zB. unter dem Hinweis des kolonialen Verbrauches von Edelmetallen die Kinder auf ihren Handyverwendung hinweisen und konkrete Aufzeichnung über Zeitverbrauch vor dem Telefon anregen.
Genügt es wirklich sie darauf hinzuweisen, wenn sie gleichzeitig dazu angehalten werden, sich ständig neue Geräte zuzulegen, bzw. kaufen zu lassen, (selbst wenn die alten noch gar nicht kaputt sind) und diese Geräte andauernd für alles Mögliche zu benutzen?
Die Ratschläge auf der unten aufgeführten Seite, was jeder einzelne von uns gegen den Klimawandel tun kann, finde ich persönlich ziemlich dürftig, denn hier heißt es lediglich:
Zitat:
Was kann jeder Einzelne gegen den Klimawandel tun?
Vor allem Strom sparen! Und weniger Fleisch essen, weniger Auto fahren, weniger fliegen…
Aber der Artikel an sich, ist ganz gut geschrieben.
Quelle:
https://www.geo.de/geolino/natur-un...limawandel-wie-der-mensch-die-erde-veraendert
Es genügt jedoch nicht, die Menschen darauf hinzuweisen, wenn sie nicht wirklich dazu bereit sind, etwas zu ändern. Es bringt auch nichts, die "harmlose" Glühbirne abzuschaffen und durch hochgiftige Beleuchtungsmitten zu ersetzen oder die Leistung der Staubsauer zu verringern, wenn man deshalb dann wesentlich länger saugen muss, um die Wohnung zu reinigen. Genauso wenig bringt es, Ölheizungen abzuschaffen und durch Gasheizungen oder solche die mit Strom betrieben werden zu ersetzen, denn das alles führt nicht zu dem Bewusstsein, dass man sein Leben umgestalten muss und jeder einzelne bei sich selbst anfangen müsste, um einen sinnvollen Beitrag zum Klimaschutz beizutragen.
Vor allem ist der Widerspruch an der ganzen Sache mit dem Umweltschutz, die Tatsache, dass wir Menschen, - und zwar weltweit, dazu angehalten werden, immer mehr zu konsumieren, dass die ganzen technischen Geräte absichtlich so gebaut werden, damit sie kurz nach Ablauf der Garantie kaputt gehen, etc., weil das alles dem Wirtschaftswachstum dient. Es wird also rein gar nichts gegen die Verschwendung eines jeden Einzelnen getan, sondern sie wird ganz bewusst geschürt. Es wird auch nichts bringen, wenn die Autoindustrie auf Elektroautos umsteigt, weil der Strom dafür ja auch produziert werden muss, es aber unklar ist, wie man diese Strommengen überhaupt herstellen und sicherstellen soll, - ohne der Umwelt dadurch nicht weiterhin zu schaden.
Es hat also m.E. seinen guten Grund, wenn ich sage, dass man durch Reden und Demonstrieren überhaupt nichts erreicht, sondern man lediglich den Anschein erwecken möchte, als würde man tatsächlich etwas tun und sich das Bewusstsein der jungen Generation ändern. Denn würde sie wirklich beginnen, ihr Verhalten zu verändern, würde man ganz bestimmt sehr schnell wirkungsvolle Maßnahmen ergreifen, um das zu verhindern, damit das Wirtschaftswachstum nicht gefährdet wird.
Ich habe einmal einige Seiten herausgesucht, die beschreiben, was auf der Welt geschieht und dass es nicht reicht, wenn ein kleiner Teil der deutschen Kinder auf die Straße geht, um ihr angebliches Umweltbewusstsein vorzuführen, währen in Südamerika, durch das Roden der Urwälder die sogenannte "Weltlunge" zerstört wird und die Flüsse und ganze Landstriche vergiftet werden und niemand sich darum schert, weil es ebenfalls der Profitgier und dem weltweiten Wirtschaftswachstum dient.
Also, wenn man nicht über den Tellerrand hinausschaut und weiter denkt, als das Schauspiel der Schüler zu bewundern, kann man sich m.E. auch gar kein Urteil über die ganze Misere bilden.
Hier noch einige interessante Links über das Thema:
https://www.wwf.de/klimakrise/amazonas/
http://www.faszination-regenwald.de/info-center/zerstoerung/klimawandel.htm
http://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Klimaänderungen_im_Amazonasgebiet
https://www.greenpeace.de/themen/endlager-umwelt/textilindustrie-vergiftet-gewasser