenntnisunmittelbarkeit über die Pflege von Vertrauenskulturen heraus gestalten…….
Im weitesten Sinne einer Definition von Leben=Bewegung darf man feststellen:
Das Geld lebt!
Diese "
bewegende" Tatsache besteht darin, dass "
ES" (
als Energie-
System) sich selbst einatmet - als die sich verdienende Selbstvereinnahmung - und "
ES" sich selbst ausatmet, als die sich erfordernde Selbstverausgabung.
Im organischen bzw. überorganischen Weltbild "lebt" das Geld, denn es fließt und läuft auf Pump, wodurch es das Herz der Wirtschaft zum Schlagen bringt, jedoch noch auf der Suche nach der Seele seiner eigenen Sinnhaftigkeit scheint, die ebenso ähnlich in der Vermehrung liegt, wie der Mensch seine Vermehrung anstrebt.
Wachstum und Verantwortung sind dabei Begrifflichkeiten, die in ein offenes System dauerhafter Systemgerechtigkeit eingebunden werden müssen, wozu sich meines Erachtens die Gerechtigkeitstheorie der Fairness von
John Rawls am besten zur Umsetzung eignet....
siehe hierzu zum besseren Verständnis:
Bernies Sage