• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

ich bin.....

  • Ersteller Ersteller lacuna777
  • Erstellt am Erstellt am
auf dem silbersee ich treibe
seh eine nebelwand vor mir
wasser und sonne auf meinem leibe
was geschieht nun hier

lass mich schutzlos gehen
kann den himmel von oben sehen

in die wand ich langsam trieb
mir ward gar schwer ums herz
der nebel mir die sicht verschrieb
es kam ein dumpfer schmerz

zwei krallen packten mich von oben
ich wurd erhoben in das licht
kann den tag nicht vor dem abend loben
dies entschied das jüngste gericht

der drache hat mich fest in seinen fängen
ließ mich nicht los
auch nicht auf mein drängen
bin ich nun wieder fort, was mach ich blos,,,,

warum nur werd ich ferngehalten
von kreaturen und gestalten
die mich trennen hier von dir

war so nah und nun so fern
bin machtlos, arm, ein ungetier
 
Werbung:
Auf dem Weg nach oben
gingen wir hand in hand
doch mein Geliebter muss wieder toben
und er einen tiefen Graben fand.

Ich hörte und sah ihn fallen
hinweg hoben ihn die drachens krallen
aus unserem ach so gelobten Land
auf das ich ihn wieder einmal nicht mehr fand.

Was tust du nur du schöner Ritter
anstatt der Sonne nach nur Gewitter
warum musst du den Schatten frönen
anstatt dich mit mir und der welt zu versöhnen.

Wieder einmal ganz allein steh ich hier
voll Sehnsucht und mit meinem Wolf dem wilden Tier
Wir hoffen und wir bangen, dass du den weg findest
zurück in unser paradies.

Lass los von deinen Schatten
sei einfach und genieß.
Hab die Augen eines Kindes
und du wirst sehen voll Unschuld die engelein
den weg sie werden dir weisen zu uns - heim.

Ein Kind im Leibe ich von dir trage
werd ich ihm erzählen von des Ritters sage
was mache ich wenn es nach seinem Vater frage.
 
nein, du siehst das falsch mein kind
ich trage keine schuld
ich gab auf all meine macht und stärke
doch ist der teufel hier am werke
und ich werd finden diesen grund

wurd getrieben durch die liebe
doch die stärke wird nun siegen

bin nun hier in einem dorfe
und werde eine hexe finden
dir mir hilft mit ihrer magie
zu tun was nun zu tun ist
ich geb dem unheil meine frist......

am abend, als die sonne schlief
ich zu einer hexe lief
erst ward ihr antliz grau und faltig
sie gab mir ratschlag und auch stärke
dann schaute sie in mein antlitz
es war gewaltig
dies war auch des teufels werke.

die hexe aus des glutes feuer
wurd eine wunderschöne frau
erst schien sie mir wie ein ungeheuer
doch wußte ich nun ganz genau

ich konnt nicht widerstehn
sie berührte mich, nahm mein kleid vom leib
und nun ward es um mich geschehn

eine liebesnacht
ich mit ihr verbracht
wie im rausch befand ich mich
bin am morgen aufgewacht
und schaut in mein gesicht

fühlt, als wenn ein teil von mir gegangen
sah dich ganz weit fort
schau auf mich hinab,
in ketten lieg ich dort

es ist an dir nun meine liebe
willst du mich noch haben
nach der nacht der triebe
ich mich hasse und verzicht auf gottes gaben
 
Oh du mein armer geliebter Mann
suchst du immer noch ausserhalb von dir
der Teufel, die Hexe, das bist du
wenn ich dir nur von hier aus helfen kann
und dann hilfst du auch mir
und wirst haben die ewge Ruh.

Lässt dich ziehen von Reizen in deinen Bann
von der dir erschaffenen Hexe die dich verführen kann.

Meine Liebe zu dir ist ohne Bedingungen
du bist was du bist und ich liebe dich dafür
nix kann trüben meine guten Schwingungen
bei mir steht offen für dich Tor und Tür.

Ich werd dich niemals verurteilen für deine Tat
werd fragen gottes und der engels rat
wie ich dich reichen kann des Gnades Hand
damit du zurückkommen kannst in gottes land.

Du und nur du allein bist dein eigener Hüter
vergiß all den Pein und all deine Güter.
Nichts aber auch gar nichts hast du falsch gemacht
nur dein Schmerz und dein Suchen zum Ausdruck gebracht.

Deine Tränen sind wie eine Befreiung der Ketten
was tun wir, wenn wir die Liebe nicht hätten.
Gott und ich wir lieben dich egal was du meinst getan
wirf ihn fort deinen inneren Scharlatan.

Das Einhorn ich dir schicken werde,
den Weg soll es dir weisen zurück zur Erde.
Hier warte ich für alle Zeit,
wenn du willst ist der weg für dich bereit.

Vertrau auf die Macht die du in dir hast,
du kannst zurück und glaube nicht immer fast,
komm zu mir ich tröste dich,
wir werden leben in Gottes Licht.
 
glaube mir, wirst mich nicht mehr kennen
wenn du sehen könntest mein gesicht

werd geritten von dämonen
bin überall nur nicht im licht

mach dir keine sorgen liebste,
ich lass dich gehen
bin nicht mehr der, dem du alles gabst
kann nicht klar denken, nicht mehr sehen

bald wird ein andrér kommen
dem du deine liebe gibst
dem du deine wahrheit sprichst
den du traust und innig liebst

ich hab gesündigt und alles verloren
bin kein mensch, kein mann, kein fleisch
so hab ich mir geschworen
werd mich bestrafen ohne fleiß

kann auf geweihten boden nicht mehr gehn
in einer höhle ich schmachte
hab heut den erzengel gesehn
erhob sein schwert auf mich ganz sachte

werd nun in ein kloster gehn
wo mich die fleischeslust nicht mehr erkohren
wo strafe, einheit, nicht die feen
mir das zurückbringt, was ich schmerzlich verloren
 
er rief mich wohl
meint will ih´m gutes
hab ihn schon
er ist ohne mutes

werd ihn zerschmettern voller lust
ihm sein herz rausreisen
aus seiner brust

sie ist sehr hold , edel und rein
doch nicht mehr lange
dann ist sie mein

während er verreckt
und sich verzerrt vor liebe nach ihr
werde ich zum tier

werde ihre unschuld rauben
und ihr ihren verstand aus dem kopfe saugen

niemals mehr werden sie sich wiedersehen
bin ich mit ihnen fertig, werden sie um gnade flehen

so werd ich nun ins felde ziehn
ihn suchen, er kann mir nicht entfliehn.
 
heute ist die nacht gar tief und schwarz
dunkler, als das ganze mein
ich frage, denke, hab ich platz
das recht noch ewig hier zu sein

bin ich erwacht in meiner höhle
sah durch die glut des feuers scheinen
des wolfes beider augen´s hölle
ich auf ihn stürzte, ich hört ihn schreien

ich packte ihn so fest ich seinen hals umfing
ich bangte um mein leben
doch als der atem von ihm ging
sah ich etwas an ihm regen

um seinen halse hing
ein band aus leder mit einer schrift
durchtränkt von seinem blute nun
ich nicht mehr lesen konnte dein gedicht

du warst es, hattest deinen wolf mir angesandt
um mir zu bringen deine wehe
was wird nun sein, hab ich getan
ich zerschneid mir meine kehle

meinen sohn trägst du im leib,
mein herz ist nun gebrochen,
hab mich verschrieben einem anderen weib,
was wirst du ihm erzählen, was hast du ihm versprochen

ich hatt dem wolf das element genommen
und aus der glut im stolze lacht
des dämons wut zur freude macht

war es ein traum nur oder wahr
wollt mir mein leben selbst nun nehmen
doch wird mein sohn bald sein immerdar
der dämon wird mich für immer lähmen

welch böse macht hat mich ergriffen
werd nun kämpfen bis aufs blut
schon morgen, hab ich nun begriffen
werd kämpfen für euch mit aller wut
 
Ach ritter
Du wirst sie nehmen
Und sie plagen
Sie demütigen
Und sie schlagen

Sie wird dich lieben
Und dich hassen
Und du wirst sie mit genugtuung verlassen

Den verstand raubst du ihr
Und du küsst ihren lieblichen mund
Dann wächst in dir das tier
Und du tritts sie wie ein` hund

Dieses kind einst lieblich und schon
Ist nun nicht mehr anzusehen
Warum verschwendest du deine zeit
Bei dieser fürchterlichen maid

Vertrau mir mein ritter
Und komm mit mir
Das leben auf erden
Zeig ich dir

Du fragst mich nun
Wie man mich nennt
Ich bin der schwarze ritter
Der deine seele kennt

Noch bevor die nacht vorüber geht
Der eiskalte wind durch deinen schädel weht

doch reitest du an meiner seite
das glück auf erden ich dir bereite
 
ich versucht mich hinzugeben
schlafen wollt ich, es wär ein segen

in mein kopf sich halb verdorrt
eine stimme so tief und unzüchtig,
hat sich in meinen leib gebort

konnte nicht mehr widerstehn
sah meinen leib voller inbrunst im schweiß
könnt ich mein leben wiedersehn
hätt ich mich gewehrt, doch es war so heiß

dämonin, teufel hexenwahn
warum kriechst du auf meinem wege
hast mich geblendet zahn um zahn
ich begehr des teufels schläge

bin einmal ich und wieder nicht
was ich besessen, hab ich nicht
bin selbst gefangen von der macht
die schamlos auf mich runter lacht
 
Werbung:
ach guter freund
wie ist dir nun
bist auf dem richt'gen weg

sieht endlich licht
aus deinem grab
das ich dir freudig geb

zusammen werden wir nun geh'n
schau nicht mehr zurück
wir werden uns die welt anseh'n
ich bringe dir das glück

so schlafe nun mein ritter
und ruhe dich gut aus
denn morgen früh im g'witter
ziehn wir in die welt hinaus
 
Zurück
Oben