Marianderl *loool*. Der Link hilft mir weiter und deine Ausführung macht mich ein bisschen stolz - so verstand ich es auch. Vielleicht tu ich mir auch noch den "Hund" von Hoffmann an
.
Danke auch für den "Teufel aus der Kiste", da musste ich doch sofort "Jack-in-the-box" denken und an Erik Satie und natürlich an Jean-Yves Thibaudet *schwärm* und legte die CD jetzt auch sofort in den Player.
Ausserdem: es ist immer noch besser über sich zu sprechen, da ist man ja auch kompetenter, als über die anderen, nicht? Mich stört es jedenfalls nicht, wenn die Beiträge mit
Ich beginnen, obwohl das allgemein als unschicklich gilt. Basta! Und tu jetzt nicht soooo, manchmal wäre man gern nochmals 17, manchmal wieder nicht, und es findet sich immer jemand, der uns gerne küsst *looool*
.
Rhona, mir gefällt das Gedicht auch sehr, es ist so tröstend
.
Hartmut schrieb:
Den Tango fand ich am Aufregendsten. Er hat fast etwas Dämonisches an sich
Hartmut, das hast du sehr schön gesagt. Danke schön.
"El tango argentino es un pensamiento triste que se puede bailar" sagen die Spanischsprechenden. Aber es ist viel mehr als nur ein melancholischer Gedanke, den man tanzen kann. Es ist das getanzte Leben schlichtweg, mit allen Nuancen, irgendwie kultiviert animalisch *loool*. Eine Passion!
Dafür gebe ich zu, dass ich gestern die
Schlange auf spanisch unterschlagen habe *loool*. Fällt mir nicht schwer, weil sie angeblich auf norwegisch auch männlich ist, und auch auf tschechisch, dafür aber auf polnisch wieder weiblich... es bleibt also vorläufig unentschieden; dabei belasse ich es gerne
, schliesslich sollen auch die Schlangen geeignete Partner finden können *loool*.
Ich hab etwas ausgegraben, was ich euch zeigen möchte. Thomas Brasch, ein (vor allem) Drehbuchautor, ein Sohn deutsch-jüdischer Emigranten wurde in England 1945 geboren und kam später mit der Familie zurück nach Deutschland, wo er vor 5 Jahren verstarb. Dieser Thomas Brasch schrieb auch Gedichte und traf die Auswahl für das Band "Gedichte aus Liebe" von Heine. In diesem Band erschienen zwei seiner Gedichte als "Vor Wort für Heine" und "Nach Wort".
Wahrscheinlich kennt ihr sie auch, ich schreibe jetzt mal das "Vor Wort" trotzdem hierhin ab, mit dem Hintergedanken, ihr äussert euch dazu
:
Das Lieben hat ihn krank gemacht
Die Krankheit liebte ihn
Hat ihm sein Lächeln ausgelacht
Und ihn in den Tod geschrien.
Dein Zivilis steckt an und heilt
Mich hat sie in mein Land vertrieben
Hier werden Küsse ausgeteilt
Wie Schüsse und das nennt man: Lieben.
Irgendwie finde ich das extrem passend.
Einen schönen Tag allen