Das war nur ein Beispiel, auf das ich gerade gestoßen war und weil es aus Österreich stammt, habe ich es verlinkt, damit du dich heimisch fühlst.
Nein, im Ernst, ich bekomme bei der Suche nach "Forschungsergebnisse zum Klimawandel" 139.000 Treffer. Welche dieser Treffer hätte ich als repräsentativ verlinken sollen? So kommen wir nicht weiter. Die WMO hatte ich auch erwähnt.
Hier ein weiterer Faktencheck aus Österreich:
http://klimartikulieren.at/faktencheck-klimawandel-teil-1/
Den kannst du ernstnehmen oder nicht. Wie ich schon sagte: ich bin kein Naturwissenschaftler und kann nur nach seriösen Quellen suchen und mich danach orientieren. Wenn du bessere Quellen hast, würde ich sie gern kennenlernen.
Wenn ich mit dir diskutiere, dann bringen wei beide unsere Meinungen und Ansichten ein und diskutieren darüber. Ich habe wenig Lust a'la "A sagt, dass...." ---"Ja, aber B sagt, dass..." zu "diskutieren".
Emotionsbereinigte Logik ist für die Geräte, über die wir gerade kommunizieren, unerlässlich, aber für uns Menschen wäre sie verheerend. Die gesunde Mischung macht es aus, auch wenn es dich wieder stören wird, dass ich wieder das Wort gesund verwende.
Dann überlege mal, warum man eine Chirurgin aus dem Operationssaal verbannt, sofern der Patient ihr Kind ist. Noch einmal: Emotionen können motivieren und Ziele vorgeben. Zur Ermittlung effizienter Wege zum Ziel aber ist Logik gefragt.
Milliarden "Weltenretter" als sinnlos und unlogisch motivierbar abzustempeln, ist unlogisch.
Das magst du behaupten, aber erstens fehlt die Begründung und zweitens die Relevanz. Ich fragte, was sie hülfen.
Wo du überall Ideologen zu erkennen meinst... Sobald Emotionen ins Spiel kommen, vermutest du gleich eine Ideologie dahinter.
Nein, sondern wo sich Theorien oder generell gedankliche Konstrukte mit Werten vermischen.
Die Wissenschaft gibt zwar nicht das Ziel an sich vor, aber sie grenzt die Ursachen des Klimawandels ein und eine davon ist der Mensch. Es ist dann Sache der Politik, die Ziele zu definieren. Die Methoden zur Zielerreichung liefert wiederum die Wissenschaft.
Zustimmung.
Das kann sie den Gläubigen mit gutem Gewissen sagen, aber zum Klimawandel sagt sie es eben nicht. Genau darüber sprechen wir doch.
Ja, und was genau sagt sie ?
Das entspricht nicht mal Ansatzweise meiner Befürchtung.
Was dann ?
Es wäre schon schlimm genug, wenn das Leben auf der Erde in 100 Jahren so aussehen würde wie im Mittelalter.
Ja, und es gibt etliche Szenarien, die dort hin führen könnten. Auch ein oktroyierter "Klimaschutz" kann uns dort hin bringen.
Passieren kann viel und Prognosen sind immer eine schwierige Sache. Vor Allem, wenn sie die Zukunft betreffen.
Schau mal, was so in den 80ern für 2019 prognostiziert wurde, wenn "wir so weiter machten".
Dieses "soll" betrifft nicht die Natur, sondern den Menschen, denn der Mensch soll in diesem Fall. Nicht um sich über die Natur zu stellen, sondern nach Möglichkeit den Mist, den er verursacht hat, wieder einigermaßen glattzubügeln. Und es geht nicht darum, ob die Menschheit den Klimawandel überlebt, sondern wie sie ihn überleben wird und in welchem Zustand sie dann sein wird.
Die Wissenschaft hat geliefert, aber nicht mal so weit sind wir beide uns einig, wie man sieht. Mir wird genügen, wenn die Politik sich einig ist – und das ist sie, bis auf Trump und einige wenige, die ähnlich ticken – und langsam Maßnahmen ergreift, die wiederum bereits von der Wissenschaft als wirksam anerkannt wurden.
Man glaubt eher den Nachrichten, die einem in den Kram passen. Was genau hat die Wissenschaft bezüglich Klimawandel geliefert ?
Manche schlagen "freie Energie" vor. Wenn das Auto mit freier Energie betrieben wird, kann man das Fahrrad stehenlassen.
Freibier für alle.
Die Wissenschaft kann feststellen, was passieren wird, wenn nichts passiert und das hat sie getan. Es geht im Moment nur noch darum, ob man die Wissenschaft ernstnimmt
Kann sie in diesem Fall eben nicht und hat sie auch nicht. Für so eine Feststellung müsste es eine ausreichende und umfassende Kenntnis des beschrieben System bestehen und das tut es beim Weltklima mitnichten.
Was die Wissenschaft zeigen kann, sind "mögliche Szenarien". Aber, der naive Mensch unterscheidet oft nicht zwischen "ist möglich" und "ist Fakt".
Sodann werden "der Wisssenschaft" Aussagen unterstellt, die sie aber nicht getätigt hat. Wenn man sie Wissenschaft ernst nimmt, sollte man sich auch ernsthaft mit ihr beschäftigen.
Ich bin Raucher. Wenn der Arzt mir sagt, dass es Anzeichen auf ein Raucherbein gibt und wenn ich nicht mit dem Rauchen aufhöre, dann muss mein Bein amputiert werden, dann ist es meine Entscheidung, ob ich aufhöre, obwohl es ungemütlich sein wird, oder ob ich weiterrauche, mit der Gefahr, dass es dann den Rest meines Lebens viel ungemütlicher für mich werden kann.
Ja, und der Arzt kann dir nicht sagen, dass du, wenn du nicht aufhörst garantiert 2021 ein Raucherbein kriegst und garantiert keines, wenn du jetzt aufhörst.
In meinem Fall, meine Verneigung vor der Wissenschaft und der Vernunft.
Ich vertraue weiterhin darauf, dass der Mensch ein vernunftbegabtes Lebewesen ist. Im Moment sind wir beide gefragt, es zu beweisen.
Im Kern ist der Mensch kein Wesen der Vernunft, sondern ein Wesen der Leidenschaft, auch wenn er vernunftsbegabt ist.
Nur, die Vernunft gibt kein Ziel vor. Nur eventuell Wege zum Ziel. Das Ziel hingegen wird durch Neigungen vorgegeben.
Du magst es für vernünftig halten, beispielsweise gemäßigt 80 Jahre lang zu leben. Ein anderer mag lieber 40 Jahrein Saus und Braus leben.
Keine der beiden Lebensweisen ist "an sich" vernünftiger, welche vernünftiger ist sie zu leben hängt von den Prioritäten ab.
Analog dem Witz: "Und wenn ich mit dem Rauchen und Trinken aufhöre, lebe ich 100 Jahre ?"
"Weiß nicht, aber es wird Ihnen zumindest so vorkommen."
Schon geschehen. Die Wissenschaft hat geliefert.
Noch einma, was genau ?
Lass doch endlich Gott aus dem Spiel. Die Wissenschaft hat etliches lokalisiert, was dem Ökosystem schadet und vieles davon ist menschgemacht.
Was "dem Ökosystem schadet" ? So ein Zitat würde ich gerne sehen, inklusive Kontext dazu.
Sie waren mal vom einen Gegner und mal vom Anderen kontrolliert, bis am Ende der Sieger die vollständige Kontrolle übernommen hat, sonst hätten sie kein Ende gefunden.
Hmm..der kalte Krieg, Vietnamkrieg, Koreakrieg, Iran/Irak, Afghanistan, etc....
War/ist das dort so ?
Die Symptome betreffen den Menschen und nicht das Klima, deshalb der Bezug auf die Krankheit. Und der Alterungsprozess betrifft den einzelnen Menschen und nicht die Menschheit und um die geht es mir hier.
Ja, und die Menschheit altert auch nicht in dem Sinn.
Aber, das ist nicht der Punkt. Hier wird (auch von dir) eine Krankheit postuliert, die ich hinterfrage.
Um der Frage auf den Kern zu rücken stelle ich dir zunächst die Frage, ob der Alterungsprozess eines Menschens eine Krankheit sei oder nicht.