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Ich glaube

  • Ersteller Ersteller Manfredo
  • Erstellt am Erstellt am
AW: Ich glaube

Der andere Satz enthält für mich 2 klare Glaubensaussagen, daher habe ich ihn eingefügt.

lg
 
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AW: Ich glaube

Zitat von Melaya:
Die Einhörner sind reine Lichtwesen,die in der innersten Seele leben.
Ein Ort,der niemals von Erdenwesen berührt werden kann und nur Gott und Lichtwesen vorbehalten ist.
Um diesen heiligen Ort wuchert eine Dornenhecke.
Jede Seelenverletzung,jede Erfahrung bleibt dort hängen und kann verarbeitet werden oder wuchert einfach zu.
Davor existiert die Welt der Maya,in der wir uns hier und heute begegnen,mit allen Erfahrungen,Erwartungen,menschlichen Gedanken,Vorstellungen und Wünschen.
Diese Welt ist ein Labyrinth mit vielen Sackgassen oder verlockenden Wegen,die direkt ins Verderben führen.
 
AW: Ich glaube

die glaubensäußerungen haben aber nicht gerade viel gewicht in bezug auf ganz andere glaubensäußerungen, die ich hier schon geäußert habe. also nicht sehr aussagekräftig das ganze... ich fühl mich dadurch irgendwie missverstanden... :D
 
AW: Ich glaube

Die Zusammenfassung der Seiten 11-20 des Gottlosigkeit?-Threads:

Da die Schöpfung auch mathematisch-geometrisch aufgebaut ist, kann Zahlenwerk und Geometrie z.B. zur Heilung genommen werden. In der jüd./isr. Kabbalistik ist es etwas verschlüsselt beschrieben.

Da alle Lebewesen sich letztlich aus interstellarer Materie heraus-ent-wickelt/differenziert haben (= Evolution), sind sich auch alle Lebe-Wesen irgendwie ähnlich. obwohl kein Ei dem anderen total gleicht, soll ich zum letzten mal vom Oster- ausrichten ...

"Die schwere Krankheit, der Tod und der Schicksalsschlag
sind beispielhafte Momente, in denen
der Atheismus mit seinem Eingeständnis,
auf vieles keine Antwort zu haben, eine Bürde ist."
(Andrian Kreye

Es ist meine tiefe Überzeugung, dass der Mensch sich die Bilder seiner Götter schafft. Ähnlich wie beim Kreislauf des Wassers entstehen und vergehen Welten, Universen, Multiversen, Paralleluniversen und alles, was darüber hinaus in Versen noch beschrieben wird.

Was in der Nähe ist, sehe ich unscharf, was in der Weite liegt, kann ich nur ahnen. Wer aber über seine Ahnungen spricht, gibt bloß Schemen Konturen.

Mir kam bisweilen, wenn ich hierher kam, der Gedanke, dass der Mensch in der Zeitlichkeit dahin zu kommen vermag, Gott zwingen zu können.

Jesus sagt ja nach den Heilungen immer:"Dein vertrauen hat Dich gerettet" - für mich legt dies nahe, dass "Gott" auf Vertrauen nicht anders reagieren KANN als mit seiner Liebe.

Nur gegen den Wind kann auch ein Jesus nicht brunzen ohne nass zu werden.

Gott gibt sich hin, für alle jene, die sich für das Göttliche (das Ideelle) hingeben.

Ich denke mir schon seit langem, dass Gott seine Lebenskraft an alles Leben bedingungslos hingibt. Es ist das große Lebensopfer Gottes.

Die Segnung des Brotes: "Dies ist mein Leib, der für euch hingegeben wird" könnte durchaus meinen, dass Gott damit seine wesentliche Substanz, die Liebe, im Besonderen immer für die Menschen hingibt, hinopfert.

Die Segnung des Weines: "Dies ist mein Blut, das für euch vergossen wird", könnte im höheren Verständnis ausdrücken, dass Gott damit seinen wesentlichen Geist, im Besonderen sein Weisheitsfluten und das Wehen seines Heilens, immer für die Menschen zum Trinken, zum Aufschlürfen hingibt, hinopfert.

der Begriff Gott verdankt seine Existenz dem Menschen. Würde Gott vom Menschen nicht benannt und gedacht, so wäre Gott nicht Gott. Was er immer dann auch wäre, es wäre irrelevant. Gott wird zu Gott durch den Menschen, so wie jemand zum Lehrling wird durch den Meister und umgekehrt.

Das ist eine Ursache, warum Gott nicht ohne den Menschen existieren kann und will, eine weitere, relevantere ist die Liebe.

Gott ist insofern eine Erfindung (Schöpfung) des Menschen, als auch der Mensch eine Erfindung (Schöpfung) Gottes ist.

"sich dem Großen zu entziehen"...Statt Identifikation mit dem Aufgeblähten, Unterordnung unter das Bedrohliche oder Gehorsam gegenüber dem Einschüchterndem seine schrittweise Entmachtung also Befreiung des eigenen Denkens und Strebens von derlei Einflüssen.

lg
Manfredo
 
AW: Ich glaube

ich glaube,
dass jede zeit halt irgendeine formulierung finden muss,
um das wunderbare,unverständliche zu formulieren.
u. wie auch wir uns immer neuerer formulieren
so ist auch die bibel eben alt formuliert.

es hat sich halt so ein wort wie gott entwickelt,
es sind viele geschichten rund um ihn (aha siehst das stört mich irgendwie)

ein er hat das gemacht,all das....
na ja,ich glaub das wunderbare braucht vielleicht doch einen doppelnamen.

aber er ist halt eben ein "macher",

wenn ich schau wie zwei er,die fenster u. türen im nachbarhaus
austauschen einfach göttlich.
 
AW: Ich glaube

Ich glaube, es würde viel Energie sparen darauf zu verzichten, das Unverständliche zu form(fab-)ulieren.
 
AW: Ich glaube

Ich glaube, es würde viel Energie sparen darauf zu verzichten, das Unverständliche zu form(fab-)ulieren.
Es reizt die Menschen aber, das zu tun :) !
Da tickt was im Oberstübchen, hartnäckig, und gibt keine Ruhe !
WER oder WAS hat das Perpetuum Mobile, unser Universum, angestupst und warum?
"Gott" ist eine Art Sammelbegriff!
Bei religlösen Menschen hören damit alle Fragen auf, die anderen Fragesteller quälen sich damit ihr Leben lang rum ...
 
AW: Ich glaube

Es reizt die Menschen aber, das zu tun :) !
Da tickt was im Oberstübchen, hartnäckig, und gibt keine Ruhe !
WER oder WAS hat das Perpetuum Mobile, unser Universum, angestupst und warum?
"Gott" ist eine Art Sammelbegriff!
Bei religlösen Menschen hören damit alle Fragen auf, die anderen Fragesteller quälen sich damit ihr Leben lang rum ...

Wen reizt es? Mich nicht. Im Bereich des Nichtwahrnehmbaren gibt es nur Vorstellungen und jede Vorstellung ist gleichermaßen erfunden (!). Damit ein Mensch etwas nicht wahrnehmen kann, braucht es nicht viel: Ein klein wenig schneller oder etwas langsamer, ein wenig größer oder etwas kleiner und bald ist menschliche Sensorik am Ende ihrer Möglichkeiten und wird ersetzt durch Phantasie.

Deine Katalogisierung müsste also ein wenig erweitert werden: Bei religiösen Menschen hören damit alle Fragen auf, die anderen Fragesteller quälen sich damit ihr Leben lang rum und bei manchen hören die Fragen auch ohne Religion wieder auf, sofern sie sich jemals gestellt hatten.
 
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AW: Ich glaube

Bei religlösen Menschen hören damit alle Fragen auf,

Fragen gibt es immer, auch in der christliche Lehre. Darüberhinaus kann ich von mir als religiösem Menschen sagen, dass mich naturwissenschaftliche Fragen bzw deren Antwortversuche sehr interessieren.

lg
Manfredo
 
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