.....Ich bitte Sie... dass "beiwohnen lassen von Kindern" an, z.B. einer "Schlachtung" kann wohl schwerlich als "Missbrauch, Misshandlung oder Vernachlässigung" bezeichnet werden... nicht wahr!.....
Seelische Misshandlung ist mindestens genauso schlimm für ein Kind und auch für Erwachsene, wie die körperliche und für mich ist es eine seelische Misshandlung, einem Kind unnötiger Weise zu zeigen, wie Tiere geschlachtet werden. Denn schließlich leben wir schon lange nicht mehr in Zeiten, in denen der Mensch sein Wild selbst erlegen muss, um zu überleben, außer bei den wenigen Urvölkern, die es heute noch gibt.
Wenn ich nicht möchte, dass mein Kind Fleisch isst, gebe ich ihm keins zu essen und erkläre ihm in einem
entsprechenden Alter, dass Tiere getötet werden, um gegessen zu werden. Aber ein zweijähriges mit Fleisch zu füttern und ihm gleichzeitig eine solche Erklärung aufzutischen, ist nicht nur paradox, sondern vollkommen verfrüht für diese kleine Kind. Und einem Kind zu zeigen, wie Tiere geschlachtet werden, ist nicht nötig, um ihm das Wissen über die Herkunft von tierischer Nahrung zu vermitteln.
.....Vermutlich ja! Ich kann nur "immer wieder den Kopf schütteln", wenn Ich bei mir um´s Eck am "Kinderspielplatz" vorbeikomme und dort sehe, dass "Kinder" armiert mit "Helmen, Ellenbogen- und Knieprotektoren" in der "Sandkiste" spielen!.....
meint plotin
Das ist völlig überzogen dargestellt und entspricht nicht der Realität. Das Hinfallen, sich verletzten und auch die Streitereien sind völlig normal und da sollte man auch nicht eingreifen, aber das wovon ich hier rede, ist etwas völlig anderes. Ich habe meine Kinder sehr locker erzogen und sie nie überbehütet und finde das auch nicht richtig, aber genauso wie man Kinder keine brutalen Film ansehen lässt (wofür es ja auch den Jugendschutz gibt) oder es von einer Unfallstelle mit Schwerverletzten fernhält, muss ein Kind auch nicht bei der Schlachtung eines Tieres zusehen.
Die Seele eines Kindes ist noch sehr verletzlich und man sollte es weder oberbehüten, noch sollte man ihm Dinge zumuten, die es für seine gesunde Entwicklung überhaupt nicht benötigt.