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Instrumentalisierte Kinder

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[...]Aber was DICH wirklich BEWEGT
verrätst Du -hier- wiederholt
selbst!

Außer, dass ich mich hier zu verschiedenen
Themen äußere, habe ich bisher noch nicht
viel davon verraten, was mich bewegt und
werde das wohl auch weiterhin beibehalten.

Und, welche Schlüsse du aus den Aussagen
ziehst, die ich von mir gebe, ist mir herzlich
egal, vor allem weil du sowieso ausschließlich
in Schubladen denkst und dir dadurch gar
kein Urteil über andere Leute bilden kannst.

Von daher kannst du dir denken, was du
gerne willst und glücklich damit werden.
 

"97% aller Wissenschaftler-innen sind überzeugt, dass der Mensch
maßgeblich den Klimawandel verursacht. Unter denen, die die
wissenschaftlichen Grundlagen des Weltklimas verstehen, gibt es
so gut wie keine Debatte über Tatsachen der Erderwärmung und
die Rolle der menschlichen Aktivitäten dabei. Die Herausforderung
ist gegenwärtig, diese Tatsache wirksam an Politikerinnen und die
Allgemeinheit zu vermitteln.
Die Minderheit von drei Prozent Wissenschaftlerinnen ist nur auf
Nebenschauplätzen der Klima Wissenschaften tätig. ...usw....
(@Anideos hat Dir diesen Link hereingestellt: klimafakten.de)

nicht viel Konkretes


Du hast vorhin berichtet, dass (auch) Du Wissenschaftler bist.
Also weißt Du doch, wie viel Enthusiasmus, ja, wie viele Jahre
es bedarf, ein Wissenschaftler zu sein!
Und auf die Frage von *Anne Will* woher sie denn ihre Ausdauer
zu ihrem Durchhalten nimmt, antwortete gestern *Greta* sie
berufe sich auf Wissenschaftler, von welchen sie liest: Bitte, sie ist
16!!!

Es ist ein großer Vorwurf, eine berechtigte Zukunftsangst, die sie
und andere Menschen bewogen hat, auf der Straße zu
demonstrieren.

Und es sind tausende Wissenschaftlerinnen, welche mit ihrem Appell
diese Freitags Demonstrationen mitihrer Zustimmung unterstützen!
Quelle: klimafakten.de
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut, und dennoch erhält ein Diplomand für seine Diplomarbeit in der Regel kein Geld.

Das ist bei jemandem, der einen Meister macht, genauso, aber wenn er ihn hat, verdient er durch den Meisterbrief auch wesentlich mehr, als ohne ihn. Und bei beidem geht es um den Beruf, den man dadurch ausüben kann und vielleicht auch wird.

Wenn....dann..... . Klar, nur wenn "Wenn....dann...." gilt, heißt es noch lange nicht, dass "Wenn" gilt.

Ach, geht man in der Wissenschaft nicht genauso vor, also dass man die Ergebnisse durch Berechnungen erstellt. Z.B. wenn soundsoviele Teilchen von X vorhanden sind, die aussagen, dass Y wahr ist und sie tatsächlich nachweisbar sind, geht man davon aus, dass Y stimmt, oder sehe ich das vielleicht falsch?

Ja, und wenn dem tatsächlich so wäre, dann hätten die Kräfte des (weitgehend) freien Marktes versagt.
Ich sehe aber keine Anhaltspunkte dafür, dass gerade hier jene Kräfte versagten.

Nun, da fehlt es dir offensichtlich an Kenntnissen, die man nicht durch theoretische Wissenschaft gewinnen kann, sondern nur durch (praktische) Erfahrungen, die man im Laufe seines Lebens sammeln kann/wird oder eben nicht.

Ich glaube dir, dass es dir so erscheint. Was ich davon allgemein ableiten kann, ist eine andere Sache.
Manche fühlen sich immer über den Tisch gezogen, andere haben einfach nur Pech, und wiederum andere werden es tatsächlich systematisch.
Man muss Handwerkern zugestehen, dass sie Gewinn machen wollen. Wie weit dieses Bestreben gehen darf, schreibt unser Rechtssystem vor. Was jemand persönlich empfinden mag, sei ihm vorbehalten.

Klar, unser Rechtssystem sorgt natürlich dafür, dass sich alle Menschen und Firmen immer absolut rechtens und korrekt verhalten und ist daher eigentlich völlig überflüssig, nicht wahr?

Nein, einmal im Ernst, was glaubst du wohl, warum es dieses Rechtssystem gibt? Doch nur deshalb, weil sich Menschen und Firmen eben NICHT an die vorgegebenen Gesetze halten und man durch das Rechtssystem die Möglichkeit hat, etwas dagegen zu unternehmen. Als Beispiel könnte man die Straßenverkehrsordnung nehmen, gegen die tagtäglich unzählige Verkehrsteilnehmer verstoßen und dann vom Rechtssystem dafür bestraft werden. Genauso ist es bei allen anderen Bereichen auch.

Es gibt also nur deshalb ein
Rechtssystem, weil so viele
Menschen und Firmen gegen
die gültigen Gesetze verstoßen.

Siehe dazu:

https://www.bpb.de/politik/grundfragen/deutsche-demokratie/39392/rechtssystem?p=all

Nun, ich bin Wissenschafter und kann daher, so meine ich, die wissenschaftliche Gemeinschaft und ihre Abläufe besser beurteilen als ein Außenstehender.

Dass du ein Wissenschaftler bist, war mir bereits nach dem Lesen deines ersten Kommentars klar und es ist auch verständlich und gut, dass du an dich und die Wissenschaft glaubst, aber dadurch bist du natürlich auch ziemlich voreingenommen und kannst die ganze Thematik nicht so neutral beurteilen, wie ein Außenstehender, der nicht um seinen und den guten Ruf der Wissenschaft besorgt ist. ;)

Man kann alles miteinander vergleichen, wenn man nur will. Ob man daraus etwas Sinnvolles ableiten kann, steht auf einem anderen Blatt.

Manchmal liegt es nicht nur am Wollen,
sondern daran, ob man es auch kann. :)

Was nun: Wissenschafter oder Wissenschaften ?


Ich meinte, genau wie ich geschrieben habe,
die Wissenschaften. Aber auf Wissenschaftler,
kann das Ganze natürlich ebenfalls zutreffen.

So, und jetzt habe ich dich vermutlich derartig verärgert und in deinem Stolz verletzt, dass eine sachliche Diskussion zwischen uns, kaum noch möglich sein wird. Aber, ich stehe nun mal zu meiner Meinung, die ich nicht erst seit gestern habe, sondern wahrscheinlich schon länger vertrete, als du ein Wissenschaftler bist. :cool:
 
Mich beschäftigt derzeit die Frage, ob es genügt, die sog. Rahmenbedingungen zu ändern - so die österreichischen Klimaaktivisten. Ich fürchte, daß ohne Änderung der Bereitschaft, die Rahmenbedingungen eine soziale Frage werden: Was kann ich mir an klimafeindlichem oder klimafreundlichem Leben leisten oder nicht.
 
Eigenartige Reihenfolge.

Was ist denn daran eigenartig?

Gesetze werden doch nur deshalb erlassen, weil sie notwendig sind, also, weil Menschen sich nicht so verhalten, wie man es von ihnen erwarten können sollte. Wenn sich z.B. alle Männer den Frauen gegenüber respektvoll benehmen und sie nicht sexuell belästigen, nötigen oder sogar vergewaltigen würden, müsste der Staat keine Gesetze erlassen, die aufzeigen, dass solche Taten nicht in Ordnung, sondern eine Straftat sind. Ein gutes Beispiel ist der neue Gesetzesentwurf im Sexualstrafrecht mit dem Grundsatz: "Nein heißt Nein", der 2017 (zumindest hierzulande) gesetzlich festgelegt wurde. Hätten sich nicht so viele Männer fehlverhalten, hätte man dieses neue Gesetz auch nicht erlassen (müssen). Oder, wenn jeder Arbeitgeber seine Angestellten angemessen bezahlen würde, müsste man keinen gesetzlich geregelten Mindestlohn festlegen.

Genauso ist es mit den anderen Gesetzen, die ihren Ursprung darin haben, dass Taten begangen wurden, die von der Mehrheit als nicht rechtens empfunden und beurteilt wurden. Es müsste demzufolge auch gar kein Urheberrecht geben, wenn Menschen die Werke von Künstlern nicht kopieren würden. Wenn man nun weit genug zurückdenkt, wird man feststellen, dass man die Tatbestände Mord, Raub, Betrug, etc. erst dann gesetzlich hat regeln müssen, nachdem jemand eine solche Tat begangen hat.

Und dadurch, dass kriminell veranlagte Menschen sehr einfallsreich sind und sich immer neue Möglichkeiten einfallen lassen, wie sie andere Menschen betrügen oder ihnen anderweitig schaden können, müssen ständig neue Gesetze erlassen werden, die diese Taten benennen und für die entsprechende Strafen festgelegt werden.

Also, zuerst wird die Tat begangen und dann wird
darüber entschieden, ob sie legitim oder strafbar ist.

Oder sehe ich das falsch?
 
Was ist denn daran eigenartig?
Sie gehen offensichtlich von einem die Menschen regelnden "individuellen Naturgesetz" aus. Tatsache ist, daß mit Gesetzen allgemeine Normen festgelegt werden, die sich nach dem sog. "Regelungsbedarf" erlassen werden.
Sitte, Moral ... bestehen weiter.
 
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Wenn ich mit dir diskutiere, dann bringen wei beide unsere Meinungen und Ansichten ein und diskutieren darüber. Ich habe wenig Lust a'la "A sagt, dass...." ---"Ja, aber B sagt, dass..." zu "diskutieren".
Ich habe nur meine Informationsquellen benannt, die ich bei meiner Argumentation heranziehe, denn ich bin kein Meteorologe und auch kein Naturwissenschaftler. Ich bin Informatiker und befasse mich dort fast ausschließlich mit wirtschaftlichen Themen. Wenn es um technische Themen geht, lasse ich mich beraten.
Dann überlege mal, warum man eine Chirurgin aus dem Operationssaal verbannt, sofern der Patient ihr Kind ist. Noch einmal: Emotionen können motivieren und Ziele vorgeben. Zur Ermittlung effizienter Wege zum Ziel aber ist Logik gefragt.
Ich arbeite nicht am offenen Herzen; ich appelliere lediglich an dein Herz, wenn es um den Menschen und seine Zukunft geht.:)
Das magst du behaupten, aber erstens fehlt die Begründung und zweitens die Relevanz. Ich fragte, was sie hülfen.
Und ich bezog mich auf die Milliarden. Eine zu große Zahl, um sie mit solchen Attributen zu schmücken.
Nein, sondern wo sich Theorien oder generell gedankliche Konstrukte mit Werten vermischen.
Im Fall der Klimaschützer handelt es sich allerdings nicht um Theorien, sondern um wissenschaftliche Erkenntnisse, die sie emotional vertreten, weil diese Erkenntnisse die Zukunft der Menschheit betreffen.
Uffff! Endlich!:D
Ja, und was genau sagt sie ?
Dass es den menschgemachten Klimawandel gibt.
Dass es negative Folgen für die Menschheit und unsere Zivilisation haben wird, die wir heute noch nicht absehen können. Die Menschheit wird nicht untergehen, aber sie wird in ihrer zivilisatorischen Entwicklung zurückgeworfen. Die Folgen eines Nuklearkriegs können wir auch nicht genau absehen, aber in etwa einschätzen.
Ja, und es gibt etliche Szenarien, die dort hin führen könnten. Auch ein oktroyierter "Klimaschutz" kann uns dort hin bringen.
Passieren kann viel und Prognosen sind immer eine schwierige Sache. Vor Allem, wenn sie die Zukunft betreffen.
Wenn Pessimismus und Fatalismus zusammenkommen, dann wird es so kommen, da gebe ich dir recht.
Klimaschutz kann nur oktroyiert funktionieren, denn der Mensch neigt dazu, Probleme in die Zukunft zu schieben und immer auf die Anderen zu zeigen.
Schau mal, was so in den 80ern für 2019 prognostiziert wurde, wenn "wir so weiter machten".
Im Großen und Ganzen hatten sie auch recht. Die Umweltzerstörung ist vorangeschritten und das Klimaproblem hat sich verschärft. Was sie damals noch nicht vorhersehen konnten, war das Ende des kalten Kriegs.
Man glaubt eher den Nachrichten, die einem in den Kram passen. Was genau hat die Wissenschaft bezüglich Klimawandel geliefert ?
Wem glaubst du? Diese Frage hatten wir noch nicht.
Freibier für alle.
Das sagst du. Andere glauben fest daran.:D
Kann sie in diesem Fall eben nicht und hat sie auch nicht. Für so eine Feststellung müsste es eine ausreichende und umfassende Kenntnis des beschrieben System bestehen und das tut es beim Weltklima mitnichten.
Kann sie doch. Sie verfügt über riesige Mengen am Messergebnissen, sogar aus ferner Vergangenheit, Sattelitendaten werden immer präziser und aussagekräftiger, die heutige Rechnerleistung ermöglicht den Entwurf und Analyse umfangreicher Klimamodelle und ähnliches mehr.
Was die Wissenschaft zeigen kann, sind "mögliche Szenarien". Aber, der naive Mensch unterscheidet oft nicht zwischen "ist möglich" und "ist Fakt".
Genau. Und wenn fast alle diese Szenarien auf eine negative Entwicklung hinweisen, dann muss es als Warnung genügen. Wenn ich beim Fahren die Hände vom Lenkrad wegnehme, kann es sein, dass ich einige hundert Meter auf der Fahrbahn bleibe, aber es ist eher abzusehen, dass ich bald aus der Straße fliege, also lasse ich sie lieber am Lenkrad.
Sodann werden "der Wisssenschaft" Aussagen unterstellt, die sie aber nicht getätigt hat. Wenn man sie Wissenschaft ernst nimmt, sollte man sich auch ernsthaft mit ihr beschäftigen.
Jetzt kommt wieder die Frage: auf welche wissenschaftliche Belege berufst du dich?
Ja, und der Arzt kann dir nicht sagen, dass du, wenn du nicht aufhörst garantiert 2021 ein Raucherbein kriegst und garantiert keines, wenn du jetzt aufhörst.
Die allgemeinen Gefahren des Rauchens sind hinlänglich bekannt und wissenschaftlich bewiesen und ich als Raucher weiß es auch. Ich höre trotzdem nicht auf, weil ich die Gefahr nicht genug auf mich beziehe. Das ist genau wie mit dem Klimawandel: es kann passieren, muss aber nicht und wenn, dann wird es nicht unbedingt uns treffen. Also tun wir nichts.
Im Kern ist der Mensch kein Wesen der Vernunft, sondern ein Wesen der Leidenschaft, auch wenn er vernunftsbegabt ist.
Nur, die Vernunft gibt kein Ziel vor. Nur eventuell Wege zum Ziel. Das Ziel hingegen wird durch Neigungen vorgegeben.
Du magst es für vernünftig halten, beispielsweise gemäßigt 80 Jahre lang zu leben. Ein anderer mag lieber 40 Jahrein Saus und Braus leben.
Keine der beiden Lebensweisen ist "an sich" vernünftiger, welche vernünftiger ist sie zu leben hängt von den Prioritäten ab.
Analog dem Witz: "Und wenn ich mit dem Rauchen und Trinken aufhöre, lebe ich 100 Jahre ?"
"Weiß nicht, aber es wird Ihnen zumindest so vorkommen."
In Bezug auf den Klimawandel beziehe ich mich nicht mal auf mich. Ich hatte bisher ein schönes Leben, ich hatte das Glück gesund zu bleiben und in einer Welt gelebt zu haben, die mir dieses schöne Leben ermöglicht hat. Ein solches Leben gönne ich allerdings auch meinen Nachkommen und nicht nur meinen, denn sie haben es nicht weniger verdient als ich. Das hat nichts mit Ideologie zu tun, sondern mit Idealismus.
Noch einma, was genau ?
Fakten, die allgemein bekannt sind, außer bei denen, die sie ignorieren. Das Pariser Klimaabkommen wäre nicht zustande gekommen, wenn es nicht der Fall wäre. Die Völker dieser Staaten haben es verlangt.
Was "dem Ökosystem schadet" ? So ein Zitat würde ich gerne sehen, inklusive Kontext dazu.
Der Plastikmüll in den Meeren schadet beispielweise dem Ökosystem weltweit.
Hmm..der kalte Krieg, Vietnamkrieg, Koreakrieg, Iran/Irak, Afghanistan, etc....
War/ist das dort so ?
Kriege werden beendet, entweder weil einer der Kriegsgegner die vollständige Kontrolle über den Krieg übernommen hat, oder weil abzusehen war, dass es nicht der Fall sein wird und man hat sich für die Beendigung geeinigt. In Afghanistan ist es noch nicht der Fall.
Um der Frage auf den Kern zu rücken stelle ich dir zunächst die Frage, ob der Alterungsprozess eines Menschens eine Krankheit sei oder nicht.
Wenn man es genau nimmt, ja. Denn im Laufe des Lebens finden im Organismus Veränderungen statt, die dem Organismus nicht zuträglich sind, ähnlich wie bei einer Krankheit, aber nicht akut spürbar. Menschen altern schließlich unterschiedlich. Worauf willst du hinaus?
 
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