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Instrumentalisierte Kinder

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Für eine extrem naive Vorstellung halte ich, dass die "Besinnung" von Politikern mal eben die gesamte Wertelandschaft der Weltbevölkerung auf den Kopf stellen könnte und aus anspruchsvollen Energieverschwendern bedürfnislose Asketen machen würde.

Wem und wie soll denn das Reisen, Heizen, Waschen, Kochen, Bauen, Hin- und Herfahren eingeschränkt oder verboten werden?

Sehr richtig. Und anscheinend sind es ja nur die Politiker, die fürs globale Reisen, Heizen, Waschen, Kochen, Bauen, und Hin- und Herfahren verantwortlich sind.
Wiiiiiiir würden unseren eigenen Wohlstand ja eh für eventuelle, nicht genau bestimmbare Annehmlichkeiten in fernerer Zukunft opfern, aber die Politiker und Konzerne zwingen uns, in Saus und Braus zu leben. Wir armen Opfer.

Und, wenn selbst wir, die wir so in Saus und Braus leben, nicht wirklich gewillt sind, unsere Annehmlichkeiten massiv zu Gunsten nicht genau definierbarer Errungenschaften in fernerer Zukunft einzuschränken, wie will man das von den 75% der Weltbevölkerung, der es bei Weitem schlechter geht, erwarten ?
 
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Und, wenn selbst wir, die wir so in Saus und Braus leben, nicht wirklich gewillt sind, unsere Annehmlichkeiten massiv zu Gunsten nicht genau definierbarer Errungenschaften in fernerer Zukunft einzuschränken, wie will man das von den 75% der Weltbevölkerung, der es bei Weitem schlechter geht, erwarten ?

Nun, ich gehe davon aus, dass wir "braven" und ach so vorbildlichen Europäer, selbst wenn wir es nicht nur wollten sondern unseren Lebenswandel wirklich ändern würden, nicht viel bewirken würden! Also, außer unser Wirtschaftswachstum noch mehr zu schwächen, als es schon jetzt der Fall ist. Deshalb ist es gar nicht gewollt, dass wir unser Konsumverhalten einschränken wollen oder es tun, sondern wir sollen es nur umgestalten.
 
Die Menschenrechte wurden auch nicht auf Grund wissenschaftlicher Erkenntnisse unterzeichnet, sondern auf Grund von Überzeugungen, als Absichtserklärung und Zeichen der Solidarität.
Nur, ist das Klimaabkommen denn wirklich mehr als ein Lippenbekenntnis ?
Klar, fast jeder will momentan, dass sich die Erde nicht mehr aufheizt. Was genau aber dazu nötig ist, ist schon mal eine andere Frage, und die Umsetzung etwaiger Forderungen noch einmal eine ganz andere.
In den vergangenen Jahrzehnten wurden Ziele bezüglich CO2-Einsparungen gesetzt. Und ? Was ist tatsächlich passiert ? Und was für einen Unterschied hat es konkret gebracht ?
Wenn das unsere Streitpunkte wären, bräuchten wir nicht miteinander darüber zu diskutieren. Alle diese Punkte sind mir auch bekannt und ich beklage sie auch. Die Kinder, die weltweit in den Schulstreik getreten sind, tun es im Übrigen genau aus diesem Grund: weil es nur Lippenbekenntnisse der Erwachsenen sind. Man muss kein Erwachsener sein, um zu sehen, dass nichts passiert, weil in Deutschland beispielsweise zuerst die Arbeitsplätze berücksichtigt werden und dann der Klimaschutz, wenn nichts anderes wieder dagegenspricht. Auch die Jugendlichen können einen Trump und seine Einstellung zur Klimapolitik richtig einschätzen usw. usf.
ene Frage habe ich nicht gesehen, aber ich kann dir auch keine dezidierte Quelle nennen. Ich beschäftige mich intensiver und informiere mich weitschweifender als der Durchschnittsbürger. Zumeist nicht mal aktiv, sondern stoße da und dort auf Themenbezogenes. Aus der Vielfalt an Informationen unter Einbeziehung meiner Erfahrung und themenbezogenen bzw themenverwandten Vorkenntnisse ziehe ich sodann meine Schlüsse.
Ich finde es auch nicht sinnvoll oder interessant, uns gegenseitig Quellenangaben um die Ohren zu hauen. Ich diskutiere hier nicht mit deinen Quellen, sondern mit dir. Ergo ist mir nicht wichtig,
was deine Quelle sagt, sondern vielmehr, was du (evtl auf Grund deiner Quellen) behauptest.
Wenn du über entsprechendes Fachwissen verfügst, bist du mir gegenüber natürlich im Vorteil. Ich verlinke meine Quellen lediglich, um zu zeigen, dass ich nicht aus dem Bauch heraus argumentiere. Ich halte mich dennoch für sachkundig genug, um zwischen ideologisch motivierten Behauptungen unterscheiden zu können und solchen, die sachlich das Thema behandeln.
 
Darauf werde ich wieder als Raucher antworten: wenn ich die Zigaretten, die ich in den letzten 150 Stunden geraucht habe, auf die letzten 1000 Stunden verteilt geraucht hätte, dann hätten sie erheblich weniger meiner Gesundheit geschadet, als sie es getan haben, weil mein Organismus in 1000 Stunden eher in der Lage gewesen wäre, die Schadstoffe abzubauen als in den letzten 150 Stunden.

Du meinst, unsere Beziehung zum Weltklima reagiert auf Emissionen so wie dein Körper auf Inhaltsstoffe von Zigaretten ?
Das ist ein sehr gewagter Vergleich. Was da wie dort sicherlich gilt ist, dass da wie dort eine Sprungantwort heftiger ausfällt als als jene auf einen geringen, langfristigen Trend.
Daraus aber deine Aussage abzuleiten geht mir viel zu weit.
Aber, wenn die Menschheit das gemacht hätte, und mit dem Verheizen nicht 1860, sondern 1060 angefangen hätte, dann wäre womöglich das Klima jetzt nicht viel anders, sondern nur unsere Gewöhnung an es.

Und Tuvalu hätte das jetzige Problem auch nicht, aber nicht weil die Insel dann nicht versinken würde, sondern weil die Insel dann womöglich gar nicht besiedelt wäre.

Ergo die -nennen wir sie mal starke- Erwärmung macht uns deswegen Probleme, weil sie unserer Gemütlichkeit zu schaffen macht. New York zu evakuieren und die Leute wo anders anzusiedeln ist Arbeit und nicht gemütlich. Aber, die "Klimaschützer" wollen alle Menschen dazu bewegen, ihre Gemütlichkeit massiv einzuschränken, um in mittlerer Zukunft es den New Yorkern gemütlicher zu machen. Wäre altruistisch, aber Aufrufe zum globalen Altruismus (auch zum eignen Vorteil in fernerer Zukunft) sind so alt wie die Kultur.


Das hat mit meiner Aussage nicht zu tun.

Beides sind Aussagen a'la "Wenn die und das so gewesen wäre, dann wären die Folgen so und so gewesen".
Unüberprüfbare alternative Szenarien.

Das hat mit der Chaostheorie nichts zu tun. Man braucht nur den bisherigen technologischen Aufwand für die Nutzung der Energie aus fossilen Energieträgern und für die Nutzung der Kernenergie zu beziffern und dem technologischen Aufwand zur Nutzung regenerativer Energien gegenüber zu stellen.

Und was dann ? Welche Folgen genau prognostiziert uns diese Gegenüberstellung ?

Der Mensch ändert offensichtlich sein Verhalten erst, wenn es ihm persönlich was kostet oder wenn Verbote ihn dazu zwingen. In Deutschland hat die Zahl der Raucher stark abgenommen wegen der hohen Tabaksteuer und wegen der Rauchverbote in öffentlichen Räumen.

Ja, richtig. Menschen handeln zu ihrem Vorteil, und worin sie einen Vorteil sehen, bestimmen sie selbst. In einer freien Gesellschaft dürfen die Menschen auch beides weitestgehend.
So wie der Raucher selbst entscheiden darf und muss, ob ihm die nächste Zigarette oder ein leicht verringertes Gesundheitsrisiko wichtiger sind.

Das stimmt. Jetzt fehlt nur noch zu klären, wer von uns beiden hier die Vernunft verteidigt und wer die Leidenschaft. Bei mir beschränkt sich die Leidenschaft auf das Rauchen, aber das betrifft nur meine Gesundheit.:);)

Ich sehe hier nicht Vernunft und Leidenschaft als Widersacher, sondern als unterschiedliche, einander ergänzende Aspekte.
Die Leidenschaft bzw die Neigung gibt das Ziel vor, die Vernunft hilft, effektive Wege zum Ziel zu finden.
Ob das Ziel selbst vernünftig ist oder nicht, ist in dieser Ebene nicht zu beurteilen. Wenn überhaupt, dann nur in einer Metaebene.
Oft setzt man gleiche Ziele voraus und findet Aktionen sodann "unvernünftig", weil sie nicht zum unterstellten Ziel führen.
Wenn deren Aufgabe aber gar nicht die Erreichung des unterstellten sondern eines anderen Zieles ist, und zur Erreichung jenes auch noch effektiv, dann kann die Aktion durchaus auf Vernunft basieren. Nur ist diese Vernunft jenem, der sie als unvernünftig bewertet, nicht einsichtig.

Die Klimaforschung nimmt Fakten in Form von konkreten Messwerten aus der Vergangenheit, ermittelt Trends und projiziert sie auf die Zukunft. Da ist nichts Unwissenschaftliches dabei. Börsenalgorithen tun auch nichts anderes und sie führen auch zum Erfolg.

Ja, und wie verlässlich das funktioniert, sieht man an wiederkehrenden Börsenchrashes. Ebenso das Wetter hier. Meteorologie ist auch eine Wissenschaft, aber versagt bei Vorhersagen die nächste Woche betreffend, weitgehend. Lediglich ~3 Tage sind in der Regel halbwegs verlässlich, je nach Großwetterlage.
Daher, Klimatologie ist zwar eine Wissenschaft, aber keine exakte Wissenschaft.
Und, der Klimawandel ist ja nicht nur ein klimatologisches, medizinisches oder biologisches Thema, sondern letztendlich ein soziales.

Die Folgen der bisherigen Erderwärmung sind bereits sichtbar und daraus kann man sehr wohl Prognosen für die Zukunft erstellen. Das funktioniert bei Wahlen schließlich auch recht gut.

Prognosen in der Art von "wenn die globale Durchschnittstemperatur um 5 Grad steigt, wird der Meeresspiegel um x Meter ansteigen". Solche Aussagen sind noch relativ einfach zu treffen. Aber eine Kurve von CO2-Gehalt der Atmosphäre zu Temperaturentwicklung in der Zukunft ist schon etwas völlig Anderes. Manche mögen sich hinreißen lassen, diverse Kurvenscharen zu illustrieren, aber auf harten Fakten basieren solche nicht.
Sieht man auch bei Wahlprognosen....manchmal treffen sie eher zu, manchmal schlechter. Soweit nicht wirklich ein Problem, aber wer würde seine Lebensart auf Grund einer Wahlprognose grundlegend ändern ? Oder genauer: auf Grund einer Prognose mit der Vertrauenswürdigkeit einer Wahlprognose ?

Relevant ist hier sogar nur der Zeitabschnitt der Erdgeschichte seit der Industrialisierung, aber man braucht auch Daten aus früheren Zeitabschnitten, um Vergleichswerte zu ermitteln.

Tja, man bekommt aber keine Daten, die einzelne Jahrzehnte aus dem Kambrium beschreiben. Zusätzlich, was hätte das für eine Relevanz für gegenwärtige Probleme ?
Wenn der Meeresspiegel bis 2100 um 3 Meter steigt, und man New York evakuieren muss - was hilft es dann zu erfahren, dass vor 3 Millionen Jahren der Meeresspiegel innerhalb 10 Jahren um 12 Meter gestiegen ist ?

Ich denke, wir können von Folgendem ausgehen:
Die globale Durchschnittstemperatur ist am Steigen und es gibt keine Anzeichen dafür, dass sich das in nächster Zeit ändern wird.
Ist der Mensch nicht dafür verantwortlich, kann er auch nichts dagegen tun, und wir werden uns dem Anstieg stellen müssen.
Ist der Mensch durch seine Zivilisation verantwortlich, in welchem Ausmaß auch immer, dann bräuchte es eine schnelle und weitreichende Änderung seiner Lebensweise, und zwar global.
Nur: die westliche Zivilisation "weiß" das schon seit Jahrzehnten, könnte sich eine Einschränkung der zivilisatorischen Annehmlichkeit global zusätzlich noch am Ehesten leisten, hat aber nur geringfügige Änderungen zu Wege gebracht. In dieser Zeit ist die Weltbevölkerung DEUTLICH angestiegen und Menschen denen die Welt von 2050 heute herzlich egal ist, wollen ebenfalls an den zivilisatorischen Annehmlichkeiten, die für uns heute selbstverständlich sind, Teil haben.
Wer hat die Macht und das Recht, ihnen den Anspruch zu verwehren ?
Und, das Öl das wir einsparen, wird in China, Indien, etc...verheizt. Fürs globale Klima einerlei.

Ergo, der Kampf gegen den Klimawandel ist ein verlorener. Warum ? Weil er gegen die Natur ankämpft - sowohl gegen die menschliche wie auch jener der außermenschlichen Umwelt.
Was immer das Klima bewegt hat, sich binnen der letzten 160 Jahre zu erwärmen, es ist mächtiger als alle Appelle, Politik und frommen Wünsche.
 
Nun, ich gehe davon aus, dass wir "braven" und ach so vorbildlichen Europäer, selbst wenn wir es nicht nur wollten sondern unseren Lebenswandel wirklich ändern würden, nicht viel bewirken würden! Also, außer unser Wirtschaftswachstum noch mehr zu schwächen, als es schon jetzt der Fall ist. Deshalb ist es gar nicht gewollt, dass wir unser Konsumverhalten einschränken wollen oder es tun, sondern wir sollen es nur umgestalten.

Ja genau, wir sollen uns ruhig weiter waschen, aber möglichst nicht nass machen. Ja, ja, es gibt auch trockene Waschmethoden, aber um diese zu erfinden, muss man sich intensiv nass waschen. Und selbst dann ist die Erfidung noch lange nicht garantiert.
 
Wenn das unsere Streitpunkte wären, bräuchten wir nicht miteinander darüber zu diskutieren. Alle diese Punkte sind mir auch bekannt und ich beklage sie auch. Die Kinder, die weltweit in den Schulstreik getreten sind, tun es im Übrigen genau aus diesem Grund: weil es nur Lippenbekenntnisse der Erwachsenen sind. Man muss kein Erwachsener sein, um zu sehen, dass nichts passiert, weil in Deutschland beispielsweise zuerst die Arbeitsplätze berücksichtigt werden und dann der Klimaschutz, wenn nichts anderes wieder dagegenspricht. Auch die Jugendlichen können einen Trump und seine Einstellung zur Klimapolitik richtig einschätzen usw. usf.

Die Schüler beklagen zwar die Lippenbekenntnisse, aber sie hinterfragen nicht die Sinnhaftigkeit der Zielsetzungen ! Und ja, der (eigene) Arbeitsplatz ist den meisten Erwachsenen wichtiger als der Klimaschutz. Kinder mögen da noch anders denken, weil sie auch nicht erwerbstätig arbeiten müssen. Wenn sie mal selbst arbeiten und eventuell sogar noch für eine eigene Familie sorgen müssen, flaut ihr Klimaschutzenthusiasmus in der Regel markant ab.
Insofern sind Kinder nicht "die besseren Menschen", sondern genießen lediglich einen Luxus, den die Erwachsene ihnen bieten.

Wenn du über entsprechendes Fachwissen verfügst, bist du mir gegenüber natürlich im Vorteil. Ich verlinke meine Quellen lediglich, um zu zeigen, dass ich nicht aus dem Bauch heraus argumentiere. Ich halte mich dennoch für sachkundig genug, um zwischen ideologisch motivierten Behauptungen unterscheiden zu können und solchen, die sachlich das Thema behandeln.

Das ist ok, ich werde deine Behauptungen weiterhin lesen und ihnen nach meinem Gutdünken entgegnen.
 
Toll! Das ist echt bedeutsam, geradezu irre relevant, zumindest in meinem kleinen linguistischen Wortspiel zu irre-[re]-levant: In der mittelfranzösischen Sprache bedeutete levant = Osten.
Die Levante lag zwischen Euphrat und Tigris, also genau im dem Land Mesopotamien, wo nach der Bibel zu urteilen das paradiesische Land war, wo "Milch und Honig floss".....

Was ich damit sagen will: ...irrelevant vermag im Rückblick irre relevant gewesen sein und kaum einer hätte es in der Ur-Sprache einer Instrumentalisierung vermutet... :)
Ich war vor ein paar Wochen auf dem Berg Nebo und blickte auf das gelobte Land, - wie es Moses einst tat - das allerdings heute kein Lob mehr verdient, weil ich auf der Seite stand, die nach Wasser lechzt und das nicht infolge des Klimawandels...
(Levante bezieht sich eigentlich auf die Region an der Ostküste des Mittelmeeres.)
 
Der CO2-Kult wird, lange genug indoktriniert, von jungen Menschen nicht mehr erlebbar wiederlegt werden können, es gibt ihn ja nur im Kopf.

Wenn sie die tatsächlichen Auswirkungen der verordneten Menschenvertreibung selbst erleben, werden sie evtl. munter werden; wenn sie nachts vor lauter WLan nicht mehr schlafen können, werden sie hellhörig; wenn die Krebsraten bei 100% liegen, werden wieder einige aufwachen, wenn endlich Vollbeschäftigung herrscht während sie selbst fast verhungern, werden wieder einige Menschenhaltung verstehen. Sie haben einen Realitätsabgleich.

"Beim Klima" geht das nicht. Erwärmung, Abkühlung und alles andere ist beliebig als "Beweis" für Wandel (von Erwärmung ist man ja marketingmäßig abgekommen) deklarierbar, der einzelne wird das Gegenteil nicht anhand von Erlebnissen widerlegen können. Selbst wenn der Meeresspiegel sinkt, wird Anideos genau wissen, dass das ein Beweis für dessen Steigen ist. (Den Nazis wurde das Meeres-Baden verboten. Und das zurecht!)

Das ist das Problem. Es wird zu einem reinen Glauben werden, mit allen bitteren Konsequenzen. CO2-Steuern, eingeschränkte Mobilität, Einheitsgesinnung, Einheitslebensweise, Einheitsmittellosigkeit, Überwachung, Selbstzerstörung, Ausgrenzung von Andersgläubigen, Scheiterhaufen.

Gott bewahre uns von seinem größten Fehler,
dem CO2.
 
@Bernd : Mit der Beliebigkeitsbeweisführung wird der Satiriker immerhin gut leben können. :)
Hier mein ernstgemeinter Versuch eines Realitätenabgleiches:
Daher, Klimatologie ist zwar eine Wissenschaft, aber keine exakte Wissenschaft.
Eine exakte Wissenschaft, die exaktes Wissen schafft wäre definitiv - zwecks Vermeidung von Sand in die Augen streu - erst noch wissenschaftspraktisch in seriösen Rahmenvorgaben zu deuten!

Eine noch junge instrumentalisierte Wissenschaft verhält sich (fast) ebenso wie ein neugieriges Kleinkind.

Wer vermag denn schon heute zu begreifen, dass die Temperatur als Temperament einer Selbstbewegungsfolge wie eine Art Weltseele in einem intellektuell verstehbaren Überorganismus zu deuten wäre, dabei sogar logisch und mathematisch so ganz nebenbei gleichermaßen wie ungleichermaßen (zur Kontrolle) sogar doppelt erklärbar wäre?

In meinen Modellen ist die Weltseele der Korrespendant der Temperatur einer Selbstbewegungsfolge im Normbereich zwischen 36°C (min) und 38°C (max) mit einer mittigen Wohlfühltemperatur von 37°C

siehe auch mein Beitrag Nr. 142 in https://www.denkforum.at/threads/glaube-gedanken-zum-nachtodlichen-leben.16740/page-15

Unter einem Korrespendanten ( Kunstwort aus Korrespondenz+Pendanz) erlaube ich mir ein verbindungsschaffendes Gegenstück zu verstehen, wodurch die Abstraktion einer Reißverschlussmethode auch auf biochemisch verhaltensspezifische Andockmuster von Makro-Molekularkettenverbänden anwendbar wäre und das Korrespondenzprinzip dabei zwischen Beobachtungsgenetik und Verhaltensgenetik in weitgehend kollektiv (entgegen-)übereinstimmenden Wechselwirkungen in einem Vorgabekorridor zu mehreineindeuten erlauben würde....

Zukunftsmusik?

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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Ja, bei solchen Aktionen wird immer ein greifbarer Sündenbock gesucht, dieser Verdammt, und dann zum nächsten Ziel des Volkszorn übergegangen.
In den 80ern und 90ern warens FCKW, seit den 0er-Jahren CO2, und in den 10ern Feinstaub und Dieselfahrzeuge.

Ob's da jeweils die richtigen getroffen hat, ist eine andere Frage. Aber die Ideologie hatte ihr konkretes Feindbild, und los ging's.
 
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