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Instrumentalisierte Kinder

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Daten aus der Wissenschaft.


Soraya,
wenn man sich die Rekonstruktionen der Temperaturentwicklung
in der Vergangenheit anschaut, die von den Wissenschaftlern
der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik publiziert
werden, dann kann man zurecht an einer Alleinverursachung
durch den Menschen zweifeln.

Siehe hierzu die Entwicklung der Temperatur
seit dem Ende der letzten Eiszeit (Dryas).

https://www.zamg.ac.at/cms/de/klima...l/klimavergangenheit/palaeoklima/12.000-jahre

Aus diesen Rekonstruktionen geht zweierlei hervor.
  • Erstens, in kurzfristiger Perspektive:
    In den letzten 150 Jahren
    ist die Jahresdurchschnittstemperatur um ca 0,8 Grad
    angestiegen.

  • Zweitens, in mittelfristiger Perspektive:
    Im letzten Jahrtausend war die Jahresdurchschnittstemperatur
    um 2 bis 3 Grad niedriger als unmittelbar nach
    dem Ende der letzten Eiszeit vor rund 10.000 Jahren.

    In den vergangenen 10.000 Jahren gab es eine Vielzahl
    von Zeitabschnitten, in denen die Durchschnittstemperatur
    um 0,5 bis 1,5 Grad gesunken und wieder angestiegen ist.
    In einigen Abschnitten hat die Jahresdurchschnittstemperatur
    sogar um 2 Grad und mehr geschwankt.

Vor diesem Hintergrund erscheint nur schwer nachvollziehbar,
warum der beobachtete Anstieg der Durchschnittstemperatur
um ca. 0,8 Grad in den letzten 150 Jahren als eine alarmiernde
unnatürliche Entwicklung eingestuft werden muss.

Da der Anfangswert beim jüngsten Anstieg
um rund 2 Grad niedriger liegt
als bei
den vielen ansteigenden Flanken seit 10.000 Jahren,
signalisiert der jüngste Temperaturanstieg
auch keine ungewöhnliche Erwärmung.


>Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden.<


Na, DAS nenne ich "über den Tellerrand hinausblicken" und die Zusammenhänge zu verstehen, die für viele ganz offensichtlich zu hoch und zu kompliziert sind. Ich danke dir vielmals für deinen informativen Kommentar, durch den du mir viel Recherche-Arbeit erspart hast. :)
 
Aus den einfachen Parolen sehe ich jedenfalls keinen Hinweis auf die Probleme. Und von den Wissenschaften kommt es mir so vor, daß sie eher Strategien entwickeln, wie man mit dem Klimawandel leben bzw. fertig wird. Wie gesagt: Mein Eindruck.

Nun, ich habe oft den Eindruck, dass der Klimawandel doch sehr gut dazu geeignet ist, ihn und die damit verbundenen Gefühle der Menschen, für wirtschaftliche Interessen zu (be)nutzen. Aber, das ist natürlich auch nur mein Eindruck. ;)
 
Dazu darf übereinstimmend in der Ergänzung festgestellt werden, dass dieser Wirbel in Zeitlupe einer elliptisch mittelpunktiert abweichenden Polarisation entspricht, welche durch das Verstehen des Kreiselprinzips auch jüngeren Kindern spielerisch nahegebracht werden könnte, zum Verstehen einer späteren Grundlage von Schulwissen im *Drehimpulserhaltungsgesetz*, welcher eben auch - im übertragenen Sinne - auf unschlüssig drehende Gedankenwirkungen einer Ur-Sprache zu deren Stabilisierung beizutragen vermögen, mittels eines "vorgesetzten" HOCH auf den Verstand und eines TIEF auf den Unverstand…. :)

Das sich dabei (schwarze) Löcher in Universum nicht drehen können, dies dürfte dann schon Kleinkindern einleuchten, weil diese „Löcher“ gar keine Zeit für die Eigenwahrnehmung von äußeren Eigenschaften wie zum Beispiel die eines Drehimpulses besitzen könnten…

Gleiches gilt übrigens auch bezüglich „Eigenschaften über Eigenschaften“ denn diese wären Aussagen über Untereigenschaften und würden demzufolge auch nicht mit sich selbst zu korrespondieren vermögen.

Habe ich das nicht "gut" gesagt - ohne wirklich "mit dem Guten im Guten über das Gute" zu korrespondieren vermögt zu haben? ;)
Also jetzt ist aber wirklich gut.... :lachen:.......

Bernies Sage (Bernhard Layer)

Ja, lieber Bernie, das hast du wirklich sehr gut gesagt, bzw. geschrieben und du schaust ganz offensichtlich nicht nur "über den Tellerrand hinaus", sondern hebst gleich ins Universum ab. ;)

Aber, um ehrlich zu sein, vermute ich tatsächlich, dass die Ursache des Klimawandels mehr mit dem, sich immer noch ausdehnenden Universum zu tun haben könnte, als mit dem was die Menschen hier auf der Erde fabrizieren. Es gibt jedenfalls unzählige Möglichkeiten, die dafür in Frage kommen könnten.
 
Na, DAS nenne ich "über den Tellerrand hinausblicken" und die Zusammenhänge zu verstehen, die für viele ganz offensichtlich zu hoch und zu kompliziert sind. Ich danke dir vielmals für deinen informativen Kommentar, durch den du mir viel Recherche-Arbeit erspart hast. :)
Wenn zwei Teller nebeneinander liegen, dann reicht der Blick über den Tellerrand zwar nur bis zum Tellerrand des Nachbarn, aber dann sind wenigstens zwei damit zufrieden.:D
 
In diesem Beitrag geht es doch gerade darum, dass die Kinder für diese Zwecke instrumentalisiert werden, denn wenn es nicht so wäre, würde sie wohl kaum jemand in diesem Zusammenhang erwähnen.
Ich versuche dich nur einzuordnen. Vielleicht ist deine hier an den Tag gelegte Kinderverachtung nur Mittel zum Zweck.;)
 
Wir sollten uns nicht durch das künstliche Thema Klimaschutz vom tatsächlich wichtigen Thema Lebensraumschutz ablenken oder gar wieder entzweien lassen. Umweltschutz, Ressourcenschonung, ein friedliches Lebensumfeld, Lebensklimaerwärmung sind natürlich schon menschenbeeinflussbar, aber ohne Geld als einzigen Steuerungsmechanismus abzulösen, wird unsere Fähigkeit, zu überleben, einfach zu teuer oder nicht rentabel genug sein.

Das sollten wir, aber ich befürchte, dass dieser Zug schon längst abgefahren ist und mit Vollgas auf den Abhang zurast. ;)

Der Konflikt entsteht, weil die eine Gruppe an einer positiven, lebensfreundlichen Absicht von Autoritäten (aller Art) festhalten will und die andere Gruppe dies abgelegt hat. Die einen verteidigen, was für ihre psychische Überlebensfähigkeit notwendig erscheint, die anderen fordern von diesen eine Abkehr von diesen Stategien, was ihnen wiederum notwendig erscheint. Beide Gruppen müssten sich ihres vergeblichen Mühens bewußt werden. Ändern wird sich dadurch auf der Weltenbühne zunächst noch nix.

Dem stimme ich zu, dieser ganze Aktionismus, bringt überhaupt nichts, ist aber durchaus nützlich, um die Leute zu beschäftigen. Oder sie vielleicht sogar von etwas abzulenken? :eek:
 
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[...] Ob sie "löblich" waren mußt Du entscheiden.

Ja, das kann wirklich nur jeder für sich selbst entscheiden und ich habe natürlich auch meine eigene Meinung dazu, die aber doch zu weit vom Thema abweichen würde. Mich hat es vorrangig interessiert, ob es euch damals auch schon um Umweltthemen ging, aber die schienen wohl noch nicht für so wichtig angesehen zu werden, wie es heute der Fall ist.
 
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