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ich bin.....

  • Ersteller Ersteller lacuna777
  • Erstellt am Erstellt am
In einem schöner Land

der schwarze Ritter seine Jungfrau fand

dies gab ein ewges Band.

Am Horizont da steht es
mit ruhigem Blick und dunklen Augen

Das Einhorn

Können sie es denn sehen
werden sie es denn verstehen
Ein Geschöpf so rein und klar
wer es sieht, weiß es ist wunderbar.

Warum denken die Menschen, es sei eine Stute
die Wahrheit zu sehen, sind sie nicht des guten Mute
statt zu sagen

es ist das Einhorn

beginnen sie nach der Wissenschaft zu fragen.

Verschleierten Blickes mit vorhegaltner Hand
berichten sie, ich sah es in einem fremden Land.

Warum vergessen Sie die Träume
und leben in einem Land voller Schäume.
 
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Hallo holde Maid!

Welch holde Maid sich hier verirrt
ich sie mit Blumen werd verehren

doch bin ich so verwirrt,
sie schenkt mir bunte ähren,

mein ritterliches Pferd und allen Reichtum
würde ich verschenken,

gar arm sein wie ein bauersbursch,
würde sie mir eines blickes schenken

drum werf ich rosen auf den weg
sie sind so schön im stolze
ich liege träumend auf dem steg
und spiele auf dem holze

so schön das antliz der natur sich bot
der see, der wald, gar einheit mit mir ward,
ich doch blind vor hungersnot,
nur dachte an mein Schlachtespart
 
Oh je, du mein ärmster Ritter,
stehst weinend hier im Niemandsland,
ich weiß für dich ist das bitter,
doch sei froh dass ich dich fand.

Wir werden leben in Glanz und Glitter,
unzertrennlich soll sein das Band.
Ich schenk dir so viele rote Rosen,
und ganz gewiß keine Mimosen.

Vergessen verziehen sei dir das Blut und die Trauer,
der Hass, die Gier und der Tot,
wohlig soll sein der Schauer,
und nie wieder die Farbe des Schwertes rot.

Siegen soll sie die Kraft und das Leben,
voran soll sein die Liebe,
und alles wird dir von Gott gegeben,
dein Leben wird nie mehr haben die Hiebe.

Sieh hoch in den Himmel zur Sonne,
dort wirst du sein mit mir.
Genießen wollen wir das Leben mit Wonne,
du und ich und wir.
 
ach du mein liebtses gedankenbild
so weit fort bist wie ein sturm
geweihte erde ich betrete
niederknieend vor dem schrein

bei deinem vater ich gewesen
er mich hinfortgeschickt
ich fühlt gar wie ein hund
der lief im nassen schlamme

einem anderen du seiest versprochen
einem königssohn gewiss
mein herz ist nun zerbrochen
es klafft ein tiefer riss

keinem könig werd ich untreu
kann das schwert ihm nicht erheben
habe meinen eid geschworen
ich geb für ihn mein leben

die verzweiflung trieb mich doch
muß mein haupte senken
zu einer dunklen macht im walde
sie gab mir eine aufgabe noch

den drachen muß ich noch besiegen
der oben in den bergen wohnt
so heiß sein feuer
so stark sein antliz

ist dies geschehn
muß ich sein kopf dem könig bringen
aufdass der prinz, der dir verschrieben
zu staub und kahlem glanze wird

du geliebte bist ganz mein
werd im herzen bei dir sein
 
oh mein edler ritter,
was ist dein sein so bitter,
was flehst du für sonne und regen,
du hast doch für ewg meinen segen.

hier ich bin tief in deinem herzen,
lass los vom töten und den schmerzen.
Sieh hoch in den himmel,
wo der vater wohnt mit meinem schimmel.

sieh wie die vögel frei und ohne ketten fliegen,
glaub mir unsere endlose liebe wird das böse besiegen,
und wir werden leben für immer in frieden.

Mein Geliebter, immer werd ich bei dir sein,
horch tief in dein so geplagtes herz hinein.
Du hörst mich flüsternd rufen,
dass du nicht musst in der Ferne suchen.

In der Wirklichkeit schein ich dir so fern,
doch meine seele ist bei dir du schöner mann
hab dich doch mal selber gern,
und es wird möglich und kann.

Der Glaube der versetzt die Berge
in diesem ach so fernen Land,
die die verzweifeln schreien wie die Zwerge,
und versinken in ihrem eigenen Sand.

Was mein Vater einem anderen versprach,
ist seines Willen ensprungen,
komm mit mir in mein Gemach
dort werden die Engel für immer gesungen.
 
hier du liebste mein
send ich dir diesen brief

war in den bergen
erbot sich ein wahrer kampf
der drache mir ins aug geschaut
wollt mich verbrennen

rang um sein leben,
daß er mir vergeben mag
ich sah sein blick, er wollt nicht von uns gehen

doch stolz ritt ich mit dem schimmel
in der rechten hand den drachenkopf
zu deinem vater

doch welch missetat mir gegenüberstand
er sollte nicht geschehn
man nahm mich in ketten und brachte mich in den kerker

mein leben soll nun beendet sein
dein vater dich vermählen wollt
dem prinzen´s land und dessen gold

des nächtens seele´s drachen kam
mich befreite aus der kammer
glaube mir, es ist wahr

ich bin frei und lebe
doch die rache, die ist mein

morgen abend wirst du bei mir sein
werd dich holen mit aller macht

aus des königs niedertracht......
 
Oh du mein großer Held,
ich spüre deine Rettung naht,
wenn ich schau über das brennende Feld,
deine Sehnsucht mich berührt.

Was will ich denn mit des Prinzens Geld,
sein Herz so kalt und voller Eis,
du hast meine Seele ins Paradies geführt,
und meinen Körper zu einem Flammenmeer verführt.

Und eins das werd ich dir bei meinem Blute schwören,
egal was sie tun, ich werd niemals einem anderen gehören.
Für Dich und meine Liebe würde ich lieber sterben,
als deren Adel und Wohlstand zu erben.

Du und ich wir werden finden das Paradies,
wir werden leben in den Wolken,
meine Sehnsucht wird dir weisen den Weg
und der Regenbogen wird sein dein Steg.

Meine Augen werden dir sein wie ein Licht,
sie werden sehen dass sie kleiner sind wie ein Wicht
und wir werden fliegen auf diesem unserem Gedicht.

Mein Ritter, schwör nicht auf Rache,
glaub an unsere Liebe,
denn Hass ist nicht unsere Sache,
sie werden sein wie die Diebe.
Der König und der Prinz werden sehen was sie verloren
wenn sie stehn am End des Lebens vor den Toren.

Wir werden schweben mit den Engeln hoch hinauf
Schöner Ritter vertraue mir.
 
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was kann ich mehr noch wollen
eine frau, die zu mir steht in dunkelster stund

ein verräter ward in meinen reihen
der dir brachte meinen brief

die garde wußte, ich wollt dich holen
so nahm man dich und bracht dich fort,

wo bist du nun
an welchem ort

sende licht, und gute geister,
sodaß ich dich wiederfind

wo bist du,
meine holde frau
schau in den himmel und rufe in den wind

ich ruf den drachen
er wird uns helfen

doch bleibt er fort
ich bin gebrochen
 
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